Beiträge von Paul.Bus

    Ich habe nicht nachgerechnet :oops:
    Mir geht es einfach nur darum zu zeigen das man etwas schon im Sparstrumpf haben sollte um dieses Hobby zu betreiben.
    Dann lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das viele Das viele Selbstausbauten scheitern an finanzieller Masse.
    Also bei einem 10 m Bus 35000.-€ + einer kleinen Reserve für Instandsetzung unterwegs, könnte man das als Richtwert so stehen lassen?
    Danke

    DANKE!


    Ich bin ja interessierter Neuling beim Thema Bus und denke das die Angabe einer Grössenordnung schon recht hilfreich ist um dem Traum vom Bus eine einigermassen realistische Basis zu geben. Natürlich ist klar das es da eine Schwankungsbreite gibt und es unmöglich ist vorher zu sagen: 3278,50 €/m wird das Projekt kosten. Aber man kann zumindest sehen das man neben der Anschaffung des Fahrzeuges drei Dinge benötigt: ausreichend Zeit, ausreichend Geld und ausreichend Platz. Den Platzbedarf kann man recht leicht ausmessen. Der Zeitbedarf, das muss klar sein, ist nicht unerheblich und meist auch Faktor 2 oder 3 höher als man denkt. Und das Geld, da ist es schön wenn man hier die Grössenordnung aus praktischer Erfahrung lesen kann. Dann weiss man das es eben mit 1000€ äussert knapp mit 3-5000 recht realistisch und oben drüber eben nach Geschmack & Geldbeutel realisierbar ist.

    nicht nur Welten, sondern auch 30 Jahre und hunderttausende Euro


    allerdings find ich diesen tiefliegenden glatten Body, die SlideOut Geschichte und die Wespenfühler haben etwas ähnliches

    Moin moin,


    … Da kriegste echt die Motten. Hab vor allem jetzt im Sommer grad einen alten Feuerwehr-Mercedes gesehen, der war NEU ausgebaut Top modern mit allem Schnick Schnack und als Womo mit H zugelassen.... X(

    Mareike

    Hallo Mareike,


    bist Du Dir sicher das die Feuerwehr als WoMo zugelassen war?
    Kann mir vorstellen das in der Zulassung So.Kfz Feuerwehr steht und der Ausbau später kam.


    Bei einem Oldtimer mit H-Kennzeichen ist es doch egal ob da LKW, oder So.Kfz oder Womo im Schein steht. Steuerlich zahlst Du die gleiche Pauschale… Zieh doch die geplante Kernsanierung vor, mach den Aufbau leer und lass ihn dann als LKW oder eben So.Kfz Übertragungswagen zu.


    Ich hatte einen Unimog Funkkoffer, auch erst mit H-Kennzeichen versehen und dann ausgebaut.
    Hat den TÜV bei der jährlichen Prüfung nullkommanix interessiert…


    Habe aktuell eine Feuerwehr, mit H-Kennzeichen als So.KfZ Feuerwehr. Der Aufbau war zur Abnahme leer und wurde nun sukzessive ausgebaut. Natürlich so das es von aussen immer noch original ausschaut. Der jährliche TÜV hat nullkomma keine Probleme damit. Allerdings könnt ich mir vorstellen das ein Eintrag als Womo schwierig wäre.. hat jedoch keinerlei Vorteil, ich lass sie weiter als So.Kfz Feuerwehr laufen.


    Vielleicht ist es ein Ansatz auf die Umschlüsselung zu verzichten und das einzutragen was bei Erstzulassung drin stand

    Wers glaubt, ist meiner Meinung nach ziemlich Realitätsfern .

    ich bin da sogar sehr gern realitätsfern, denn nur wenn man sich von der aktuellen Realität entfernt kommt man zu Änderungen in der Zukunft
    und auf lange Sicht, vermutlich wenn ein Grossteil der Busfahrer hier keinen Bus mehr fährt wird es so sein das man über die aktuellen Bedenken nur noch lächelt… dann sind Benzin & Diesel wieder edle Stoffe aus der Apotheke…

    Ich lach immer wenn ich das Wort Emissionfrei bei Elektroautos lese.

    mmmh, das ist schade… aber ähnlich dem Verhalten als die ersten Motordroschken oder Dampfrösser das Ende der Pferdekutschen einläuteten.
    Es sagt doch niemand das der Strom aus der Steckdose zwingend aus Gas oder Kohle kommen muss. Auch da gibt es Alternativen. Ebenso wie man nicht 100% des jetzigen Fahrzeugbestandes ersetzen muss sondern stück für stück die Flotte reduziert. Es wird nur ein Bruchteil der Fahrzeuge benötigt. Da können gern die ollen Diesel noch weiter 100 oder 200 TKM rollen… am Ende werden auch olle Diesel durch ein Elektrofahrzeuge ersetzt, egal wie sehr man jetzt noch drüber lacht…

    Eventuell löst man sich ja auch von dem Ansatz das die Energie für die komplette Reichweite im Akku gespeichert sein muss. Unter Umständen reicht auch ein Akku mit 20/30km Reichweite. Der Rest wird während der Fahrt nachgeladen. Unsere Fahrzeuge befinden sich doch 90% der Fahrzeit in normierter Ungebung, sprich auf einer Strasse. Während dieser Zeit könnte man mit passender Technik die Stromversorgung realisieren.


    Und apropos 90% … ca. 90% der Zeit steht ein Auto in der Gegend rum.
    Wenn man mit autonomen ElektroAutos ins carsharing startet und diese RumStehQuote in eine Fahrquote wandelt, dann braucht man nur noch einen Bruchteil der Anzahl der heutigen Fahrzeuge. Somit ist auch der Bedarf an Akkus wesentlich geringer als das Hochskalieren der heutigen Anzahl an Fahrzeugen.


    Und was man auch beobachten kann, nicht bei den alten Busfahrern ;) sondern bei Teilen der nachfolgenden Generationen: die wollen garkein eigenes Auto mehr. Die wollen von a nach b aber eben nicht mehr zwingend im eigenen Fahrzeug. Die wolln ne App und nen Fahrzeug bestellen…


    Ich hoffe jedenfalls das ich es noch erlebe: Innenstädte frei von den 90% rumstehenden Autos und eine Flotte von Elektrofahrzeugen die lärm- unfall- und emmissionsfrei die Fahrgäste an ihr Ziel bringen.

    bin auch in der Größenordnung und wundere mich über die 2.20 Innenhöhe als Anforderung.
    Da kannst Du schon ein paar cm abziehen. Man braucht nicht unbedingt 15cm Kopffreiheit, und 10cm Dämmung? Solls ein Passivhaus werden? ;)