Kanada Reise mit eigenem Bus oder drüben einen Kaufen.

  • Hallo,
    nur mal ein Gedanke,
    ein "runder" Grund lässt uns darüber nachdenken,
    eine längere Reise nach Kanada evtl. weiter nach USA mit unserem Bus zu machen.


    Der Transfer über den Teich mit Seabridge kostet einfach ca. 3400.-€
    Die Mitfahrt mit dem Frachter ca. 1000.-€ pro Person
    Gesamtkosten des Transfers also ca. 10000 - 15000.-€


    Alternative, unseren Bus verkaufen, drüben einen gebrauchten Camper kaufen und bei der Rückreise wieder abgeben.
    Hat hier im Forum Erfahrung damit oder kennt jemanden der sowas gemacht hat.
    Kennt jemand Gebraucht-Camper Seiten in Internet für Kanada auf denen mal das Angebot sehen könnte.


    Grundsätzlich interessiert uns eure Meinung dazu.
    LG
    Helmut

  • Ich weiss nicht genau ob es heute noch so einfach ist als Tourist in CA ein Auto zu kaufen bzw, dieses zu versichern wenn man dort niemanden kennt.


    Das duerfte die Canadische Botschaft aber wissen.


    In Ontario und Edmonton hab ich bekannte die moeglicherweise helfen koennten. Ich kann da mal nachfragen.


    https://www.autotrader.ca/rv
    http://
https://www.kijiji.ca/b-rv-motorhome/canada/c333l0
    https://www.kijiji.ca/b-rv-motorhome/canada/c333l0



    https://www.rvhotlinecanada.com/



    Gruss
    Stephan

    You can`t buy happiness, but you can buy a Scania, which is the same ting.

  • Hallo Helmut,


    Erfahrungen kann ich (leider) keine mit Dir teilen, aber alleine den "punktgenauen" Verkauf stelle ich mir schwierig vor. Wenn dann nur Ankauf über einen Händler und das ist meist schon ein Verlustgeschäft. Die "riechen" ja das Muss. Zum Ende der Saison gibt es noch einmal ein ordentlich Abschlag.


    Vielleicht ist der Kauf über einen Händler mit direkt die Rücknahme mit Preis vereinbart wird eine Option.


    Auf der anderen Seite stelle ich mir die Frage, ob ein Bus mit deutschen/österreichischen Kennzeichen und Papieren keine Probleme gibt. Mit dem EU-Führerschein zicken Sie manchmal schon rum. Meines Wissens nach ist eigentlich nur ein internationaler Führerschein erlaubt, der EU-Führerschein wird aber oftmals "geduldet".


    Dies nur mal so als Denkanstöße und Prüfpunkte...

    Viele Grüße


    Thorsten

  • ob ein Bus mit deutschen/österreichischen Kennzeichen und Papieren keine Probleme gibt

    Solange du nur ein Touristenvisum hast nicht. Bist halt verpflichtet das Land fristgerecht zu verlassen.


    Mit dem EU-Führerschein zicken Sie manchmal schon rum.

    Wenn Du einwandern willst musst du alle Klassen oberhalb 7,5 to dort neu machen, nicht als Tourist solange du dein Fzg. mitbringst.


    Jeder RV Vermieter erkennt den EU FS an da eigentlich alle RV unter 7,5 to in deren FS Klasse 5 sind.


    https://canada.diplo.de/ca-de/…rerscheinumtausch/1096918


    Wenn du ein Fahrzeug kaufst solltest du also den dafuer gueltigen EU FS haben.



    Gruss
    Stephan

    You can`t buy happiness, but you can buy a Scania, which is the same ting.

  • Dies nur mal so als Denkanstöße und Prüfpunkte...


    Genau das wollte ich mit meiner Frage erreichen,
    eure Meinungen und Anregungen zu dem Thema zu bekommen,
    damit wir unsere Gedanken eine möglichst umfassend konkretisieren können.


    Danke an euch zwei schon mal :great:

  • Moin Helmut,


    welcher Zeitrahmen ist denn angedacht?


    Ev wäre eine Langzeitmiete vor Ort auch eine Option?!


    Michael

  • welcher Zeitrahmen ist denn angedacht?


    Ev wäre eine Langzeitmiete vor Ort auch eine Option?!


    Die Zeit die mit einem Touristen Visum möglich ist, das heißt 6 Monate,
    dann 90 Tage rüber in die USA und wenn das noch nicht genug ist, weiter zu unserem Sohn nach Neuseeland ;)

  • Hallo Helmut,
    leider habe ich dazu keine eigenen Erfahrungen. Aber die Lkw-Allradszene ist im dem Thema stark drin. Lese doch da mal im Forum ein. Mein Stand ist, dass die Versicherung eines europ. Fahrzeugs eines europ. Halters in USA wohl die grössten Probleme macht. Müsste ja Seabridge auch wissen.


