Beiträge von DEVIL963

    aber nur weil ich die Mehrfachstecker wirklich ätzend finde.

    :thumbup:


    Soo isses.... und dann kommen ja noch die Verlängerungskabel die quer über den Gang liegen weil man gerade genau auf der anderen Seite Energie braucht....

    Fakt ist: Man hat nie zu viele Steckdose, nur irgendwann immer zu wenig.

    Wofür braucht ihr so viele Steckdosen ?

    Ooochh das geht schnell....


    1 PC, 1x Akkuladegerät (für AA, AAA, 18650, 18350er Zellen), 2 Alexa Lautsprecher, 1 FritzBox, 1 Kaffeevollautomat, 1 Kühlschrank, 1 Kühlbox, 1 Spülmaschine, 1 Induktionskochfeld, ca 3 Steckdose für Handy/Tablett Ladekabel, div. Lampen f. Ambiente Illumination (die noch auf 230V laufen), 1 Beamer, 1 Fernseher, 2 SAT Receiver, 1 Ladestation für den Akkustaubsauger, usw usw usw...
    Ich gebs ja zu vieles davon geht auch mit 12V, aber das ist noch nicht umgebaut.

    Davon abgesehen kannst du sowieso so viele Steckdosen verbauen wie du willst, es sind später ehh immer irgendwie zu wenig... :D

    hier stimmt doch was nicht

    Die Freie Werkstatt muss keinen Wasserkopf und Riesenglaspaläste mitfinanzieren.


    Zurück zur Küche:

    Denke bei IKEA Küchen daran die Ecken und Verbinder zu verstärken, sowie die Rückwände gegen 3mm Platten auszutauschen und zu verschrauben. Die Einschiebepresspappe die da standardmässig verwendet wird fliegt dir im Reisebetrieb raus bzw verzieht sich gerne bei der sich ständig ändernden Raumklimafeuchte.

    Die IKEA-Möbel sind nicht gerade darauf ausgelegt in einem "permanenten Erdbebengebiet" (nichts anderes ist ein Wohnmobil/Wohnbus - weil immer in Bewegung) betrieben zu werden.

    Da werden 2 Phasen benutzt um 230V zu haben.
    Da geht das alles nicht :)

    FI auf der Landstromseite dann nicht mehr.. Klar es fehlt schlicht der dritte rückführende Leiter...
    Nur auf der Landstromseite ist das dann halt Kacke.

    Aber ein weitergereister erfahrene Wohnmobilst hat einen Erdungsspiess dabei und erdet dann halt Landstromseitig manuell.


    Der interne FI nach dem Inverter funktioniert dann aber trotzdem noch.

    Ein Leitungsschutzschalter mit 16A löst bei einer Belastung mit 20A erst nach 4 bis 120 Minuten aus.

    Prinzipiell stimmt das ja, nur wollte ich das so exakt nicht beschreiben, da sonst manch einer denkt man könnte über LS wesentlich mehr Leistung ziehen und da dann ewig viel Zeugs mit dran hängen. Meiner Erläuterung hat bewusst einen hohen Sicherheitsfaktor beinhaltet.

    Da du nun so sehr ins Detail gegangen bist, muss man natürlich auch spezifizieren um welche Art des LS es sich handelt.

    (Was ich auch nicht gemacht habe.) Es gibt da ja auch noch die unterschiedlichen Auslösecharakteristika.


    Ich bin davon ausgegangen das man im WoMo nicht gerade den Typ D oder K einsetzt, sondern eher den Z oder B (evtl. auch C) Typ.

    Die Auslösedaten gelten aber auch nur bei einer Temp von 20° (im Sicherungskasten), die im Sommer im WoMo schnell (und weit) überschritten werden können und dann sehen die Auslösewerte schon wieder ganz anders (sehr viel schneller) aus.


    Aber egal wie man es dreht oder wendet:

    Fakt ist, das FI und LS an entsprechender - mehrfach erklärter Stelle - eingebaut werden müssen.

    Welche A-Werte ist dabei erstmal egal, da jeder LS in den Verbraucherleitungen besser ist als eine ungesicherte fliegende Freiluftverkabelung.


    LS Automaten gibt es übrigens auch für den 12 und 24 V DC-Bereich. Muss man nur ein wenig Googlen.

