Beiträge von Stefan T 911

    Warum willst du dann noch zusätzlich ne Fremdeinspeisung ?
    Zusätzlich habe ich noch ein Magnetvntil das ich zeitlich geregelt ansteure und damit fülle ich vor der Abfahrt den Bus komplett, bis abfahrbereit.
    Im schlimmsten Fall, solltest du tatsäclich Fremdbefüllung benötigen, gehst du über den Anschluss am Silentkompressor rein.


    Bitte die Schaltzeichen nicht zu hart bewerten....

    Wenn du einen seperaten (silent) Kompressor mit Kessel nimmst kannst du meines Erachtens auch hinter den Lufttrockner einspeisen. Ich habe bei meinem Bus noch einen Wasserabscheider zusätzlich montiert.

    Ich denke ich habe verstanden wo die Differenzen im gegenseitigen Verständnis herkommen und enstehen.
    Matthias spricht davon :

    Zitat
    Bei autarkem Wechselrichter-Betrieb muss hinter dem Wechselrichter die erwähnte N-PE-Verbindung geschaffen werden. Dahiner kommt (kommen) der (oder die) RCD.

    Da bleibe ich dabei, das ist falsch und bleibt falsch. Punkt

    Was richtig ist, ist das diese Verbindung bei rein interem 230 V Netz für die Funktion vom Fi vorhanden sein muss. Aber halt auch nur da.
    Das macht der WR im Normalfall aber vollkommen autark, selbstständig und vor allem intern, eingebaut wird da nichts.“ Geschaffen“ durch den WR wird sie schon !
    Hinter dem WR wird nach wie vor keine Brücke N-PE eingebaut..


    Victron Multiplus :


    Auch würde ich diese Aussage anders ausdrücken :

    Zitat

    Beim Autark-Betrieb muss ein Neutralleiter geschaffen werden: Das geht nur durch eine Verbindung von einem aktiven Leiter mit PE.

    Der Neutralleiter / Phase bzw. Potenial 1 und 2 ist vorhanden - sonst hättest du keine 230 V am WR Ausgang, was hergestellt werden muss ist der Schutzleiter bzw. dessen Funktion für die Ableitströme im Fehlerfall und damit die Funktion des Fi.

    Nein - das solltest du nochmals überdenken, sonst könnte Menschen sterben die sich an deinen Rat halten.


    Nochmals und eindeutig : im 230 V Bereich im Wohnbus hat der Neutralleiter (Blau) keinerlei Verbindung zur auf der Karosserie liegenden Masse vom 24 V Gleichspannungsnetz. Die einzige Verbindung dies es in diesem Bereich gibt ist der Schutzleiter in Grün/Gelb, und dieser wiederum hat keinerlei Verbindung zum Neutralleiter (Blau).


    Auch ich habe, wie von Martín erwähnt das Netz für den Aufbau im 12 und 24 V Bereich immer in 2 adrig verlegt, dies ist aber meinem Wunsch entwachsen die Systeme getrennt zu halten und nicht der technischen Notwendigkeit.

    Hallo Matthias,


    leider geht es mir mit deinem Text ähnlich ..

    Ein RCD funktioniert nur dann, wenn es einen Neutralleiter gibt, also einen Außenleiter, der mit der Erde bzw. im Fahrzeug mit der Fahrzeugmasse verbunden ist. Diese Verbindung muss vor (!) dem RCD erfolgen und hinter dem RCD darf keine Verbindung mehr zwischen N und PE sein.

    Außenleiter sind im unseren Netzen 230/400 V :
    L1 = Braun
    L2 = Schwarz
    L3 = Grau



    Neutralleiter = Blau

    Schutzleiter = Grün Gelb


    1. Habe ich nie davon gesprochen das es keinen Neutralleiter gibt sondern in definiert : Bei 230 V ist die Masse = Neutralleiter der blaue Draht.
    2.Ebenfalls den Schutzleiter : Die Erdung/Schutzleiter Gn/Ge kommt aber bei 230 V auf die gleichen Punkte bzw gleiches Potenial wie die Masse bei 12/24 V=.


