Umtragung nur mit Unterschrift vom ElektroMeister für 230 Volt

  • moin, mit meinem Prüfer von der Dekra gesprochen, er möchte was schriftliches über die 230 Volt Anlage abgenommen von einem Elektromeister haben, darf er das, muß das sein?


    Hat es jemandschriftlich das man das vorlegen muß?


    mfG

    Einmal editiert, zuletzt von Detlef Koch ()

  • Wäre mir auch neu

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
    http://www.R81.de
    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
    und ANGUCKEN.
    Runterladen und weiteverwenden NUR nach Genehmigung durch mich, sonst.... :evil:

  • Ja- er darf das

    VDE-Abnahme durch den Elektromeister

    es steht irgendwo-weiß aber nicht genau wo, hat mir ein Dekra-Prüfer auch schon gesagt

    sollte abr kein großes Problem sein-so eine Bescheinigung zu bekomen-kostet natürlich

    lg

    :) MEISE-REISEN :) ein O 302-der perfekte Bus :love:

  • Unerheblich ob er das darf oder nicht.


    Ich habe meine freiwillig prüfen lassen mit allem drum und dran. Man möchte ja nicht dass da mal was kokelt oder...


    So gross sind die Kosten hierfür auch wieder nicht.

    was wird den dann gemacht, alles zerlegt und überprüft?

  • Ja- er darf das

    VDE-Abnahme durch den Elektromeister

    es steht irgendwo-weiß aber nicht genau wo, hat mir ein Dekra-Prüfer auch schon gesagt

    sollte abr kein großes Problem sein-so eine Bescheinigung zu bekomen-kostet natürlich

    lg

    Kein Meister unterschreibst was was nicht er oder seine Mitarbeiter verbaut haben

  • Ich habe in 25 Jahren 3 Wohnmobile gebaut,


    egal ob Tüv Nord oder Dekra,...hat keiner jemals nachgefragt oder geprüft.

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • er möchte was schriftliches über die 230 Volt Anlage abgenommen von einem Elektromeister haben, darf er das, muß das sein?

    Das ist Blödsinn !!!!


    In dem neuesten VdTÜV-Merkblatt 740 von 08/2022 steht in Absatz 6.2.8 (Elektrische Installation) eindeutig drin:


    Die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften nehmen keinen direkten Bezug auf die Einhaltungen der DIN VDE

    Vorgaben. Die

    Vorlage einer Bestätigung der Einhaltung der DIN VDE 0100 721 durch einen Elektrofachbetrieb kann nicht gefordert werden. Es

    sollte bei Begutachtung auf die Einhaltung der Vorschrift hingewiesen und im Gutachten aufgeführt werden. Bei eindeutig

    unzureichender Elektroinstallation ist vor Abschluss einer positiven Begutachtung eine Behebung der augenscheinlichen Mängel zu

    fordern.


    Da würde ich den Prüfer mal drauf hinweisen.

  • Kein Meister unterschreibst was was nicht er oder seine Mitarbeiter verbaut haben

    Vollkommen richtig. Denn dann würde die Verantwortung ja auf ihn übergehen. Und wenn man was übersehen hat, oder Crimpungen falsch ausgeführt wurden (was man nicht sieht), dann kann das Teil trotzdem abbrennen.

    Ich weiß, das wird in D-Land sehr lasch behandelt. Liegt wahrscheinlich daran, das man dem Deutschen eine gewisse Grundausbildung und Fachkenntnis zubilligt. Gesetzlich ist aber eine Abnahme notwendig - auch wenn das oft "übersehen" wird.


    Klar, im 230V-Bereich ist es notwendig, das sehen ja auch viele ein. Aber auch im 24V Bereich, sobald eine Verbindung zum Boardnetz des Fahrzeuges besteht und/oder wenn dei Anlage während des Betriebs des Fahrzeuges an ist. Dann wird das nämlich auch über die StVZO geregelt. Das Fahrzeug kann seine Zulassung verlieren (EMV, Beinflussung wichtiger Komponenten etc.).
    Ein Kurzschluß im verbundenen Aufbaunetz könnte zum Beispiel dazu führen, das die Servolenkung ausfällt und der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
    Oder ein Netzteil/Laderegler/Inverter erzeugt Störungen, die die Bordelektronik beeinflussen.

    Laut Gesetz muss das geprüft werden, was auch einleuchtend ist. Leider gibt es da weder entsprechende Fachkräfte, die das machen könnten, noch gibt es ein gängiges, standardisiertes Verfahren zur Prüfung. Deswegen wird das gern unter den Tisch gekehrt...

    Rein theoretisch wäre die einzigste, saubere Lösung dei vollkommene Trennung von Fahrzeug und Aufbau (Habe ich so gemacht) und ein deaktivieren des gesamten Systems bei der Fahrt (zugelassene Sicherheitsrelais direkt an den Batterien/Solarstrang). Und ein Projekt vom Elektriker für die 230V-Anlage. Dann wäre man rein theoretisch raus...

  • Es ist völliger SChwachsinn, da die Hauselektromeister oft keine Ahnung haben.

    Ich habe sogar die Grundinstallation von einem Elektromeister machen lassen. Er hat starre Leitungen verwendet. Mehr sage ich dazu nicht :wack:

    Hat übrigens bis heute gehalten 8)

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
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    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
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  • Wo im Gesetz bzw Vorschrift steht das ich das prüfen lassen muß?

    Einmal editiert, zuletzt von Detlef Koch ()

  • Letzten Herbst stand ich vor der selben Frage, braucht´s nen Elektromeister oder nicht?

    Also einen der die Verantwortung übernimmt, wenn´s dann doch mal Funkt.

    Ich hab einige Leute nach deren Ansicht gefragt und wer hätte das gedacht, ich hab tatsächlich mehrere völlig unterschiedlich Ansichten erhalten.

    Also hab ich beim TÜV-Süd direkt nachgefragt, die geben ja gerne Auskunft.

    Der TÜV-Prüfer sagte, es braucht keinen der die Installation vorweg abnimmt, er will nur einen ordentlich verbauten Sicherungskasten mit Fi und mindestens zwei Stromkreise für die 230 Volt Installation sehen, Ölflex Leitungen waren ihm auch noch wichtig.

    Genau so wie der das wollte hab ich das dann auch zusammengebastelt.

    Der Mann vom TÜV war damit zufrieden und hat mir dann auch seine Unterschrift drunter gemacht.

    Geht doch :)

    Wer immer das tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist. (Henry Ford)

  • Hallo,


    in der Disckussion ging es doch ertmal um die 230-V Installation.

    Laut Herstellerdatenblatt sind diese aber nur bis 24V Betriebsspannung zu verwenden, auch wenn die Prüfspannung 1kV beträgt.

    Außerdem gibt es diese Kabel nur einadrig ohne Sekundärisolation, ich hab zumindest auf die Schnelle keine gefunden.

    Und Öl- und Kraftstoffresistend sind FLRY-Kabel auch.

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