    Martin - Naja, das seh ich etwas anders.


    Der FI/LS nach dem Inverter macht schon Sinn.

    Allerdings nur wenn sauber durch geerdet wurde. Das heisst auch das die Landstromerde durchgeschleift ist und auch auf der Karosserie - wie alle anderen Erden auch - endet.
    Sehr hilfreich sind hier Potentialausgleichsschienen/schrauben die direkt mit der Karosserie gut leitende verschraubt sind.


    Alleine schon durch mögliche auftretende Feuchtigkeit (wie schnell ist mal ein Glas umgefallen oder es passiert sonst ein Missgeschick), da ist es schon gut wenn ein nach dem Inverter installierter FI/LS auslöst.


    Und wenn Kinder mitfahren dann erst Recht einen FI/LS nach dem Inverter, denn der Inverter kann gar nicht so schnell abschalten wie Blödsinn in manchem Kopf erwächst.


    Jede Dose einzeln mit einem LS zu versehen macht wenig Sinn, aber Bereiche bzw Zonen schon eher.

    Also zB alles was im Schlafzimmer ist auf eine Sicherung, alles was im Kochbereich ist auf eine andere.
    (Ausser E-Herde, Kühlschränke oder Spülmaschine die sollten ihren eigenen an den Verbraucher angepassten LS haben. usw usw...)


    Wer schlau ist schliesst die Deckenbeleuchtung über Kreuz an einem anderen Raum/Zone an, das man bei Ausfall noch was sieht und nicht noch ewig nach der Taschenlampe suchen muss die in dem Moment immer da liegt wo man sie nicht vermutet.

    Alternativ wären auch ein oder zwei LS nur für die Lichtkreise denkbar.


    Wer es ganz genau machen will setzt für den Nassbereich (Bad) einen eigenen FI/LS ein. (was wegen Nassbereich durchaus sinnig ist)


    Es macht im übrigen auch wenig Sinn einen Kreis mit 16A abzusichern wenn der Inverter nur ca. 13A liefert.

    Ein 3000W Inverter liefert im Dauerbetrieb nur ca 13A.

    Ein 5000W Inverter liefert im Dauerbetrieb nur ca 21A.


    In den folgenden Beispielen bleibe ich beim 3000W Inverter:


    Ich weiss die meisten 3000er Inverter können 10sek bis zu 4500 W und 2-3 Sek auch mal 6000W liefern, aber das sind kurzzeitige Spitzenlasten - wie zB Einschaltströme, oder Taktungen vom Induktionskochfeld, bei diesen Spitzenlasten gehen die meisten Inverter gar nicht in den Notaus, sondern piepsen nur nervig rum. Es muss also schon eine ganze Menge passieren bis ein Inverter in den Notaus geht. Klar bei Kurzschluss geht das ganz schnell. Aber wenn zB nur 5 bis 8 sek. 4500W durch irgendein defektes Gerät gezogen werden, macht der Inverter nichts, ausser etwas piepsen. Die Sicherung hätte in dem Fall aber schon ausgelöst. (4500W / 230V = 19,56 A. Eine 16A Sicherung wäre jetzt raus und eine 10A erst Recht. Ohne würde der Inverter weiter nerven, aber der Grund und welcher Kreis es ist, ist damit noch nicht klar.)


    Ich sehe im übrigen auch keinen Grund innerhalb eines WoMo's Kreise mit mehr als 10A abzusichern (das sind immerhin satte 2300W die möglich wären bei 10A) - Ausnahmen sind natürlich Hochstromverbraucher wie zB Induktionsherde, die sich ja auch immer mehr durchsetzen, aber die würden dann sowieso ihre eigene Sicherung bekommen.

    Ein Kaffeevollautomat - die ja auch in vielen Bussen zu finden sind - zieht für sich alleine schnell mal bis zu 2000W (die meisten liegen so um die 1450 bis 1700W). Selbst eine einfache Senseo ist nicht ohne in der Aufheizphase.


    Tecnoworld das hat sich gerade überschnitten. Da war ich noch im tippen als du dein Werk geschrieben hattest.
    Aber interessiert wie annähernd gleich die denke ist.

    Egal was ist, jeder einfache Haushaltskühlschrank mit 230V KOMPRESSOR ist besser als ein Absorberkühlgerät.

