Eberspächer Hydronic M12 schaltet ab und raucht stark

  • Hallo erstmal,


    anscheinend ist das die Jahreszeit der rauchende Heizungen.


    Ich habe eine Eberspächer Hydronic M12 verbaut, ich schätze mal die hat jetzt ca. 300l Diesel verheizt doch die vergangenen Wochen zickt sie sporadisch aber dann voll ab. Ca. 3-4 Minuten nach einschalten, die Heizung fährt gerade so langsam auf Volllast da fängt sie plötzlich so seltsam an zu heulen, brummen jaulen jammern, keine Ahnung wie man das sagen soll jedenfalls sie wird deutlich lauter aus dem Auspuff und schaltet dann ab. Unmengen an weißem Rauch steigt dann aus dem Schalldämpfer. Display zeigt aber keine Störung oder geht auf Error. Ohne das ich irgendwas mache oder dran rumstelle läuft die dann nach geschätzten 2-4 Minuten von ganz alleine aber mit riesen Gebrüll und Rauch ohne Ende wieder an. Der Rauch ist relativ schnell durch und dann schnurrt sie wie gewohnt. Das macht sie aber nicht jedes Mal sondern eben nur wenn sie will und dann meistens auch noch wenn ich nicht aufpasse, den ich starte das Teil zur Zeit folgendermaßen. Einschalten, Heizung startet, Verbrennung normal aber noch nicht am hochfahren, dann ausschalten, Heizung fährt normal runter und dann gleich wieder starten, das hilft zwar ist aber keine Lösung. Ich denke ich muss den Eberspächer-Kundendienst aufsuchen und da mal nachschauen lassen, doof ist nur der wird nix sehen, denn die ist total Sericefreundlich <X von mir eingebaut worden.

    kennst jemand das Problem?


    Grüßle Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • ich hatte auch bei einem pkw so eine verbaut, die machte die gleiche "mucken".

    will dir jetzt nicht den tag versauen, aber bei mir war es ein haarriss, wo wasser in die brennkammer kam.

    sobald sie eine gewisse temperatur hatte, hat sich das luder ja wieder verschlossen und alles war ok.

    nach austausch des wassermantel-teils war alles wieder in ordnung.

  • Uwe was macht die Förderpumpe in dem Fall? Läuft sie dabei voll und bricht plötzlich ab?

    Passiert es primär beim Kaltstart oder beim Warmstart?

    Ich denke der Qualm ist derselbe als wenn sie wegen Übertemperatur abbricht und riecht leicht nach Diesel?


    Eventuell spinnt ein Glühstift - ist aber noch nicht ganz tot (wird überwacht) könnte auch der Flammwächter sein der mucken macht.

    Schöne Grüsse vom Bodensee!


    Setra ist eben Setra :D

  • Robert, Die Förderpumpe ist noch nicht auf vollen Touren, die Heizung ist gerade am "hochfahren" und die Flamme bricht mit Getöse zusammen. Passiert nur bei Kaltstart, und dann nur beim ersten Einschalten, der zweite Startversuch den die Heizung selber macht ist dann gut. Qualm ist erheblich mehr als wie bei Abbruch wegen Übertemperatur und riecht wie Diesel auf der heißen Herdplatte. Leider zeigt mir die Heizung keinen Fehler, der wird wahrscheinlich in der "Geheimbox" tief in der Elektronik abgelegt und kann nur vom Eberspächer-Service ausgelesen werden. Mich ärgert eben, das ich das Teil ausbauen muß, Wasser ablassen und dann wieder eine Ewigkeit brauche bis alles wieder entlüftet ist. Reparieren im eingebauten Zustand ist unmöglich.

    duerr, das hoffe ich jetzt nicht, wenn es das Gehäuse wäre müsste die ja wegen irgendwas geplatzt sein und das kann fast nicht sein, 300Liter Diesel lief sie ja tadellos. Würde aber letztlich aufs gleiche hinauslaufen,........ausbauen, Wasser raus, dann wieder einbauen Wasser rein und Luft raus und das Stundenlang mit null Motivation. Im ganzen System sind 70Liter Wasser, die muss ich zwar nicht komplett ablasen, aber die Luft ist dann trotzdem überall drin.


