Überwintern von Blei/Säure Batterien

  • Hallo, da ich dieses Thema zum ersten Mal habe stellt sich die Frage.


    Wie bekomme ich meine Batterien, im ungenutztes Fahrzeug, am besten durch den Winter?


    1. Ausbau oder drin lassen

    2. Einfach den Bus ans Netz stecken und durch den Multiplus laden/erhalten lassen

    3. In Garage lagern, ans Ladegerät

    4. In Garage lagern und nur vor dem 1. Einsatz wieder laden?



    Wie macht ihr das?

  • Mischung aus 3 und 4

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • Druckluft kommt aus der Garage, die Batterien bleiben drin und den Strom lass ich mal ne Woche an und dann je nach Temperatur ein bis zwei Wochen aus. Hab allerdings als Starter die Optima Yellow Top drin.

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
    http://www.R81.de
    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
    und ANGUCKEN.
    Runterladen und weiteverwenden NUR nach Genehmigung durch mich, sonst.... :evil:

  • Da es in meiner Garage kaelter ist als dort wo die Batterien im Bus eingebaut sind, bleiben die wo sie sind.

    Ladegeraete fuer Aufbau- und Starterbatterien auf Erhaltung und gut ist.

    Funktioniert seit Jahren auch bei 30 Grad Minus.


    Gruss

    Stephan

    You can`t buy happiness, but you can buy a Scania, which is the same ting.

  • Den Multiplus dauerhaft angeschlossen lassen habe ich früher auch empfohlen, schliesslich hat der ein extra Programm mit Wochenpflege dafür. Mittlerweile rate ich davon ab, vor allem wenn Blei-Säure bzw. Starterbatterien als Verbraucherbatterien eingesetzt werden.

    Es ist leider schon bei vielen Anlagen vorgekommen, dass eine Batterie in der Bank unbemerkt das zeitliche gesegnet hat, in der Form, dass sie die Ladeschlussspannung nicht mehr erreicht hat. Der Multiplus merkt das nicht und köchelt die Batterie dann gemütlich bis sie trocken ist, die Dämpfe verteilen sich dann im Bus und im Kofferraum. Wie gesagt, bisher kein Einzelfall.


    Wenn das jemand doch so machten will, dann sollte unbedingt mit einer Temperaturüberwachung auf jeder einzelnen Batterie eingesetzt werden, mit Benachrichtigung aufs Handy, wenn eine vom gemessenen Wert ausser der Reihe tanzt.

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    Ü-Wagen Umbaugalerie: http://ue34.de
    (wird regelmässig erweitert)

  • Soll ich jetzt für dich googeln? 8o

    Nein hab ich leider nicht parat, sonst hätte ich das dazu gepostet.

    Aber dein Vorgänger hatte genau das beschriebene Problem.


    Ohne große Umstände würde ich den Bus einfach stehen lassen, alles ausschalten aber Batterien angeklemmt lassen, und dann den Multiplus alle 2 Monate mal für ein paar Stunden aktivieren, wenn die Temperaturen passen.


    Edit: gibts WLAN am Überwinterungsplatz?

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    Ü-Wagen Umbaugalerie: http://ue34.de
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  • Ist ja ein Zufall.


    Habe heute drüber nachgedacht alles( LED Leisten, Beleuchtung, Wasserpumpe, Boiler usw per Shelly laufen zu lassen,da würde das ja super passen.


    Danke für den Tipp...


    Ich war schon auf diesen Gedanken gekommen.

    Arduino mit 4xDS18B20, kleinem Display und wlan-modul

  • Hauptschalter ausschalten und einmal im Monat aufladen, am Ladegerät lassen erfordert Kontrolle des Elektrolytstandes da du Wasser verlieren wirst.


    Andreax

  • Ich hatte das von Martin beschriebe Problem, nur ging es bei mir anders aus. Eine Zelle wurde hochohmig und nahm keinen Strom mehr an. Dadurch wurde die Ladeschlussspannung viel zu früh erreicht, obwohl die Zellen noch nicht voll geladen waren. Dadurch konnte sich das frisch aufgefüllte destillierte Wasser sich nicht mit Elektrolyt / binden und mir sind einige Zellen bei minus Graden eingefroren und aufgeplatzt. Zum Glück waren es Traktionzellen die im Stahlbehälter sind, so ist ausser 6 defekten Zellen kein weiterer Schaden entstanden. Der Victron konnte das weglaufen einer Zelle leider nicht erkennen, hier hätte nur ein BMS helfen können. Aber das dauerhafte Erhaltungsladen mit den dadurch verbunden kleinen Ladeströmen kann bei Bleibatterien zum hochohmig werden der Zellen führen. Da durch die kleinen Strömen die Bleioxidschicht die sich an den Zellen bilden nicht aufgebrochen wird. So zurück zum Thema also ich würde vor dem einlagern die Zellen mit des. Wasser auffüllen den Akku einmal richtig durchladen inkl. Ausgleichsladung. Dabei schauen ob alle Zellen gleichmäßig köcheln/blubbern wenn das alles fertig ist, Hauptschalter raus und je nach Bedarf alle ein oder zwei Monate laden.


    Gruß

    Ronny

  • komplett meine Meinung ... das meinte ich mit Mischung aus 3 und 4 in Beitrag 2


    Bei mir verbleiben die Batterien im Winter im Bus (2x >300kg hebt man auch nicht mal eben raus) und werden "nur" durch Solar auf Ladung gehalten ... die Regler gehen schön auf Erhaltung, so dass ich die noch nicht einmal wegschalte ... alles andere ist aus


    ... Da passiert nichts und es muss gar nicht oder kaum destilliertes Wasser im Laufe des Winters nachgefüllt werden


    Ab und zu schalte ich dann mal Verbraucher ein und lade die Starterbatts wenn ich am Schrauben bin

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • Ich habe für die Batterien nochmal einen extra Hauptschalter dann läuft alles nur die Batterien nicht . Ab und an schalte ich sie zum Laden dazu fertig .

    Mfg Thomas

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