Frage zu Dieselleitungen

Eine riesen Sauerei!

Uwe

Hallo Uwe

An der Rücklaufseite wird sich Druck aufbauen und dadurch wird die Einspritzdüse nicht mehr arbeiten.
Dann wird sich zeigen welchen Druck die Einstritzpumpe erzeugen kann.
Theoretisch sollte der dann unendlich hoch werden.
Aber es wird vorher was anderes nachgeben z.B. Leitungen, Düse oder die Einspritzpumpe.

Grüße von Klaus

Hoi Uwe,
die Metallleitungen sind Druckleitungen die den Diesel unter hohem Druck (bis 200 bar zum teil sogar höher), zu den Düsen bringen, da bei diesen Druck bewegliche Teile ( Düsen ) nicht dicht sein können, gibt es die Leckölleitungen durch die das Öl. Da das meist nur sehr wenig Öl ist und dieses drucklos zurück fliest sind die dünnen Gummischläuche meist auch nur gesteckt. Wenn du sie nun abklemmst wird sich der Druck bist zum Einspritzdruck aufbauen wenn nicht vorher etwas platzt! Also wie Fjordliner sagt: eine riesen Sauerei.

G rené

Zitat von mataru

Hoi Uwe,
die Metallleitungen sind Druckleitungen die den Diesel unter hohem Druck (bis 200 bar zum teil sogar höher), zu den Düsen bringen, da bei diesen Druck bewegliche Teile ( Düsen ) nicht dicht sein können, gibt es die Leckölleitungen durch die das Öl. Da das meist nur sehr wenig Öl ist und dieses drucklos zurück fliest sind die dünnen Gummischläuche meist auch nur gesteckt. Wenn du sie nun abklemmst wird sich der Druck bist zum Einspritzdruck aufbauen wenn nicht vorher etwas platzt! Also wie Fjordliner sagt: eine riesen Sauerei.

G rené

Wie kommt ihr nur immer auf solche Druecke (200 Bar oder mehr)

Hast du keinen Pumpedüse Motor in deinem Neo

Natürlich

Die Gummischläuce sind Leckölleitungen.
Uwe, deine Methode, alles was defekt ist einfach abzuklemmen, ist meist nicht die richtige, muss ich leider mal so sagen.

Zitat von Rehlein

Wie kommt ihr nur immer auf solche Druecke (200 Bar oder mehr)

Ganz einfach: Durch lesen der Vorschriften der Herstellen und deren Einstellungsangaben bei einer Revision von Pumpen und Düsen.

Oder einfach bei WIKIPEDIA:

Funktion:
Bei einfachen Systemen wird die Düsennadel von einer oder zwei Druckfedern des Düsenhalters in den Sitz gedrückt. Durch den Kraftstoffdruck entsteht eine senkrecht wirkende Hubkraft. Ist diese größer als die Federkraft, wird die Nadel nach oben gedrückt, und es wird Kraftstoff eingespritzt. Fällt der Druck ab, schließt die Düse (wieder). Die Düsenöffnungsdrücke liegen herstellerabhängig zwischen 115 und 300 bar. Der maximale Einspritzdruck kann allerdings je nach System und Motorlast/-drehzahl bei bis zu 2500 bar liegen.[1]
Bei modernen Injektoren des Common Rail Systems werden die Düsennadeln von einem Servomechanismus betätigt. Dadurch öffnen die Düsen bei hohen (bis zu 2500 bar) und niedrigen Drücken (200 bar) erst bei einer Ansteuerung des Injektors, also unabhängig vom anliegenden Druck.

gruss mataru

Richtig bei unseren Motoren liegen die Druecke auch schon bei 2500 bis 3500 bar

Hab grad nen Injektor beim Sorento ausgetauscht,

der arbeitet so was mit 1400 bar...

Der Uwe meint bestimmt die Leckölleitungen an seinem O307.Wenn die defekt sind und mann hat
kein Ersatz dabei gibt es zwei Möglichkeiten entweder man hat einen dickeren Schlauch den man
überstülpen kann.Oder wenn alles porös ist baut man sich eine provisorische Auffangwanne aus
einem Kanister oder Eimer bis zur nächsten Werkstatt.

Gruß Rainer

Für die meisten Motorbrände bei Omnibussen ist eine defekte Leckoelleitung verantwortlich.
Also Vorsicht.