Smarthome im Wohnbus

  • Was stellst Du Dir denn vor? Dass Du per Smartphone das Licht anschaltest oder dass Dein Bierkühler automatisch einen neuen Kasten bestellt, wenn der jetzige zu 90 % leer ist?


    Ich halte das alles für sinnlosen Tand was hier auf dem Markt ist.

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.

  • Martin, danke für das verschieben, das hab ich irgendwie nicht hinbekommen :great:


    Rocco,

    Das mit dem nachbestellen von Bier ist jetzt nicht meine promise, es wäre aber möglich :D


    Mein eigentlicher Gedanke ist aber, man hat mehrere Anzeige und Bedienfelder im Bus ( Tanks, solar, Batterie, etc..) hinzu kommt Licht, Temperatur usw.

    Ich dachte mir, das alles in ein System zu integrieren wäre doch etwas eleganter.

    Zudem wäre eine Lichtsteuerung (dimmer, eventuell farbwechsel ) so wie man es von zuhause auch kennt ganz nett.

    Die Steuerung der Heizung, rfid oder pin schloss für den Zugang in den Bus.


    LG

    Dominik

  • Genau in diese Richtung geht mein Gedanke, vielleicht nicht unbedingt mit loxxone, da dies eine insel Lösung ist und wenn bei loxxone der Server aussteigt geht nichts mehr...

    Ich dachte mehr an KNX.


    Ich werde das in meinem 🚌 mal installieren und berichte gerne.

  • Das mit dem nachbestellen von Bier ist jetzt nicht meine promise, es wäre aber möglich :D

    Das wäre zumindest was Sinnvolles. Immerhin erzählt man mir seit Mitte der 90er, dass mein Kühlschrank bald eine IP-Adresse bekäme.

    Steckdosen mit Fernbedienung gibt es seit 10 Jahren, ich wüsste nicht wozu ich da ein Handy in die Kette einbinden sollte.


    Das was sich heute alles smart nennt hat zum Großteil keinen Mehrwert. Die Inbetriebnahme einer Waschmaschine ist nicht die Arbeit sondern das Aus-und Einräumen, Sortieren und das Zusammenlegen der Wäsche bis in den Schrank.

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.

  • Hallo zusammen,


    Ich sehe das wie folgt:


    Batterie-Überwachung, Stromanzeige, Licht/Beleuchtung, Heizung, Wasserstand-Anzeige etc. Finde ich smart genug alles auf einem Bildschirm angezeigt zu bekommen. :thumbup:

    Das ganze so zu gestalten um es auf dem Mobiltelefon einsehen, bzw. Ablesen zu können finde ich auch eine Überlegung wert, allerdings mehr auch nicht.


    Es mag sein, dass es Spaß macht, die Heizung via Mobiltelefon aus 100km Entfernung schon einmal an zu schmeißen. Allerdings kann es passieren, dass irgendein Parameter evtl. ausgefallen ist, oder eine Störung vorliegt und man am brennenden Bus ankommt ;( des Weiteren ist jeder elektronische Zusatz, ein mögliches weiteres Problem, welches dann wiederum behoben werden muss, im schlechtesten Fall.


    Letzten Endes bin ich eher der Typ, der am liebsten alles vor Ort händisch macht ohne großen Schnickschnack. Lieber gehe ich Holz sammeln und befeure damit meinen Ofen. Dabei wird mir schon beim Holz holen warm und ich verzichte gerne auf die Elektrik wenn es geht. Ganz nach dem Motto: „Desto mehr Kabel und Geräte, desto mehr mögliche Fehler und Wartung!“


    Ich bin da also eher Rocco‘s Meinung und denke, dass man ja, genau, die Wäsche selber rein packt. Und dann (übertrieben gesagt) die Wäsche mit dem Mobiltelefon zu starten aus 15km Entfernung ist hart unnötiger Schnickschnack, zumal man ja eigentlich schon die Wäsche hätte starten können als man davor stand :great::*

    Halb gedacht ist halb gemacht!

  • Moin zusammen,


    KNX ist eine feine Sache.

    Allerdings ist es im Fahrzeug so das du ja viele Analoge Eingänge und wenige Digitale Eingänge brauchst, bzw. haben müsstest. Die Aktoren und Sensoren sind schon recht teuer wenn man zum vergleich eine LOGO Siemens nimmt. Falls du eine ETS zum programmieren hast sparst du dir hier ja schon mal eine ordentliche Stange Geld.


    Ich habe auch mit dem Gedanken in der Planung gespielt. Die Frage ist nicht ob eins rein kommt, sondern welches kommt zum Einsatz. Es wird wahrscheinlich eine (oder mehrere) LOGO sein. Der Grund liegt in dem robusten Aufbau und dem Spannungsbereich (24V), vgl KNX braucht eine Spannungsversorgung mit Drossel (ja es gibt welche die Akku gepuffert werden mit 12V) und braucht 230V. Ergo die Wechselrichter müssen laufen um den KNX am Leben zu halten.


    Wie hast du denn dein Fahrzeug aufgebaut bzw. geplant? Hast du die Beleuchtung auf 12V, 24, oder 230V? Was bzw. wieviele Kanäle brauchst du zum Schalten von Geräten bzw. Schützen und welche Last haben die angeschlossen Verbraucher. Die meisten Aktoren haben Relais drin die bis 16A schalten.


