Klar
Stromgenerator mit Heizfunktion
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auf jeden Fall
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Hallo erstmal,
also Stand der Dinge: das Nano BHKW ist ein Prototyp dem keine weiteren Aggregate folgten. Es gibt keine verkäufliche Version, leider, und wird allem Anschein nach auch in absehbarer Zeit keine geben.
Sicher wird es viele Teile von diesem BHKW auf dem freien Markt zu beschaffen sein und was noch fehlt kann auch irgendwie selber hergestellt werden. Aber ein Haufen Einzelteile gibt noch lange kein funktionierendes Gerät.
Schade ich für mich jetzt. In der momentanen Bauphase vom Bus kann ich noch leicht, oder ohne größeren Aufwand, Veränderungen einfließen lassen, wenn ich mal "fertig" bin kann ich mir nur schwer vorstellen wieder mit Flex und Bohrer Um / Einbauten in den Bus zu installieren, oder gar grundlegende Veränderungen am System vorzunehmen. Don't touch running system.
Aber an weiteren Infos bin ich sehr aufgeschlossen.
Grüßle Uwe -
Habt ihr Interesse?
Unbedingt.Ich weiß nichts anderes mehr was ich noch einbauen könnte.
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Unbedingt.Ich weiß nichts anderes mehr was ich noch einbauen könnte.
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Wir hatten das auch schon mal hier
Die Idee mit dem Kühlkompressor wurde im Maschbau auch aufgefasst.
Ich warte noch 24 Stunden auf Rückmeldungen,dann fange ich an zu pasten.
By the way einige würden sich freuen der Weiterentwicklung hier, als stiller Leser beizusitzen und wünschen einen Link.
Die Sache mit den eingefordertenTantiemen erwähne ich jetzt mal nicht
Es scheinen dort auch einige der rollenden Wohnzuft anzugehören.
Zwischen den Zeilen gelesen nicht nur Weissware.puh
VG Andreas
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Die Gedanken bei mir werden konkreter.
Kann mir jemand von den elektrisch bewanderten mal erklären wie man einen Generator auch zum starten verwenden kann?
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Da ich mal ein BHKW selbst gebaut habe kann ich dir sagen wie es bei mir war. Das Ding hatte einen Einzylinder Diesel und dieser wurde durch einen dicken E Motor über Keilriemen gestartet. Sobald der Diesel dann lief und eine gewisse Drehzahl vorhanden war, hat dieser, also der E Motor , dann anstatt Strom zu benötigen Strom erzeugt.
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Zitat
Die Gedanken bei mir werden konkreter.
Kann mir jemand von den elektrisch bewanderten mal erklären wie man einen Generator auch zum starten verwenden kann?
Hallo Spezi,
du kennst doch als Oldtimerfan sicher die alten Bosch Dynastart Anlasser/Generatoren z.B. in der Isetta oder BMW 600 auch der NSU Prinz usw. hatten die -- ein Gleichstrommotor der den (kleinvolumigen) Motor starten konnten und dann als Gleichstromgenerator dienten.
Die modernen Startgeneratoren z.B. von ZF sind eigentlich dasselbe nur dass diese nach dem Prinzip des permanenterregten Synchrongenerators aufgebaut sind und dadurch deutlich höhere Wirkungsgrade und Startleistungen erreichen.
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Sorry ,mit den Infos aus dem Maschbauforum dauert noch etwas.
Bin gerade mega im Stress.VG
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So nun endlich ungefiltert die Beiträge aus dem Maschbauforum.
An dieser Stelle vielen Dank für die Beiträge.
Mein Eingangsschreiben
Hallo und guten Tag, ich nehme mal dieses Portal um mich an euch zu wenden.
Bauen und Wohnen ist in diesem Fall auf ein Wohnmobil bezogen.
Die Stromversorgung stellt bei der mobilen Anwendung nach wie vor ein Problem dar.
Immer mehr Geräte die versorgt sein wollen.
Die üblichen Notstromer sind idR sehr durstig und werden mit hohen Ladeströmen nur temporär eingesetzt.
Auch ist eine Wasserkühlung/Führung bei den kleinen bis 2500 VA nicht vorgesehen.
Ich würde gerne einen "zumindest im Winter" Dauerläufer mit etwa 5 bis 10 Ampere Ladestrom bauen.