    Danke und Grüßle Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • diese heizungen sind eigentlich nicht für den dauerbetrieb gebaut....

    da die brennkammer/wassermantel aus aluminium sind, liegt genau hier die schwachstelle.

    auch ich hatte sie damals immer wieder bei veranstaltungen mehrere stunden laufen lassen -> und zack....


    das problem "kann" natürlich auch ganz woanders liegen, da du ja schon 300 liter durchgezogen hast,

    könnte vom tank auch schmutz ins system gekommen sein, da kommt auch so ein ähnliches verhalten raus.

    wenn das schmutzteilchen (was auch immer es ist) jetzt bei der einspritzdüse ist, kommt dieses nicht durch die düse durch,

    da ggf. ja zu groß. durch die pumpe kam es mühelos, durch den filter, ich nehme an, du hast einen verbaut, isses auch noch

    irgendwie durch.

    da sich das teil nun genau (vermutlich) vor dem düsenaustritt hängt, vernebelt sich das heizöl/diesel nicht mehr, sondern

    "rinnt" in irgend einer form in die brennkammer. zum anzünden ist ja die glühkerze da, diese schaltet sich aber nach einer

    gewissen temperatur ab und wird dann mehr oder weniger zum selbstzünder und das wiederum funktioniert nur dann,

    wenn der treibstoff ordentlich vernebelt.....


    also: über den ausbau wirst du so oder so nicht herumkommen.

  • wenn das schmutzteilchen (was auch immer es ist) jetzt bei der einspritzdüse ist, kommt dieses nicht durch die düse durch,

    da ggf. ja zu groß. durch die pumpe kam es mühelos, durch den filter, ich nehme an, du hast einen verbaut, isses auch noch

    irgendwie durch.

    ...vernebelt sich das heizöl/diesel nicht mehr, sondern "rinnt" in irgend einer form in die brennkammer

    zum anzünden ist ja die glühkerze da, diese schaltet sich aber nach einer gewissen temperatur ab

    Also, ich repariere oft Webasto Heizungen (entsperre diese auch und habe Elektroniken dafür gebaut, um diese zu steuern, auch über Handy).

    Die "Glühkerze" ist ein großer Widerstand aus Bimetall, der sehr heiß wird. Wenn er eine bestimmte Temperatur erreicht hat, schaltet man den Strom ab und das Bimetall erzeugt eine Thermospannung, welche gemessen wird. Das ist dann der Flammenwächter (Ist also nur ein einziges Bauteil).
    Der Diesel kommt nicht durch eine Düse, sondern durch ein recht dickes Rohr. Er fließt ungehindert auf ein Pad aus Drahtgeflecht, wo er sich verteilt und durch den eingebauten Ventilator mit Luft (Sauerstoff) versorgt wird. Das Drahtgeflecht glüht und dient als Zündquelle. Die Menge des zu verbrennenden Diesels regelt die Pumpe, die gepulst wird. Pro Puls fördert diese eine genormte Menge Kraftstoff. Die Leistung der Heizung regelt man durch die Frequenz, mit der die Pumpe angesteuert wird.
    Sollte der Flammwächter abkühlen, stoppt sofort die Pumpe und liefert keinen Treibstoff mehr.

    Weißer Rauch kann 2 Ursachen haben:

    1. unverbrannter, nur heißer Diesel (Achtung, gefährlich, das kann außerhalb der Heizung eine Verpuffung geben!)
    2. Wasserdampf.


    Anhand der Beschreibung klingt das nach 2.

    Die Geräusche sind das kochende Wasser in der Brennkammer, wenn dann Wasserdampf entsteht, sinkt die Temperatur in der Brennkammer, die Heizung schaltet sich ab und es qualmt noch ne Weile weiß.

    Das kannst Du eigentlich recht gut feststellen, indem Du ein Blatt Papier an den Auspuff der Heizung hälst, und schaust, ob es feucht wird (Kondenswasser vom weißen Dampf).


    Das zweite Mal geht diese an, weil sich kein Wasser mehr in der Brennkammer befindet (das ist jetzt verkocht), und alle klappt. Es tritt während des Betriebs auch kein Wasser mehr in die Brennkammer ein, dazu ist die Temperatur zu hoch und a) der Riß veschließt sich durch die Wärmeausdehnung oder b) er ist nur recht klein und die Wassermenge zu niedrig, um die Temperatur stark abzusenken.

  • Hallo Tecnoworld,


    Danke das ist mal eine detaillierte Erklärung mit der ich auch wirklich was anfangen kann, Vielen Dank.