    Ich habe auch alles an Absorbern entsorgt und teils gegen Haushaltskühlschrank (Klimaklasse "T" - drauf achten !!) oder Kompressorkühlboxen ausgetauscht... Seitdem keine Probleme mehr.


    Auf die Klimaklasse achten denn im Bus kommt es schnell mal zu mittelafrikanischen Temperaturen, dann steigen die kleineren auch aus.

    Am einfachsten ist es du trennst bzw Verbindest die Zwei Batterieblöcke mit Hochleistungsdioden.

    Das mit den Dioden funktioniert bei den Bücherbussen richtig gut.


    zB mit 2x dieser Hochleistungsdiode:
    https://www.reichelt.de/gleich…l-skn-130-08-p217249.html


    So werden bei Motorbetrieb generell alle Akkus geladen und die Versorger bekommt von Solar noch den Extra Schub für den GEL Wert.

    UND läufst nicht Gefahr das sich was gegenseitig entlädt.

    Die Starterbatterie kannst du ja dann mit einem ORION TR 24/24/12 frisch halten der sich seinen Ladebedarf aus der Versorger holt (die ja wieder frisch gehalten wird durch die solare Ernte.)

    Reicht es denn wenn ich 6mm2 von Solarpanel zu Mppt nehme oder müssen diese auch mehr haben?

    Bei 3 Kreisen, reicht auch ein 4² ZUM Regler das sind dann je Kreis nur 800Wp... (Mit mehr sind die Panels ab Werk auch nicht vor verkabelt.) Das sind dann bei ca 70V zum Regler gerade mal 11,5 A. Da muss man sich nicht mit 6² oder mehr beim verlegen weh tun.


    Bei 2 Kreisen wird wären es mit 70V bei 1200W ca 17.2 A. Auch das würde noch mit 4² gehen... Aber schon recht grenzwertig.


    Wenn du von allen Ladereglern einzeln auf die Batterie gehst, brauchst du auch nicht so dicke Leitungen.

    in beiden o.g. 24V Beispielen kannst du vom Regler zur Batterie dann 6² nehmen.
    Wenn du aber direkt unter die Regler eine Sammelschiene machst geht auch vom Regler zur Schiene 4² oder 6² aber AB der Schiene solltest du dann mind. 10² nehmen.


    Bei 12V System verdoppelt sich die A Zahl, da gibt es dann keine Alternative von 4² oder 6², da musst du generell mit mind. 10² zur Batterie gehen, besser eher mehr.


    Jetzt ist nur die Frage: Willst du auf 24 V Systemspannung oder auf 12 V Systemspannung gehen ?


    Bei 24V sparst du immens an Kabeldicke und es gibt reichlich Verbraucher die mit 24 V laufen... Und die paar wenige die absolut nur mit 12 V laufen versorgt man dann via einem 24/12 Inverter. (zB einem VE ORION TR)

    Das kommt ja wohl auch ein wenig auf die Leistung die da drüber laufen soll und die Kabellänge an.

    Er hat zwar Angaben zu der zu verbauenden Panelleistung gemacht, aber nicht welche Regler er verwenden will.

    Da er keine Angaben zu den zu verbauenden Solarreglern gemacht hat, kann man das kaum sagen.


    Das wären hier je Regler eine max Eingangsleistung von 1200 Wp, das ist eine Region wo die Laderegler schon recht ins Geld gehen.

    Da man die Laderegler möglichst nur mit 70 bis 80% der max. Eingangsleistung beschicken sollte, würde ich bei der Menge an Solarpanels eher zu 3 Ladekreisen tendieren. Warum 70-80% ? Da bei optimalen Bedingungen die Solarpanels durchaus mehr Leistung abgeben können als die Wp Angabe aussagt (Was aber real betrachtet relativ selten vorkommt), der wichtigere Faktor ist aber die Wärmeentwicklung der Solarregler. Wenn die permanent an der Belastungseingangsgrenze arbeiten werden die auch ordentlich warm und Wärmequellen ist etwas was man im Sommer nicht wirklich im Bus haben möchte.

    Optimal wäre die Solarpanels so zu verschalten das die Eingangsspannung so ca in der Mitte des MPPT Regelbereichs des Reglers liegt und die max. Eingangsleistung bei ca 70-80% liegt.