    LG aus dem Allgäu
    Marcus

    Gut dass die Menschen so unterschiedlich sind. Sonst stünden alle an der gleichen schönen Stelle und die Welt würde aufhören sich zu drehen.

  • ...für 6 Monate würde ich zu Hause nichts verkaufen - oder auch nicht
    vor Ort kaufen und wieder verkaufen - dann lieber mieten....

  • Ich würde für die kurze Zeit auch nicht mein Fahrzeug Vorort verkaufen.
    Lieber drüben auf gewissen Komfort verzichten und eine preiswerte Wohnmobil-lösung finden.
    Wir waren in den letzten 2 Jahren ca 12-16 Wochen in den USA mit dem Mietwagen unterwegs, haben aber natürlich in motel/Hotels geschlafen. Aber immer wenn ein Wohnmobil zu verkaufen war musste ich mir die anschauen und ich habe häufiger coole noch gut funktionierende Wohnmobil im Bereich 10-15tsd Dollar gesehen.
    Das wäre dann immer noch billiger als deine verschiffungsidee und du kannst es bei abreise wieder verkaufen.
    Und in den USA lässt die Polizei dich in Ruhe wenn du dich an die Gesetze hälst...
    Und falls es doch mal Schwierigkeiten gibt ruhig bleiben und abwarten das wird alles nicht so heiss gegessen.
    Und selbstverständlich gilt dein eu Führerschein nach aktueller Gesetzeslage solange du Tourist bist.

  • Wenn jetzt schon über einen Verkauf nachgedacht wird, entweder braucht roxi die Kröten für seine Rundreise, oder er liebäugelt mittlerweile nach seiner Rückkehr mit was Anderem..... :rolleyes:


    Auch wenn der europäische Führerschein mit einer englischen Abschrift gegenüber den Behörden i.R. ausreicht, reicht er auch aus, für den Kauf eines RV`s und den abzuschliessenden Versicherungen? Ist hier der internationale Führerschein(Achtung, Wiki wird am 21.03. aus Protest gegen den §13 der neuen Urheberregelung für einen Tag abgeschaltet) nicht besser? Evtl. für Neuseeland?


    Lesestoff:
    - Kauf in USA,
    - Kauf in Canada,
    - Post erhalten ohne Adresse,
    - Kauf Womo in USA oder Canada,
    - eigenem Womo durch USA und Canada,
    - Langzeitreisende in Canada und USA, alternative?


    Wie sind die gesamten Kosten (Steuern, Versicherungen, Gebühren usw.) bei Kauf in Canada und Verkauf in USA? Immer noch so viel günstiger als eine Langzeitmiete für beabsichtigten Roadtripp?

  • Wenn jetzt schon über einen Verkauf nachgedacht wird, entweder braucht roxi die Kröten für seine Rundreise, oder er liebäugelt mittlerweile nach seiner Rückkehr mit was Anderem.....


    Was du so alles denkst :rolleyes:

  • Hallo
    Bei über 2 Monaten lohnt auf jeden Fall der Kauf gegenüber der Miete.Mein Tip ist einen Händler zu finden der ,,Buy back" anbietet.Das hat den Vorteil das er dir zu vorher ausgehandelten Konditionen den Wagen zurücknimmt. Z.B .nach 6 Monaten für 50 Prozent.Hast natürlich immer auch die Möglichkeit selber zu verkaufen.Ist nur eine Art Garantie wo du unterZeitdruck wenn dein Visum abläuft nichts verscherbeln must.Ich hab es in Australien erlebt das Leute jeden Tag um 1000 Dollar runtergegangen sind um so näher ihrAbflug kam.
    Hat natürlich auch den Nachteil das du meist zum Ausgangspunkt zurück must.
    Hier gibts auch Infos...
    camper-usa-kanada.com
    Gruss Frank

  • Ich würde im eigenen losfahren, also die 15000 hinlegen. Dann weiss man was man hat und ganz wichtig: Es wird viel einfacher sich mit anderen Leute zu befreunden. Sie sind alle neugierig und wollen Euch kennen lernen. Die Amerikaner und Kanadier sind offen und plötzlich werdet Ihr überall eingeladet, Tipps betreffend Stellplätze usw.


    Einzigste Problematik wäre Ersatzteile - aber die wichtigsten nimmst du sicher mit.

  • Hallo Helmut



    Dein Wagen müsste doch in einen 40 Fuß High Cube Container passen.


    Wenn Ja, dann würde das die Transportkosten erheblich senken.


    Grüße von Klaus

  • Servus Klaus,
    das ist richtig,
    das Problem ist nur, dass der, der den Bus in den Container fährt, nicht mehr aussteigen kann. :rolleyes:

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