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low Batterie angezeigt
das hört sich für mich an, dass die Zuleitungskabel zum WR zu dünn sind, dadurch der Spannungsabfall zu groß ist und der WR eine leere Batterie annimmt
Ich betreibe eine Nespresso Maschine mit 1300 Watt an einem Multiplus 12/1600/70 (ähnliche Situation) und einer 230 Ah Batterie, das funktioniert ohne Probleme. Eventuell mal eine 2te Batterie parallel dazuklemmen um die Batterie als Problem auszuschliessen oder zu bestätigen.
VG!
Roland
dass die Zuleitungskabel zum WR zu dünn sind
Das war auch meine erste Idee. Um dem auf die Schliche zu kommen, beobachte einmal die Spannung an der Batterie UND einmal direkt vor dem Wechselrichter. Dann wird sich der Übeltäter schon finden...
Das Typenschild zeigt immer die Nennleistung. Die Max. Leistung kann deutlich höher sein, allerdings immer nur kurzzeitig. Anlaufströme von induktiven Lasten (Heizung) können kurzzeitig das 10- Fache der Nennleistung betragen. Kenne einige Kaffeevollautomaten mit knapp 2000W die zum einwandfreien Betrieb einen 3000W wandler erfordern.
Der Drahtquerschnitt und die Leitungslänge zwischen Wandler und Batterie ist, wie oben schon geschrieben, auch sehr entscheidend.
Gruß,
Rainer
Das sollte i.O. sein. Von ordentlichen Pressverbindern gehe ich natürlich aus. Ich vermute deshalb das die Leistungsreserve des Wandlers etwas zu gering ist.
Gruß,
Rainer
- also Heizungen sind rein ohmsche Lasten.....
- können aber trotzden einen Anlaufstrom haben, aber eigentlich nur bei sehr tiefen Temperaturen um oder unter ca 5°
- als weitere Verbraucher kommen bei Vollautomaten noch Druckpumpen dazu, aber diese erst nach dem Heizen und das ist dann eine kapzitive Last...
- die Leistung kann nach oben und unten abweichen wenn die Netzspannung nicht 230 V ist sondern im Bereich von 220 - 240 liegt....
- wenn ein WR mit 3 kW nötig ist für ein Gerät mit 2 kW dann bringt er seine Leistung einfach nicht, ein klarer Fall für den Schrott
- als weitere Verbraucher kommen bei Vollautomaten noch Druckpumpen dazu, aber diese erst nach dem Heizen und das ist dann eine kapzitive Last.
Jetzt, wo ich das lese fällt es mir auch wieder ein.
Das Aufheizen funktioniert ohne Probleme. Erst wenn die Druckpumpe anfängt habe ich das Problem...
dann versuche mal die Pumpe erst zu nutzen wenn die Aufheizphase vorbei ist.
Kannst du am normalerweise am BMV ablesen...
- also Heizungen sind rein ohmsche Lasten.....
Stefan, Du hast natürlich recht, Heizung ist eine ohmsche Last. War mit dem Kopf nicht 100% bei der Sache.
Vor kurzem hatte ich mit dem Anlaufstrom einer 110V US- Dachklima zu tun die über einen 230V auf 110V Trafo versorgt wird. Sollte testweise über den Wandler laufen. Der Kollege wollte das mit einer Sanftanlaufschaltung in den Griff bekommen.
Gruß,
Rainer
Hallo Arndt, ja das Problem ist wenn pumpe und Heizung gleichzeitig laufen oder genauer wenn die pumpe anläuft. Die pumpe hat im anlaufmoment ca die 5 fache stromaufnahme zusammen mit der Heizung werden da die 2kva des wechselrichter kurz überschritten. Deshalb auch die overload Anzeige. Versuch erst aufheizen zulassen und danach zu benutzen. Dann läuft die pumpe schon und die Heizung schaltet erst dazu. Das sollte dem wechselrichter besser schmecken. PS kurzes überlasten packt der schon.
Gruß
Ronny
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