Hallo zusammen.
In welchen Intervallen wechselt man am besten das Öl und das Fett bei unseren Oldtimern?
Motoröl?
Hinterachsöl?
Getriebeöl?
Servolenkungsöl?
Bremsflüssigkeit Bremsen?
Bremsflüssigkeit Kupplung?
Radlagerfett?
Gruß Arndt
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zusammen.
In welchen Intervallen wechselt man am besten das Öl und das Fett bei unseren Oldtimern?
Motoröl?
Hinterachsöl?
Getriebeöl?
Servolenkungsöl?
Bremsflüssigkeit Bremsen?
Bremsflüssigkeit Kupplung?
Radlagerfett?
Gruß Arndt
Kühlwasser bitte nicht vergessen
Uwe
ich will versuchen, die einzelnen "charaktere" zu beschreiben
1. gar nicht ... nur kontrollieren
2. streng nach plan
3. einmal jährlich
4. regelmässig L.Ö.W.E. -kontrolle
5. schauen ob alles dicht ist, kontrollieren und eine gute mischung der vier vorgenannten ansichten
Motoröl? Alle ca. 30.000km / 2 bis 3 Jahre
Hinterachsöl? Wenn's Geräusche macht ... ansonsten alle 5 bis 10 Jahre
Getriebeöl? Wenn's Geräusche macht ... ansonsten alle 5 bis 10 Jahre
Servolenkungsöl? Keine Erfahrung, immer neu bei mir - normal unkritisch ... wenn's nicht mehr rot ist
Bremsflüssigkeit Bremsen? Habe ich nicht - alle drei bis fünf Jahre wegen "Wasserziehen"
Bremsflüssigkeit Kupplung? Alle fünf Jahre
Radlagerfett? Prüfen / bei Bedarf
Kühlwasser alle 10 Jahre (Wenn's kein lärmgekühlter ist)
Abschmieren jedes Jahr (Achsen, Lenkung, Kardanwelle)
So wäre meine Empfehlung bei wohnbustypischer Fahrleistung ... mag von Typ zu Typ leicht variieren
Danke Sputnik...
Für jeden Bus gibt es einen Schmierplan. Da steht drin, welches Öl etc. und wie oft.
Ich denke für Motoröl liegt dein Setra eher bei meinem Magirus, also bei 15 TKM bzw. jährlich
P.S. ich hab gute Erfahrungen mit Liqui Moly Ceratec gemacht. 1 Flasche pro 5 Liter Öl hab ich mittlerweile im Motor, Achse und Getriebe
Getriebe schaltet sich besser, Motorölverbrauch fast nicht mehr meßbar und Dieselverbrauch ist auch gesunken
Achja, immer nen Schuß 2-Taktöl zum Diesel beim Tanken (max 1:200)
Ich stimme Helmar zu.
Ehrlich gesagt hab ich noch nie gehört das jemand regelmäßig das Radlagerfett wechselt.
Motoroel alle 20.000,Filter braucht nicht gewechselt werden
Getriebeoel alle 75.000
Hinterachse alle 50.000
Brems und Kupplungssaft hab ich nicht
Lenkoel alle 50000
Schmieroel der Einspritzpumpe nachfuellen alle 5 bis 8000
Abschmieren alle 5000
Kuehlwasser bei Bedarf nachfuellen da kein geschlossenes System, etwa 2-3 Liter alle 10000
Radlagerfett vorne MUSS bei mir alle 50000 gewechselt werden
So sagt es die Bedienungsanleitung
Gruss
Stephan
Filter braucht nicht gewechselt werden
Da gehen die Meinungen auseinander.
Filter nicht zu wechseln bedeutet auch, dass herausgefilterte Partikel im Kreislauf verbleiben.
Einzige Ausnahme: Dauerfiltersysteme bei denen der Dreck in der Wanne zurückgehalten wird und beim Wechsel mit dem Öl ausgespült wird.
Zumindest soweit meine Kenntnis, lasse mich aber gerne aufschlauen.
lasse mich aber gerne aufschlauen
Na dann helfe ich dir mal
Ich habe einen Zentrifugalfilter der nur gereinigt werden muss Rausnehmen , in Diesel auswaschen. reinmachen ...fertig.
Das gleiche gilt fuer meinen Metall Oelbad Luftfilter. Der Liter Oel in dem der schwimmt wird nach Verschmutzungsgrad gewechselt. Ebenso der Metallfilter der Servolenkung, auswaschen ..fertig.
Die einzigen Filter die ich alle paar Jahre wechsel sind die beiden Dieselfilter.
Gruss
Stephan
Moin Stephan
Na das sind ja genau die Metallsiebfilter die ich als Dauerfiltersysteme aus Baumaschinen auch kenne.
Die filtern erfahrungsgemäß nicht ganz so fein, was bei den Motoren unkritisch ist, halten bei korrekter Pflege aber ein ganzes Fahrzeugleben.
Stephan ist da kein Löschpapier drin in der Zentrifuge???
Beim Motoröl würde ich heut nicht mehr die Wechsel Intervalle der Hersteller annehmen !!!!Die Bio Plörre im Diesel reichert sich im Öl an .Ach ja für viele ist das ja nur Panikmache
ZitatAlles anzeigenEin Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl
dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die
Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff
beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im
Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem
Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen
beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich
Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im
Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt.[37]
Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher
Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß
führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren
Intervallen erforderlich ist.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel
[MOD] Zitat gekennzeichnet und Quelle hinzugefügt /M
Ok. Dann mache ich heute erst mal den Motorölwechsel mit Filter.
Stephan ist da kein Löschpapier drin in der Zentrifuge???
Metallsieb.
Bei einem Wechselintervall von 20.000 km ( 2 Jahre bei unserer Nutzung ) kann ich den Bioanteil getrost ignorieren. Mein Motor hat mehr als 2 Drittel seiner Lebensdauer mit Biodiesel ueberstanden ohne das er
geoeffnet werden musste und ich gehe stark davon aus das noch einige Jahre so bleibt .
Bei den heute ueblichen Intervallen kann das selbstverstaendlich anders aussehen aber darueber muessen sich die den Kopf zerbrechen die es betrifft.
Gruss
Stephan
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