... und ich muss mich gleich outen: Nein, ich habe (noch) keinen Bus.
Ich bin selbständiger Tontechniker, Musiker und semiprofessioneller Fotograf (Konzert + Portrait, Lostplace, Astro) und habe vor fünf Jahren ein großes Bauernhaus gekauft, mit viel Platz für Tonstudio, Eventtechnik-Lager etc... Ungefähr zur gleichen Zeit hat "Schwiegermama in spe" sich dazu entschieden, in ein Tinyhouse zu ziehen, das war für mich damals UNDENKBAR!
Doch wie ist es doch immer? Dann kommt es eben doch anders, als man denkt...
Irgendwie stelle ich in letzter Zeit immer mehr für mich fest, dass es nicht stimmt. Das Haus - traumhaft schön, aber doch eigentlich zu groß und irgendwie ist der Wunsch da nach Freiheit und Verkleinerung. Die Idee: ein Doppeldecker (Neoplan oder Setra), vorne oben Platz für ein kleines Tonstudio mit "wechselnder Aussicht", im hinteren Teil Platz für Wohnen und Schlafen. Unten Küche und Sitzecke für privat, aber auch Kundenbesprechungen. Und hinten drin: eben alles, was man wirklich so braucht...
Doch ob es das WIRKLICH ist? Dauerhaftes Leben in einem Bus?
Ich habe mich hier angemeldet, um in erster Linie mich zu inspirieren und mit Leuten in Kontakt zu treten, die entweder genau in der gleichen Situation gerade sind wie ich oder aber diesen Schritt schon gewagt haben. Ich freue mich auf viel Input und Austausch. Und biete im Gegenzug einen Stellplatz in einem kleinen Dorf, nah an der A96 zwischen Memmingen und Landsberg, 15min vom Skylinepark, 60min zu den Bergen und Königsschlössern. Falls mal Bedarf besteht.