    3. Einen Außenleiter der mit der Erde/Schutzleiter verbunden ist, wäre ein Kurzschluß, egal wo er verbunden ist.


    4. Ich wüsste nicht wo ich von einer Verbindung von N und PE hinter dem Fi geschrieben hätte ?

    bei 24 V an die gleichen Punkte bzw gleiches Potenial.
    Bei 230 V ist die Masse = Neutralleiter der blaue Draht.
    Die Erdung/Schutzleiter Gn/Ge kommt aber bei 230 V auf die gleichen Punkte bzw gleiches Potenial wie die Masse bei 12/24 V=.

    https://www.electrive.net/2024…dl-und-schmitz-cargobull/

    Van Hool geht an VDL und Schmitz Cargobull

    Nachdem der belgische Bushersteller Van Hool am Montag für insolvent erklärt wurde, ist die Zukunft des Unternehmens bereits geklärt: Die Kuratoren haben dem gemeinsamen Angebot des niederländischen Konkurrenten VDL und des deutschen Anhänger-Bauers Schmitz Cargobull den Zuschlag gegeben.

    Die beiden Bieter galten bereits zuvor als Favoriten. Der flämische Unternehmer Guido Dumarey hatte gemeinsam mit ABC Companies, dem US-Händler von Van Hool, jedoch ein Gegenangebot abgegeben – wohl auch, um im Falle von Dumarey mehr Arbeitsplätze in Belgien zu erhalten.

    Unter VDL und Schmitz Cargobull werden wohl nur 650 bis 950 der 2.500 Angestellten ihre Arbeitsplätze erhalten können. Schmitz Cargobull ist an der in Belgien ansässigen Anhänger-Sparte von Van Hool interessiert. Und VDL hat seinen Fokus auf das Reisebus-Geschäft gelegt – (elektrische) Stadtbusse hat VDL selbst im Angebot. Für die Stadtbus-Sparte von Van Hool sieht es also schlecht aus.

    Die Perspektive wäre aber auch ohne die Insolvenz und den Verkauf schlecht gewesen, denn selbst das Van-Hool-Management hatte zuletzt einen Fokus auf die Reisebusse favorisiert – und den Ausstieg aus dem defizitären Stadtbus-Geschäft. Bei den Stadtbussen, die bereits heute in Mazedonien und nicht mehr in Belgien gebaut werden, ist die Konkurrenz und der Preisdruck zu groß. Zudem hat Van Hool zu spät auf die Elektrifizierung gesetzt und dabei zunächst mehr auf den Wasserstoff als die Batterie – mit der Folge, dass man dann Batterien zu höheren Preisen einkaufen musste, da nicht frühzeitig entsprechende Rahmenverträge geschlossen wurden.

    Die Kuratoren haben sich für das Gebot von VDL und Schmitz Cargobull entschieden, da sie der Meinung sind, dass so ein Neustart viel schneller erfolgen könne. „Sie befürchteten, dass bis zum Neustart mit anderen Erwerbern zu viel Zeit verloren gehen würde. Dadurch stünden Kunden und Mitarbeiter nicht mehr zur Verfügung, um den Neustart erfolgreich zu gestalten“, schreibt etwa die belgische Zeitung „De Standaard“, die früh über den Fall Van Hool berichtet hatte.

    „Wenn das Ausschreibungsverfahren erneut eröffnet werden müsste, würden wir mindestens sechs Wochen verlieren“, sagte der Kurator Jeroen Pinoy dem Sender VRT NWS . „Dann kämen sowohl die Produktion als auch der Vertrieb völlig zum Erliegen. Das würde Werte vernichten und negative Folgen für die Beschäftigung haben. Die Kunden wollten nicht länger warten. Das Auftragsbuch drohte schnell leer zu werden.“ Pinoy widersprach Gerüchten, dass es seitens VDL ein Ultimatum für einen schnellen Abschluss gegeben habe und das Angebot ansonsten zurückgezogen worden wäre.

    Die Kuratoren befürchteten stattdessen auch, dass Fachkräfte das Unternehmen während einer Hängeparte von sich aus verlassen hätte. „Spezialisierte Mitarbeiter werden benötigt, insbesondere für die speziellen Produkte, die Van Hool herstellt – Tankwagen, Doppeldeckerbusse. Dabei handelt es sich um Menschen in Mangelberufen, beispielsweise Schweißer. Wenn man diese Menschen monatelang in Ungewissheit lässt, werden sie sich einen anderen Job suchen und finden“, wird Pinoy zitiert.

    Und zumindest ein Teil von ihnen wird auch in Zukunft benötigt: „Schmitz Cargobull möchte weiterhin in Lier produzieren und dort sogar einen neuen Produktionsstandort errichten. Und VDL plant auch, die Beschäftigung in Lier aufrechtzuerhalten“, so Pinoy.