Er sollte wassergeführt die Warmwasserversorung über Speicher im Mobil leisten können.Nun zu den Fragen:
1.Welchen Verbrennungsmotor?
2.Welchen Generator?
3.Wie kann ich die Wärmeleistung bezogen auf das Wasser im Kreislauf des Verbrenners ermitteln?
4.Wie regel ich den Ladestrom?
5.Wie kapsel ich am besten Schalltechnisch?Ich möchte keine Bauanleitung, sondern eine Diskussion anregen welche
Möglichkeiten und Sinnigkeiten in diesem Fall denkbar sind.VG Andreas
1.Interessantes Projekt! Ich kann da zwar nichts beitragen würde aber gerne mitlesen.
Wäre da nicht ein Stirlingmotor angebracht? Oder eine kleine Dampfturbine?
Die Wärmeleistung ist eigentlich "einfach" zu ermitteln: Kraftstoffverbrauch abzüglich Stromverbrauch. Ok, fehlen noch ein paar Wirkungsgrade.2.""Nun zu den Fragen:
1.Welchen Verbrennungsmotor?""Das wäre schon der 1.Punkt, den ichg wegen Lärm, Gestank und Wirkungsgrad überdenken würde.
Wär ein Gasgerät womöglich sinnvoller?
Vielleicht mal über die Brennwerttechnologie drüberschauen - Abgaswärme, Vorwärmung der Verbrennungsluft, hierbei auf niedrige Rücklauftemperaturen achten, usw.
Da geht bestimmt ordentlich was.Ich kannte mal einen, 25 Jahre her jetzt, der baute für Boote, aber auch für Filmproduktion Fiat Panda Dieselmotoren zurecht; hilft Dir vielleicht als 1. Anhaltspunkt, auch wenn ich nicht mehr weiß, welche Leistungsabgabe erfordert,oder was für ein Generator verbaut wurde.
Rund 3000 Umdrehungen, stabil laufend, um das Netz aufzubauen, das hab ich noch behalten...""3.Wie kann ich die Wärmeleistung bezogen auf das Wasser im Kreislauf des Verbrenners ermitteln?""
Kann man bestimmt ermitteln, aber dazu bin ich nicht fähig.
Aber ich hatte so manche Heizung/Standheizung, in Vans und PKWs.
Dass da beim Zuppen der überschüssigen Motorwärme was nicht reichen würde, zumal im Dauerbetrieb, wäre für mich auch ohne Berechnung verneinbar, solange es kein unisolierter Blechtransporter ist.
Aber ich würde eine Art Rücklaufanhebung einbauen, damit der Motor bei starkem Wärmeabgriff im Kühlkreislauf nicht übermässig runtergekühlt, und somit effizienter arbeiten kann.
Auch die Wärme im Gefährt würde ich thermosthatisch regeln.
Heizung - sicher die leichteste Aufgabe hier3.Auch etwas Solarenergie, jedes Grad zählt beim Energieverbrauch, würde ich überdenken...
4.Hallo Andreas, da gab es mal von Honda die "Schuhschachtelgenegatoren" sehr Leise und Sparsam aber wohl wenig Oelreserve im Gehäuse? Ich würde mich da mal, bei den Kleinkühlanlagen umsehen, da wird autonom gearbeitet, sie werden ja an vielen Orten eingebaut bei Allem was eben Kalt bleiben muss. Leise sind sie auch und vielleicht kommst Du da weiter? Wobei, ob Wassergekühlt? Dazu dann halt auch Platz und Gewicht? Wünsche viel Erfolg Andi
5.Was du da vorhast, ist ja ein ganz kleiner Maßstab!
Fünf bis 10 Ampere Ladestrom, also bei 12 Volt? Ein Verbrenner, der das generieren soll, wird ja nie warm. 10 A bei 14,4V mal Wirkungskrad plus Verlust ergeben ja nur ein halbes kW.
Dafür ist der ganze Aufwand viel zu hoch. Solarzelle zum Batterieladen aufs Dach, fertig. Für den Warmwasserkreislauf einen Vakuumröhrenkollektor daneben, und gut. Ist aber auch alles vergebens. Warmwasserspeicher sind groß und irrsinnig schwer. Mit fünf Liter Warmwasser bekommt man nix warm. Ein Liter kochendes Wasser enthält 100 Wh Energie. Da brauchst du einen Riesenspeicher, um irgendwas heizen zu können.6.Um eine Aussage zu treffen, müßte man mehr über das WoMo wissen. Blechkasten, Holz/Styro, Sandwich-Platten, welche Isolierung wie dick usw.