    Ja es ist genau so wie du beschreibst, auch wenn das jetzt doof ist das die ein Riss/Undichtheit hat, ich werde die wenn ich dann im April zum TÜV muss und der Bus aus dem Zelt heraus geht mal ausbauen und zum Service bringen.


    Danke auch für all die anderen Antworten.


    Grüßle Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • Hallo erstmal,


    ist schon lange her, aber ich hol es nochmal hoch weil ich die Standheizung jetzt erst ausgebaut habe und da versuche zu einem Ergebnis zu kommen.

    Standheizung ausgebaut und zerlegt. Brennraum/Wärmetauscher scheint zu 99% undicht. Kleine Risse und Verfärbungen sind im Brennraum zu erkennen und der Brennraum ist feucht. Da Kühlwasser nicht so gut verdunstet wie Wasser bleibt die Feuchte dort sehr lange erhalten.

    Leider hat die Standheizung vor dem Ausbau noch ein anderes Problem gezeigt:

    Ich habe das Teil angeschaltet und vergessen die Pumpe ebenfalls zu starten. Die Heizung ging wie zu erwarten in den Notaus weil überhitzt. Danach (mit Pumpe) startete die Heizung ganz normal, jedoch jedes mal wenn die Glühkerzen ausschalten geht die ganze Heizung aus. Das habe ich über 2 Tage min. 15 mal gemacht mit immer dem gleichen Ablauf, wenn die Glühkerzen ausgehen( am Batteriemonitor leicht zu erkennen) ging die ganze Heizung auch aus. Mit "Aus gehen" meine ich, die Dosierpumpe stellte die Arbeit ein, und das Gebläse der Heizung kühlte noch das Ganze, also genau so wie wenn ich die Heizung über das Bedienteil ausmache.


    Heizung ist ja nun zerlegt und so konnte ich die beiden Glühstifte testen, voll Funktionsfähig, werden richtig schön rot glühend.


    Das Flammrohr ist ja ein recht komplexes Teil und leider verschweist, so wirklich kann man da nicht reinschauen, aber was ich sehen konnte war das doch einige Rückstände in der Brennkammer waren, Die meisten Ablagerungen befanden sie dort wo der Diesel reinläuft und der Glühstift sitzt. Eine Seite war so stark verschmutzt das ich nicht durchschauen konnte. Das Reinigen der Brennkammer ist sehr schwierig, weil man eben nicht gut hinkommt und dort noch zwei so goldfarbige Gitter sind die, ich vermute mal sehr empfindlich auf scharfes Werkzeug reagieren. Hat lange gedauert aber ich habe ordentlich Dreck rausgebracht und kann nun problemlos durch beide Öffnungen durchschauen. Könnte das die Ursache gewesen sein das sie immer ausgeht weil nur (vermutlich) eine Seite richtig brennt und die zweite eben noch nicht und deshalb auf Störung geht und den Betrieb einstellt?


    Ich habe jetzt mal ein neuen Wärmetauscher bestellt und versuche das teil wieder zusammen zu bekommen.


    Was meint Ihr, könnte das die Ursache für die letzte Störung sein "Verschmutzter Brennraum"


    LG Uwe


    Ah hab ich noch vergessen,

    am Flammrohr sind noch zwei kleine Bohrungen, genau dort wo der Diesel reinläuft und die Glühstifte sitzen, da war auch eine Bohrung mit Ablagerungen verschmutzt. Für was da eine Bohrung ist, die ins Freie geht, wo doch genau da Diesel reinkommt und der Glühstift sitzt war/ist mir nicht ganz klar, könnte da doch auch rausbrennen oder etwa nicht. hätte der zu sein müssen und die offene Bohrung war falsch, aber warum mache ich eine Bohrung wenn die verschlossen sein muss?

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

    Einmal editiert, zuletzt von Midnatt () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von gagiva mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich vermute das der Flammfühler nicht richtig funktioniert.


    Der sagt dann hier brennt nichts und die Heizung schaltet dann korrekter Weise lieber wieder aus.

    gruß Stefan


    Selbst ist der M.A.N.


  • Wenn ich das aber richtig verstanden habe ist Flammwächter gleich Glühstift, dann könnte es sein wenn eine Seite nicht richtig brennt das dann Störung gibt. (die Hydrobic M12 hat zwei Glühstifte, zwei Stellen wo der Diesel reinläuft).


