Magic Bus No 1

Hallo Tom.
Deine Planung sieht ja schon sehr konkret aus. Bitte beachte jedoch die Isolierung der Seitenwände und Dach. Hier solltest du ca. 80-100mm für Isolierung und Wandaufbau vom Aussenblech aus berücksichtigen.

Warum soll es ein Bus sein, wenn du nicht damit fahren möchtest? Dafür gibt es viel bessere Lösungen.

Gruß Arndt

zu Pkt 6 Busse stehen sich kaputt. Das schlechteste was du einem Motor antun kannst, ist ihn von zeit zu zeit mal eine weile laufen zu lassen.
Erfahrung ist, je mehr er gefahren wird, umso weniger Probleme hast du.

gegen 1-4 ist m.E. nichts einzuwenden

zu 5 selbst ein spartanischer Ausbau wird für 10K€ nix, da du ja doch ein Mindestmaß an Technik brauchst, gerade wenn du permanent drin wohnst.

Hier gabs mal eine Faustformel: 5000 / Meter Länge (allerdings incl. Anschaffung) Das kann weniger sein, aber auch wesentlich mehr....
Mach dir halt mal Gedanken was du brauchst:
WC
Spüle
Armaturen
gesamtes Wasser / Heizungs- Elektriknetz
Batterien
Möbel
Isolierung
...........
und die evtl. anfallenden Reparaturen nicht vergessen!

Klar kann man auch auf Bananenkisten sitzen....

Zitat von Tom MB

(bis auf Schweißarbeiten)

An dieser Stelle kann die Auswahl entscheidend sein, denn deine Aussage und Setra passt meines Erachtens nicht wirklich gut zusammen.

Moijn,
gute Kritiken bisher, man sollte auch die Stehhöhe im 300er beachten, ....
Gruß
J.

Hallo Tom,

wie bereits geschrieben: Zum stehen lassen und drin wohnen sind Busse fast die schlechteste Wahl. Denk‘ über einen großen Anhänger nach. Aktuell dürfte es leider davon besonders viele geben, da einige Schausteller und Zirkusleute aufgeben oder sich verkleinern müssen.

Diese Fahrzeuge sind deutlich besser für dein Vorhaben geeignet. Wenn du den Anhänger doch mal bewegen willst, kannst du dir einen Traktor oder eine Zugmaschine leihen.

Das ist ein durchaus vernünftiger Vorschlag. Auch hat so ein Anhänger deutlich weniger Technik verbaut die man beim Stehen eh nicht benötigt aber Schaden nimmt. Und da nimmst du einen Schnell Läufer - der darf dann auch schneller gezogen werden ! https://www.schausteller.de

Bei der Raumaufteilung würde ich evtl. Die Wand zwischen Dusche und Waschbecken weg lassen. Das Waschbecken dann direckt an die Wand. Dafür dann eher ne Tür von das Klo die gleichzeitig als Raumteiler genutz werden kann. Macht die Sache dann ein bisschen großzügiger und praktischer.

Ansonsten stimme ich den anderen zu.

Zitat von Spezi

Bei der Raumaufteilung würde ich evtl. Die Wand zwischen Dusche und Waschbecken weg lassen. Das Waschbecken dann direckt an die Wand. Dafür dann eher ne Tür von das Klo die gleichzeitig als Raumteiler genutz werden kann. Macht die Sache dann ein bisschen großzügiger und praktischer.

Ansonsten stimme ich den anderen zu.

Das passt,...die Tür zum "Schlafzimmer" auch weglassen, kostet nur,

bringt Gewicht, engt ein...

Die vordere Tür (oder auch eine Schiebetür) als Raumtrenner, wie Spezi geschrieben hat,

trennt dann deine Privatsphäre vom "offenen Teil".

Ansonsten Beitrag 6 und 7.