Der Blechkasten den ich ausgebaut habe (lebt schon lange in Finland) DB 209 bekam eine Isolierung aus PU-Schaummatten 30-100mm dick. Unter der Bodenplatte "nur" 15mm. Bis null Grad war überhaupt keine Heizung notwendig. Ich hatte keine Zusatzheizung verbaut. Warmwasser wurde während der Fahrt über den Motorkreislauf aufbereitet (85°). Der ebenfalls mit PU-Schaum isolierte 25l Warmwassertank hielt nach 12-15 Std. immer noch min. 40°. Stromversorgung, hautsächlich Kompressorkühschrank mit Kältespeicher und Innenbeleuchtung, über 2 separate vom Fahrzeugstromkeis komplett getrennte Akkus. Damit war ich ca. 3 Tage autark, was man mit Solarmodulen fast beliebig verlängern könnte.
Wenn du also Energie sparen willst, investiere in die Isolierung (niemals Styropor) und eliminiere jede noch so kleine Wärmebrücke. Bei Blechkabinen auch Türen und Motorschottwand. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand auf jeden Fall.
edt
Gute Isolierung bringt übrigens im Gegensatz landläufiger Annahmen im Sommer den größten Gewinn. Kälte kann man "wegheizen", 35° im Schatten nicht.
7. sehr spannend. nicht nur für´s WoMo, auch für Kleinsthäuser, Hütten usw. :willauch:
Ich habe hier ein quasi Fast-fertig-Modell vom Schrottplatz für kleines geld mitgenommen, wartet noch auf die Bestandsaufnahme....
Ist ein kleiner wassergekühlter Honda 2-Zylinder, erstaunlicherweise Langhuber! wahrscheinlich Elektrikschaden...
Dateianhang:
Honda1.jpg
Honda1.jpg [ 227.07 KiB | 1069-mal betrachtet ]Kleine Brushlessmotoren oder AC-Servos geben mit entsprechendem Gleichrichter tolle Generatoren ab. Damit wird viel bei Windkraft-Basteleien gemacht.
Wassergekühlte Kleindiesel gibt´s ja wie schon gesagt bei Kühlaggregaten an Containern.Wieviel Platz hast du denn zur Verfügung?
8.Hallo Andreas, bei Dir scheint das Gewicht nicht an die 3,5T gebunden zu sein? eher wohl ein LKW? Die Kühlanlagen arbeiten wohl mit Kompressor aber wie ja schon geschrieben wurde, sollte so ein Umbau möglich sein. Es ginge ja in erster Linie um Aufbau und angewendete Technik? Ein Kollege hat mit einem "Faiermann" (Keine Ahnung wie man das schreibt) Einzilinder Dieselmotor seine Modelllock angetrieben . Das Teil war klein und wurde für die Kühlanlagen endwickelt! Es geht ja auch darum, dass Du einen langlebigen kleinen Motor mit Ersatzteilversorgung findest. Den Fiat Panda Motor, haben sie auch als Gasheizblockkraftwerk in Einfamilienhäusern eingebaut, die Lebensdauer lag aber dann, unter den Erwartungen somit der Betrieb zu teuer. Da hätte in guter Kleindiesel schon seine Vorteile ob er mal nur 150W oder eben je nach Generator mal auch 2KW kurzfristig abgibt ist dann halt nicht so Umweltfreundlich aber könnte auch mal nützlich sein? Das muss jeder mit sich selber ausmachen. Bin gespannt was da noch für Iden auftauchen!
9.Interessantes Thema, an dem ich seit einigen Tagen auch (halbherzig) dran bin.
Es steht ein Generator von 5,2 kVA zur Verfügung, angeflanscht ist ein 12 PS Motor.Wenn man davon ausgeht, dass ein Verbrenner einen Wirkungsgrad von <40% hat,
(beim Stationärmotor vielleicht etwas besser), der Rest in Wärme geht, dann kann
man leicht überschlagen, wieviel Wärme man rauskriegt. Davon noch etwas runter
rechnen, weil man diese Anteile nicht gewinnen kann, ergeben sich in meinem Fall
ungefähr 4-5 kW Wärmeleistung.