    1. Ist dann die Leistung je Kreis geringer (Weniger Wärmeentwicklung)

    2. Erhöht man so die Redundanz

    3. braucht man sich dann um 6² absolut keinen Kopf mehr zu machen.

    (Und den dritten Solarregler kann man auch mit einem VE.direct->USB Kabel an den Cerbo anschliessen. Wenn die USB Anschlüsse nicht reichen, kann man auch einen aktiven USB Hub davor schalten)


    Zu den Sicherungen: Es gibt prima 2polige Solarsicherungsautomaten für Hutschienenmontage. Die sind besser als die in der Zeichnung. Vor allem kann man mit denen auch mal Solareingänge abschalten wenn man mal was dran machen muss. (Dergleichen natürlich auch für den Reglerausgang zu Batterie.) Die Automaten gibt es für schmale Taler zB bei Amazon.

    zB die hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07PCRWKB5/

    könnte es auch gut der Taster sein.

    Alle 3 Taster ?? Sehr unwahrscheinlich.
    Rüdigers Bus hat 3 Taster (1x Armaturenbrett, 1x an der Tür innen und 1x an der Tür aussen)


    Oder meinst du damit das einer der 3 Taster nach Betätigung hängen bleibt ?

    - DAS könnte man ja recht einfach mit einer Prüflampe heraus finden.

    (Ich glaub mich zu erinnern das er die schon einzeln dekonnektiert hatte um der Sache auf die Spur zu kommen, bin mir da aber nicht ganz sicher. Irgendwas war mit dem Aussentaster, aber was genau wird er uns wohl später schreiben.)

    Luftdruck auf die richtige Ventilseite bringt, damit es öffnet/schließt. Das sind haarfeine Bohrungen/Knäle, die gern mal verrotten und/oder mit Wasser zu sind.

    Dann könnte das mit etwas zartem klopfen sich evtl. lösen und dann wieder funktionieren ??
    bzw es wäre ja evtl. mit Ausbau, Zerlegen, Reinigen, neu abdichten, zusammen bauen und wieder einbauen erledigt.
    (Die Frage ist nur: Was ist preiswerter ein neues kaufen oder die Zeit die man an Arbeit investiert und in die Suche nach den Dichtungen steckt. - Vermutlich dürfte neu kaufen preiswerter sein.)

    Elektrisch wird normalerweise das Ventil per Impuls in eine andere Position geschoben

    Deshalb ja Ronnys Verdacht das das Steuerrelais am zicken ist.

    Wenn das Steckbar ist, könnte man ja mal bei einem Treffen kurz das Relais tauschen mit einem anderen B10M Bücherbus.

    Auf die Steuerung wird vom Taster auch nur ein kurzer Impuls gegeben.
    Dieses gibt ebenfalls nur einen kurzen Umschaltimpuls auf die Luftventile.

    BLUELINER : Ich bin die Tage wieder am Bus, dann schau ich mir den Schaltplan mal genauer an und versuch mal das Relais zu finden.

    (Nachdem letzten Elektrofehler, weiss ich ja nun wo der Schaltplan liegt. ^^ )

    BLUELINER


    Wird die andere Seite bei Tür Bedienung denn auch warm ???
    Und was verstehst du unter "warm" ?

    Wenn nur "handwarm" .. würd ich mir keinen Kopf machen

    Wenn "Mist, schon wieder ne Brandblase-Warm" dann ist der wohl defekt, da brauchste auch nichts mehr messen.
    (Was ein klares Zeichen für einen recht hohen Stromfluss ist.)

    Bei meinem sind die höchsten Innenraumtemp warm.

    Geht die Tür auf wie zu genauso schnell ??

    Was mich an dem Ective stört ist, daß er sehr laute Lüftergeräusche macht,

    DAS ist aber eindeutig "nett" formuliert.

    Es kann aber auch sein das ich das nur lauter empfinde, weil das Bett fast direkt über dem Ective steht (und das er fest mit dem Raum verschraubt ist, anstatt ihn auf Gummipuffer zu verschrauben.)

    Man kann das häufige anspringen des Lüfter aber stark reduzieren in dem der Raum wo der Ective installiert ist mit Frischluft durchfluten lässt. (Durch den Einsatz von Radiallüftern die mechanisch vom Fahrzeug entkoppelt sind.)