Ölwechsel

Eigentlich alle 2 Jahre. So kenne ich das von Lkws die wenig fahren, wie Feuerwehr, Bundeswehr etc...

Wie ist der Ölverbrauch? Ich hatte in den vergangenen 3 Jahren (ca. 68`000Km) etwa 7 Liter Verbrauch. Da hat ja immer wieder ein "Frischöl- Austausch" stattgefunden. Denke dass ich mit 80-90´000Km das Öl komplett wechseln werde. Aber eher wegen Öl-Filter.

Mit den heutigen-modernen Ölen, muss nach nicht mehr wie früher (Bsp. VW Käfer) alle "paar KM" , gewechselt werden.

Grüsse

Sepp

Selbst bei den Longlife Ölen in den PKW's ist der Wechselinterval 30000km spätestens nach 24 Monaten..

Als ich noch bei der Spedition gearbeitet habe wurde bei den LKW alle 80000 km das Öl gewechselt und das war 10W40 Öl..ist natürlich auch schon wieder ein paar Jahre her und die Technologie was Schmieröle angeht würde auch verbessert.

Ich wechsle alle 10tsd bei allen Autos.

Das ist eigentlich zu früh, aber wie sagt man:

Auf die schnelle habe ich betr. Iveco folgendes im Netz gefunden. Weis jedoch nicht aus welchem Jahr diese Angaben sind.

Werde aber in meinem "Handbuch-Wartungsplan" noch genau nachschauen:

Iveco hat den Inhalt der Wartungsarbeiten nach Baureihen

und Einsatzarten aufgegliedert. Zu fast allen Baureihen

wurde nur ein KM-Intervall festgelegt, Ausnahme ist die EuroCargo Baureihe mit drei Intervallen.

Daily Baureihe:

Intervall = 40.000 km (CNG mit Motor 8149 20.000 km)

EuroCargo Baureihe:

Intervall = 80.000 km 60.000 km 40.000 km

Trakker Baureihe:

Intervall = 100.000 km

Stralis Cursor 8:

Intervall = 100.000 km

Stralis Cursor 10/13:

Intervall = 150.000 km

Ich wechsele alle 2 Jahre bzw. alle 20.000.

Filterzentrifuge reinigen jeden Winter.

Gruss

Stephan

ICH.??? ...wechsle das öl, wenn ich mich dazu bemüssigt fühle

Ein Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt.^[39] Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren Intervallen erforderlich ist.^[55] Der Betrieb mit Biodiesel kann

Nur mal zur lieber mal öfter wechseln ....alte Motoren sind nicht mit dem Bio Anteil im Krafstoff kompatibel

Mit sparen hat das nichts tun.

Wenn jedoch der Hersteller ganz klar vorschreibt in welchen Abständen (Zeit und KM) die Service-Intervalle auszuführen sind, halte ICH MICH eher an diese, als wie im Video beschrieben.

Übrigens: Als ich so alt war wie die Kinder im Video, sagte uns der Pfarrer im Religionsunterricht auch: "Wenn ihr an euch herummacht (onaniert), könntet ihr blind werden".

Anbei die Service-Intervalle für mein Fahrzeug: Eurocargo 1. Inverkehrssetzung 2019

Grüsse

Sepp

Zitat von Rehlein

alte Motoren sind nicht mit dem Bio Anteil im Krafstoff kompatibel

Meiner funktioniert damit problemlos seit es die Bioploerre gibt.

Allerdings liegt der vorgeschriebene Wechselintervall ohnehin bei nur 30.000 km.

Und da die Zentrifuge nicht zum verstopfen neigt wie ein zu sparsam gewechselter Filter mach ich mir da bei jaehrlicher Reinigung recht wenig Sorgen.

Mein Motor wird eher dem natuerlichen Verschleiss erliegen als Verkokung oder Verschleimung.

Wenn ich mir dagegen meinen Chevy Diesel aus den 90ern ansehe wechsele ich auch eher frueher als spaeter oder als vorgesehen.

Gruss

Stephan

ich wechsel jährlich ...mit filter ... da kann man gut sehn ob abrieb oder späne da sind ...

bei unserem man kostet mich n liter öl 1,70 und der filter 13 eu ... also warum nicht .. und s ablassöl lass ich immer durch n lappen laufen !

stephan

Beim Iveco Tector Motor sind 2 Filter im Motor. Man muss also die Ölwanne abmachen und die Filter mitwechseln.

Daz Ganze ist recht aufwändig, und ich lasse es bei Iveco machen, weil ich keine Grube habe.

Aber im Handbuch steht auch 80.000km oder 2 Jahre.

Jährlich und Fertig!

entspricht ca. 10000 km und wenn es nur 5000 sein sollten mache ich es trotzdem.

auf anraten meines Vorbesitzers mache ich das auch so

mit Tüv und abschmieren alles zusammen-egal wie viel ich gefahren bin

Hiermit revidiere ich meine Meinung betr. "Service-Intervalle".

Heute das Fz. zu meinem Kollegen in die LKW -Werkstatt gebracht. "Schau's mal durch, muss diese Woche zur MFK (TÜV)".

Im Behälter für die Kupplungsflüssigkeit hatte sich eine Art "Schlacke" gebildet, ähnlich wie ich es schon auf Bildern betr. "Dieselpest" gesehen hatte. (Hier im Miniformat). .

Fahrzeug hat ca. 68'000Km / 1. Inverkehrsetzung 2019.

In den vergangen ca. 35 Jahren hatte ich schon diverse Fahrzeuge (WoMo-Basis). Mit Service nie so genau genommen. Aber das hatte ich noch nie.

Werde jetzt auch öfter Service machen.......

Beste Grüsse

Sepp

Hallo Sepp,

was sich in deinem Behälter ablagert kommt durch die Manschetten im Geberzylinder welche sich so langsam Auflösen.

Mein Rat: Den sofort Tauschen lassen oder überholen.

Der Ausfall kommt ohne Vorankündigung und das kann, je nachdem wo, sehr Teuer werden.

Gruss

Bernd

Hallo Bernd, vielen Dank für die Info.

Wurde alles von der Werkstatt getauscht. Bei CHF. 145.- Std. Ansatz bei uns, war die Rechnung für den kompletten Service dann auch dementsprechend .....Puuhhh. .

Grüsse

Sepp

Mohrenkopf Lass es doch bei uns von Ivevo machen... 35€ Stundensatz 🤣