    Warum man sowas braucht, weil man sich Verkabelung sparen kann oder sich im Nachhein überlegt, Mensch ein Taster am Bett der könnte bei Bedarf die Rundumbeleuchtung einschalten. Ich verlasse den Bus und es sollen alle Lichter und bestimmte Verbraucher immer ausgeschaltet werden (vielleicht nicht der Kühlschrank ;)) dann kann ich das über einen Taster realisieren. Wenn du dann nach zwei Jahren einen Kompresser zur Druckerhaltung nach baust oder noch Lampen dazukommen, du noch ander tolle Ideen die eine Schaltung benötigen, brauchst du nicht alles aufreißen um einen neuen Schalter zu verlegen, sonder baust dir einen virtuellen Schalter.


    Für die Leute und wenn das System kaputt geht. Bei KNX gibt es Handbedienung am Aktor und über 400 Hersteller Weltweit und eine LOGO bekommst du in der ganzen Welt, selbst im Iran, besonders günstig sollen die bei den Atomkraftwerken sein 8o

  • Ich habe auch die Loxone im Einsatz...

    Aktuelles Gewicht meines Setra S80: ca. 7501kg inkl. 330 Liter Frischwasser und fahrbereit.
    Also bin ich hier im Forum richtig...

  • KNX ist eine feine Sache.

    Allerdings ist es im Fahrzeug so das du ja viele Analoge Eingänge und wenige Digitale Eingänge brauchst, bzw. haben müsstest. Die Aktoren und Sensoren sind schon recht teuer wenn man zum vergleich eine LOGO Siemens nimmt. Falls du eine ETS zum programmieren hast sparst du dir hier ja schon mal eine ordentliche Stange Geld.


    Ich habe auch mit dem Gedanken in der Planung gespielt. Die Frage ist nicht ob eins rein kommt, sondern welches kommt zum Einsatz. Es wird wahrscheinlich eine (oder mehrere) LOGO sein. Der Grund liegt in dem robusten Aufbau und dem Spannungsbereich (24V), vgl KNX braucht eine Spannungsversorgung mit Drossel (ja es gibt welche die Akku gepuffert werden mit 12V) und braucht 230V. Ergo die Wechselrichter müssen laufen um den KNX am Leben zu halten.

    Die ETS hab ich aus beruflichen Gründen....


    Die Beleuchtung habe ich auf 24V geplant, welche mit rgbw Controllern ansteuert werden, so lässt sich das ganze auch dimmen.

    Ein Heizkreisverteiler mit 24V Stellmotoren steuert die Heizung welcher dann mit der Klimaanlage via KNX Schnittstelle verbundenen ist.

    Von der Webasto Standheizung habe ich die Uhr weglassen und sie wird von der KNX (bei bedarf) nur im sparbetieb betrieben, somit kommt die Temperatur nicht über 70°C. Da muss ich mir nur noch überlegen, wie ich den Motor aus dem heizkreislauf bekomme.


    Da die KNX bis 21V noch funktioniert, habe ich einen entsprechenden Filter auf dem KNX-Bus, somit fällt die Drossel weg.

    Für die Anzeige der victron Bauteile würde es ja reichen wenn man die Webseite des cebro gx in die Visualisierung einbetten.


    So der grobe Plan :/:joke:

  • Aber ein H Kennzeichen kriegste damit bestimmt nicht.

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
    http://www.R81.de
    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
    und ANGUCKEN.
    Runterladen und weiteverwenden NUR nach Genehmigung durch mich, sonst.... :evil:

  • Da die KNX bis 21V noch funktioniert, habe ich einen entsprechenden Filter auf dem KNX-Bus, somit fällt die Drossel weg.

    Für die Anzeige der victron Bauteile würde es ja reichen wenn man die Webseite des cebro gx in die Visualisierung einbetten.

    ....Filter? Ne Drossel braucht - aus meinem Verständnis heraus - der KNX Bus auf jeden Fall, da ja „Kurzschlüsse“ zum Protokoll gehören.

    Aber Netzteil brauchst keins - geht mit 24V ....

    Schöne Grüsse vom Bodensee!


    Setra ist eben Setra :D

  • .....irgendwie habe ich das Gefühl, das manche keinen Bus wollen, sondern eine fahrende Playstation.....! :(

    Die Busausbaugeneration wird jünger, auch hier gibt es einen demografischen Wandel.


    Das ist mittlerweile normale Spielerei mit der sich aber sehr viel umsetzen lässt. Für diejenigen, welche sich damit auskennen, ist das wie der Einbau eines einfachen Lichtschalters.

  • Spielerei hin oder her. Es muss ja persönlich Sinn machen. Ich habe mir auch zuletzt einen Verbrauchsmesser ins Boot gebaut. Braucht kein Mensch werden viele sagen. Für mich bringt es sogar einen Nutzen und es ist ein technisches Gimmick. Könnte man übrigens an jeden Dieselmotor bauen, zeigt genau den Verbrauch Gesamtstrecke und pro km an. Ist ein ATMega die Basis. Nützen einem nur nichts, solche Micro-Computer-Dinger wenn man wohl jede Hardware zusammenbastelt, aber von Software nicht mehr versteht als eine Goto-Schleife.


    Was kann das verlinkte Ding da oben? Das Klo automatisch spülen, wenn der Bolzen gefallen ist?

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.

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