    Was hat dann der Fühler für eine Aufgabe der kurz bevor es in den Auspuff geht da noch im Abgasstrom hängt, ist das auch ein Flammwächter oder nur einfach Temperaturfühler für Überhitzung im Abgas?

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • Hallo Uwe


    Die Glühstifte haben nichts mit der Flammüberwachung zu tun.


    Ja der Flammwächter sitzt im Abgasstrom.


    Ist die Abgastemperatur nach dem Startvorgang zu gering, schaltet die Heizung ab.


    Den Flammwächter kannst du kontrollieren, indem du den Wiederstand misst und du ihn gleichzeitig aufheizt. Der Wiederstandswert muss sich deutlich verändern.



    Grüße von Klaus

  • Ja, der Glühstift ist gleich Flammwächter. Das ist ein Widerstand, der seinen Wert mit der Temperatur ändert. Beim Zünden wird dieser eine willkürliche Zeit lang geheizt, dann abgeschaltet und der Widerstand gemessen. Wenn der Widerstand sich ändert, ist halt keine Flamme da, wenn die Flamme den auf Temperatur hält, bleibt der Widerstandswert so.

    Ursachen gibt es mehrere: In der Brennkammer sollte ein Pad aus Drahtgeflecht liegen, zwischen solchen Drahtgittern. Der Diesel läuft auf dieses Pad, welches den Diesel verteilt und wie ein kleiner Oberflächenvergaser funktioniert. Wenn dieses Pad stark verrußt ist, kann es sein, das der Diesel nicht richtig brennt.
    Das nächste kann sein, das durch die Wassereinlagerungen (Risse), die Kammertemperatur zu weit fällt, weil Wasserdampf sehr viel Energie aus der Flamme zieht.
    Von der Funktion her ist das Ganze System einfach:
    Der Glühstift wird auf Temperatur gebracht und etwas gehalten. Dann wird etwas Diesel gefördert und der Stift abgeschaltet. Falls es noch keine Zündung gab, wiederholt sich das je nach Modell 2-4 Mal. Wenn zu viel Diesel gepumpt wurde ohne das eine Flamme entstanden ist, bleibt nur die Lüftung an, um zu kühlen und den Diesel, der in der Kammer ist, zu verdunsten und so aus der Brennkammer zu entfernen, damit es nicht zu einer Flutung der Kammer kommt, was bei erneutem Zünden zu einem unkontrollierten Brand führen würde (Dazu wird der Glühstifft erwärmt, aber nicht bis zu Zündtemperatur, sogenanntes Ausbrennen). Ebenfalls müssen alle Dieseldämpfe raus, damit es nicht zu einer Verpuffung kommt. Dabei kann die Heizung mächtig weiß qualmen und es riecht stark nach Diesel.
    Weißer Dampf ohne starken Dieselgeruch ist Wasserdampf (gerissene Kammer).

    Zusätzlich wird die Wasserkammer Temperatur gemessen. Wenn dieser Wert gar nicht steigt, oder zu schnell steigt, wird auch abgeschaltet. Es kann also auch ein defekter Sensor der Wasserkammer sein.

    Ebenfalls wird die Versorgungsspannung überwacht und bei einer Minimalspannung (10,4V bzw. 20,8V) wird abgeschaltet.
    Da sollte man kontrollieren, ob die Zuleitungen und Steckverbinder/Sicherung korrosionsfrei und intakt sind.

    Mehr kontrolliert so eine Heizung nicht und kann es auch nicht. Die Fehler müssen also irgendwo in dem Zusammenhang liegen.


    Für Webasto habe ich eine Diagnose-Software geschrieben. Damit kann ich alle Fehler auslesen und die Heizung auch manuell steuern (Fehler ignorieren), um Tests zu machen. Für die Ebersbächer leider nicht.

    LG,
    Ingolf

  • Ok,.. Klaus sagt Flammwächter im Abgasstrom und Ingolf sagt die Glühstifte sind die Flammwächter, letztlich wird es so sein das alle drei zusammen aufpassen das es auch wirklich brennt und das auch schön geordnet abläuft.


    Ich habe nochmal das Internet bemüht:

    so sehen die Glühstifte aus und werden auch so bezeichnet.

    und so sieht der Flammwächter aus genau auch mit der Bezeichnung und der sitzt ganz alleine im Abgasstrom kurz vor Ende Brennraum zum Abgasstutzen/Auspuff.


    Ich werde mal den Wächter testen wie Klaus beschrieben hat und das gleich kann ich ja mit den Glühstiften auch machen.