Das geht alles nach hinten los.
Bevor Du anfängst kläre bitte ab bei Land, Gemeinde oder Stadt ob man bei einem Freund für längere Zeit stehen da und welche Auflagen gemacht werden.
Freund hatte 6 Fischweiher auf einem riesige Grundstück und hatte da ein Wohnmobil stehen( nur am Wochenende) musste das Teil abends mit Wohnmobil das Grundstück verlassen.
Nix Fahrtüchtigkeit erlangen, das auf Parkplatz ja, nicht auf Privatgrundstück.
Wo kein Kläger, da kein Richter.

schau Dir mal so einen Ami Auflieger an…

https://www.schausteller.de/an…wohnauflieger-206409.html

Der verlinkte trifft mit 25k€ Dein Budget und erspart Dir jede Menge Arbeit.
Bei Bedarf kannst den auch mal umziehen lassen

Lass dir nichts einreden! Wenn du einen Bus möchtest, dann kauf dir einen Bus.
Die wenigsten hier wohnen ganzjährig in ihrem Fahrzeug. Die wenigen, die ich hier kenne, die das machen, möchten kein anderes Fahrzeug zum Wohnen.

Die meisten Busse hier stehen auch fast das ganze Jahr. Aber unbewohnt. Das ist noch viel schlechter....

Ich für meinen Teil lebe seit 3 Jahren Vollzeit im Bus und bereue keine Sekunde. Weder zu diesem Schritt noch zur Fahrzeugwahl.
Natürlich steht der auch die meiste Zeit. Na und .... Wenn ich fahren will, dann fahre ich ....

Einen Dauerstellplatz an einem Bauernhof würde ich nicht völlig ausschließen. In Bayern geht die letzten ein bis zwei Jahre so manches, das im Norden noch völlig undenkbar wäre.
Ich stehe übrigens auch auf einem festen Platz, wegen ortsfestem Job. Das wusste ich vor allem die letzten 3 Monate sehr zu schätzen. Konnte das auch auf dem an sich geschlossenen Platz durchsetzen,
weil kein touristischer Hintergrund.

Woher bist du denn? Ich stehe genau in der geografischen Mitte Bayerns im schönen Altmühltal.

Zitat von BLUELINER

Das passt,...die Tür zum "Schlafzimmer" auch weglassen, kostet nur,

bringt Gewicht, engt ein...

DAS, funktioniert aber nur wenn keine Kinder mit Bus übernachten.
Die müssen nun echt nicht mitbekommen wie die alten schnarchen und die alten wollen nicht mitbekommen was die Kids so machen wenn sie eigentlich schlafen sollten.

Das ist so eine Tür die das SchlaZi abtrennt schon echt von hohem praktischen nutzen.

Servus Tom aus Miesbach (?) ... wenn Du mal in der Wolfratshauser / Eglinger Gegend bist vorher melden, dann kannst Du Dir mal anschauen was so ein "richtiger" Bus bedeuten kann ...

Also wenn du für den Ausbau berücksichtigst, dass es immer doppelt so lange dauert und doppelt so teuer wird wie geplant, liegst du bestimmt nicht falsch.

Zitat von Tom MB

Hi zusammen!

Wie in meiner kurzen Vorstellung bereits erwähnt, reift in mir seit vielen Jahren der Plan heran, einen Omnibus zu kaufen und diesen selbst auszubauen, um schlussendlich darin in Vollzeit zu wohnen.
Inzwischen sind meine Vorstellungen und Ideen so konkret, dass ich gerne mal Leute drüber schauen lassen würde, die Ahnung davon haben.
Und das möchte ich hiermit nun tun.

Mein Ziel:
Ein Wohnbus, in dem ich in Vollzeit, geparkt auf einem angemieteten Grundstück, wohnen kann. Der Bus soll also eigentlich nur sehr selten bewegt werden, sobald mal ein Platz gefunden ist.

Folgende Vorgehensweise erscheint mir aktuell am sinnvollsten:

1. LKW-Führerschein (Klasse C) machen
Nach diversen Recherchen gehe ich inzwischen davon aus, dass es wohl am klügsten ist, den Bus, sobald erworben, in der Zulassung auf unter 8 Sitzplätze zu reduzieren, um ihn direkt mit dem Führerschein der Klasse C fahren zu dürfen.

