Zwischenwände

  • Hey Andi, ich denke der Untergrund ist das Problem, keine Ahnung was du als Kleber benutzt hast aber bei unseren Wänden aus Pappel hat es immer funktioniert und ist auch bisher nirgends wieder freiwillig abgegangen, ganz in Gegenteil...


    Gruß

    Sugar

    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

  • Eine Idee:


    Wenn du oberhalb der Wände ein 1-2 mm dicken Kunstoff klebst (vielleicht noch einwachst) und dann den Spalt verspachtelst...


    Im Anschluss nach dem Abtrocknen den Kunststoffstreifen vorsichtig rausziehen, dann hast du einen kleinen Spalt, die Wand kann arbeiten und zu sehen ist nix, da du ja tapezierst.

  • Moin,habe den Eimer gefunden.

    Brillux Crea Glas habe ich genommen..

    VG

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • Hey Zusammen,


    Wollte euch dann noch die Lösung vorstellen die nicht die Worte, Bauschaum, ruhige Hand beim Sägen oder Schablone enthalten. Eben eine Lösung für das Problem...


    Hab die Schnittkanten mit Sika Primer behandelt, dann Sika Flex (lag noch im Lager) mehrschichtig eingebaut. Immer wieder zwischendurch austrocknen lassen, dann abschließend mit dem Multimaster bündig zur Wand abgeschnitten. Nach dem Durchtrocknen tapeziert und die Decke mit Filz verkleidet. Bin damit zufrieden auch wenn es sicherlich nicht alle Ansprüche befriedigen wird.


    Das wäre dann mal meine Lösung. Hat im übrigen 3 Kartuschen Sika benötigt und 1 Aludose Primer.


    Tapete ist Vlies farbig und der Filz kommt von Filz Assmusen.


    Gruß

    Sugar

  • Moin.


    Pragmatische Lösung. Ich hätte es genauso gemacht. Ich benutze allerdings für solche Fälle Klebt und Dicht von Würth, weil stabiler und schneller in der Hautbildung als Sika. Und etwas fehlerverzeihender. Sind aber nur Nuancen. Und eher eine subjektive Handwerkermeinung ;)


    Ich habe mal den ganzen Thread gelesen. Teilweise habe ich gar nicht verstanden, was da vorgeschlagen wurde, weil da etliche Produkte mit Fachbegriffen genannt werden, die es zwar gibt, aber gar nicht gemeint sind.


    So am Rande:

    Ich denke, dass Kompribänder (oder auch Fugendichtbänder) von Familie Illbruck (Leverkusen in D) vor 60 Jahren oder so erfunden wurden.

    Quellbänder reagieren mit Wasser und sind zur Abdichtung von Fugen z.B. im Beton. Diese bauen, durch bewusste Feuchtigkeitsaufnahme, steigenden Druck auf. In diesem Einsatzfall würden sie auf das Bauteil drücken, unter Umständen aus der gewollten Position. Oder drücken bei zweiflanken-Montage unkontrolliert aus der Fuge.


    Klugscheisser Modus aus…


    Ich habe ja ohnehin die Meinung, dass Jeder die Dinge tut, wie er es mag. Falschberatung allerdings finde ich blöd. Aber auch das ist nur meine ganz persönliche Meinung.


    :saint: <3 :love: :whistling:

    Ich kann übrigens auch nicht tischlern, deshalb klebe, verputze, lackiere, niete und versiegel ich alles :D Und wenn ich daran denke, was im Kreuzfahrtschiffbau auf Aluminium in den Modulen alles tapeziert, organisch verspachtelt und geklebt wird… Da sind die Vibrationen im Bus oder Geländelaster…

    Es kommt halt immer auf die richtige Untergrundvorbereitung an. Dann geht vieles.


    Martin

    (Der gleiches auch schon mehr als zweimal gemacht 🫣)

    Watt mutt, datt mutt!

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