    Ein Pad aus Drahtgeflecht hat die Hydronic 2 M12 nicht, es ist hier wie ein Minilochblech das einmal im Ringherum an der Außenwand der Brennkammer herumgeführt wurde und dahinter, darauf und darüber kann dann der Diesel sich verteilen und anzünden. Luftleitbleche in der Mitte erzeugen dann vom Gebläse ein Wirbel in der Brennkammer und drehen die Flamme am Rand entlang durch das Flammrohr in den Wärmetauscher und dann nach draußen. So muss es logischerweise vom Aufbau her funktionieren. Die Überwachung/Steuerung ist eben eine andere Sache und nicht durch Anbauteile und Konstruktionen zu erkennen ist. Wenn natürlich eines der Überwachungsbauteile oder gar die Steuerung selber defekt ist steht das Teil eben. Meine Mittel sind begrenzt, ich habe ein Multimeter und kann ein bisschen den Wiederstand messen, oder auch mal Spannung und Plus/Minus, danach schaue ich nur dumm.


    Ich bin jetzt mal auf dem Weg zum Bus und messe mal die drei Jungs durch und berichte dann nochmal evtl. kann ich ja noch Fotos machen, ist vielleicht auch für andere interessant wie die Sandheizung von Innen aussieht.

    LG Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • Und wieder Zuhause mit detaillierten Messergebnisse und Bilder.

    Messung Glühstifte kalt beide 1,3 - 1,4 Ohm beide jeweils 10 Sek, bestromt; 1x 4 Ohm und 1x 3 Ohm, beide sehr schnell fallend.

    Flammwächter kalt 1,027 kOhm, mal besser nicht bestromt sondern mit Heißluftfön angewärmt geht der recht schnell hoch auf 1,5 und mehr kOhm Dann noch die Wassertemperaturfühler 23,47 und 23,29 kohm kalt wieder mit Fön angewärmt und die gingen sehr schnell runter auf 4 kohm und wären noch weiter gegangen aber ich hab den Fön weggenommen, könnte doch zu heiß werden.

    Jetzt die Bilder :



    so weit so gut,


    Ich warte jetzt erstmal bis der Neue Wassermantel mit Wärmetauscher geliefert wird und baue dann das Teil wieder zusammen, wenn ich bis dahin noch weiß wie8o


    Schönen Restsonntag noch und
    LG Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • Danke Klaus,


    ich habe sogar gerade die richtige Rep.-Anleitung im Netzt gefunden, kann sie nur leider nicht hier reinstellen weil sie auch als pdf zu groß ist, aber da steht alles inkl. Messwerten beschrieben und so wird das sicher klappen,.....jetzt müsste ich nur noch lesen lernen :prost:


    LG Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

  • Hallo erstmal,


    so jetzt endlich habe ich die Standheizung wieder zusammen gebaut. Die Rep.-Anleitung war dabei Gold wert. Leider ist der Einbau bei mir sehr aufwendig, da habe ich mich mal richtig verzettelt. Doch irgendwann war sie dann doch drin.

    Und was soll ich sagen,........ich Depp hätte sie ums Haar gleich wieder geschrottet. Habe vergessen das Mischerventil zu öffnen, die Pumpe hat zwar das Wasser schön zirkulieren lassen, aber leider an der Heizung vorbei. Ist hoffentlich gerade mal noch gut gegangen. Hoffentlich deshalb weil sie eben schon wieder sehr heiß geworden ist und das war ja schon mal der Grund für den undichten Wärmetauscher.

    Und was soll ich sagen, Undicht war die Verschraubung auch noch und ich musste sie gleich nochmal ausbauen. Hat mich sehr ermutigt.


    Was jedoch viel schlimmer war. ich habe ums verrecken die Heizspirale im Rauchrohr Holzofen nicht dicht bekommen, 5x musste ich wieder Wasser ablassen, alles einsauen, Wand, Boden, Schrank, Armaturen und Ofen mit dem ekligen Kühlwasser versifft und wieder füllen um zu sehen das es immer noch nicht dicht ist. Im Moment scheint es dicht zu sein, jetzt warte ich mal ab wenn alles wieder kalt ist ob dann immer noch dicht.


    Aber eines muss ich schon sagen, so ne Fußboden/Wandheizung ist schon was feines, ist ne ganz andere Wärme.


    LG Uwe

    von nix Ahnung und trotzdem glücklich

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