2. Stellplatz finden
Im Gespräch ist aktuell ein schöner Stellplatz auf einer Wiese an einem Bauernhof in der Nähe meines aktuellen Arbeits- und Wohnortes. Der Plan wäre, diesen anschließend als Dauer-Stellplatz zu kiesen.

3. Bus finden und kaufen (Budget: Ca 20.000 €)
Bei meiner Planung des Innenausbaus habe ich bisher Busse wie den Setra S315HD als Vorlage genommen. Einfach deshalb, weil das eines der ersten Modelle war, das mir auf dem Gebrauchtmarkt in meinem Preisbereich so spontan in's Auge gestochen ist.
Was haltet ihr speziell von diesem Modell? Und habt ihr im Rahmen meines Budgets, evtl. bessere Empfehlungen, mit ähnlichen Abmessungen und Keller?
Ich möchte beim Einkauf nicht sparen und so nah wie möglich an der Obergrenze meines Budgets landen um mir vorab aufwändige arbeiten an Blech und Motortechnik möglichst zu ersparen.

4. Konservierung
Da der Bus so gut wie immer im Freien stehen wird, möchte ich ihn so gut wie möglich vor Korrosion schützen. Aus meiner Erfahrung mit meinen beiden älteren KFZ (Mercedes S124 und 1976er Ford Taunus) heraus, würde ich dabei größtenteils auf Seilfett setzen.

5. Ausbau (Budget: Ca 10.000 €)
Den Ausbau möchte ich vollständig selbst übernehmen. Ich bin handwerklich denke ich ausreichend begabt und kann gut mit sowohl Holz als auch mit KFZ-Technik. An meinen beiden KFZ habe ich bisher so gut wie alles (bis auf Schweißarbeiten) selbst gemacht.
Grundsätzlich möchte ich die Elektrik des Wohnbereiches mit einer 230 Volt Einspeisung von außerhalb betreiben, wobei für mobile Zwecke langfristig eine Solar-Anlage auf dem Dach dazu kommen soll.
Für den Aufbau der Elektrik habe ich jemanden im Freundeskreis.
Beheizt werden soll der Bus mit einem Holz-Ofen.
Wassertechnisch wäre ebenfalls ein Anschluss von außen als Haupt-Lösung gedacht, wobei für mobile Zwecke evtl. zusätzlich ein Frisch- und Abwassertank (nur für Dusche und Waschbecken!) Platz finden soll.
Toilettentechnisch möchte ich (mich) auf eine Trockentoilette setzen.
Für eine bessere Isolierung möchte ich einen Bus mit Doppelverglasung finden und nicht genutzte Fensterflächen anschließend zusätzlich von innen isolieren und von außen mit Folie abkleben.
Der Ausbau soll dabei kein Luxus-Wohnmobil werden, sondern hauptsächlich kostengünstig und funktional mit Sperrholz und Co bewerkstelligt werden.
Im Anhang findet ihr einen groben Entwurf zum Ausbau eines Setra S315HD, den ich mir mal spaßeshalber angefertigt habe.

6. Zulassung
Ich möchte den Bus zwar prinzipiell als Wohnmobil „zulassbar“ machen, würde ihn aber wahrscheinlich die meiste Zeit über abgemeldet am Platz stehen haben.
Völlig unklar ist für mich hier noch das Thema Standschäden. Reicht es, den Bus alle paar Wochen laufen zu lassen und ein paar Meter vor und zurück zu bewegen, um diese dauerhaft zu vermeiden?

So, nun meine großen Fragen an euch: Haltet ihr das Ganze für grob realisierbar oder völligen Humbug? Was davon ist so machbar und was davon nicht? Wo seht ihr Probleme und wo hättet ihr Verbesserungsvorschläge?
Ich danke euch bereits hier für eure Gedanken und freue mich über jede hilfreiche Antwort, die mir bei der Wahl des richtigen Weges weiterhilft.

Beste Grüße
Tom

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Hallo Tom, mir welchem Programm hast du das gemacht?

Wäre dir dankbar über eine Antwort. Sind da mehrere Busse drin?

Gruß Micha