Das Problem wäre dann nur noch, den Strom los zu werden :kopfkratz:10.""Bei der Brennwerttechnik verstehe ich nicht ganz was du meinst. Oder gibt es da die Möglichkeit der Stromerzeugung?""
Ich hatte gar nicht verstanden/gelesen, dass Du nur 12 Volt mit so einem Miniding ernten willst...
Da revidiere ich mal meine Aussagen bez. WärmegewinnHeizen und Stromversorgung dann vielleicht separat anpacken?
Minitherme, Standheizung, plus Aggregat..Übrigens gibt es auch Gasanlagen, welche heizen UND Strom erzeugen, Stichpunkt z.B. Dynator !
Keine Ahnung, ob auch im Weltagewicht...Nee, Brennwert bezog sich in erster Linie aufs Heizen, wobei die genannten Punkte teils auch bei einem Verbrennungsmotor reizvoll sein können.
Wird ja in Autos auch so gehandhabt...Mehrere Akkus, Relais, hatte ich auch in einem kleinen WoMo verbaut - was spräche dagegen?
Gibts externen Ladestrom, oder eben nicht?
Ich glaube, hier fehlen doch noch einige Infos... -
11.Ich werfe mal diese Idee in den Ring: http://www.wagendorf.de/index.php/Pelti ... merzeugung
Dazu noch ein kleiner Schiffs-Ölofen... 8-)12.xxxxxxxxxxxx hat geschrieben:
Das Problem wäre dann nur noch, den Strom los zu werdenBernd, so lange man ihn verheizen kann ist das Problem keines.
13.Eine GaskraftWaermewerk zum selber bauen und reich werden
http://chevy57.free.fr/FORUM/junkers_tw ... sshead.gif
Weltbeste stromwirkungsgrad,Vibrationsfrei,Langlebig und nicht sehr unsauber
Wie viel Strom und Waerme brauchen Sie
14.Hallo Andreas,
zum Part Stromerzeugung schau Dir mal das
http://old.torcman.de/faszination/praxi ... 430-30.htm
an.15.Liebe Freunde wenn man einen kleinen Dauererregten Hochfrequenz Dreiphasen Modellantriebsmotor für so eine Aufgabe hernimmt, wird die Lebensdauer nicht gerade hoch sein! Die Dinger sind für Minutenbetrieb möglichst Leichtbau, für Modelle gebaut worden und ich treibe meinen Drehbank ja auch nicht mit so einem Teil an, obwohl es genug Leistung dafür hätte! natürlich wird es so als Generator nicht gleich belastet wie als Hochleistungsmotor im Modell , aber die Lager und Wellen werden auch nicht grösser und wie geht dann stundenlang, die Sache aus? Irgend wie war da jemand schlau, hoffe nicht, auf Kosten der Nutzer? Für mich hat ein guter, sicherer, Generator schon andere Masse! Er muss ja nicht einen halben Meter Durchmesser haben aber etwas grösser als ein Fahrraddinamo würde auch nicht schaden ? Freundliche Grüsse And i( Zum Beispiel einen Bosch Allternator mit der dazugehörigen Regulierung ?)
16.der "Faiermann" ist ein Farymann von der Fa. Farny+Weidmann aus Lampertheim. Hat nix mit dem Ferryman von Chris De Burgh zu tun, wird aber gerne mal falsch ausgesprochen. Einfache und robuste Kleindiesel, sieht man ab und zu als Antrieb für die Kältemaschine bei Kühllastern.
Gruß xxxxxxxxx, der hier sehr interessiert mitliest.
17.Ich würde mich für einen Diesel oder Gasmotor entscheiden, da beide Brennstoffe schon vorhanden sind. Am meisten verbreitet sind wohl Benziner, aber dann brauchst Du nochmals einen Tank. Der Diesel setzt die Energie des Brennstoffes am effizientesten in mechanische Energie um und hat somit das beste Verhältnis von Elektrität zu Wärme.
Peltier Element und Stirling Motoren sehen auf den 1. Blick sehr interessant aus, leider haben die einen extrem schlechten elektrischen Wirkungsgrad. Da läuft es wohl darauf hinaus, dass man 97% der zugeführten Energie in Wärme umwandelt und nur 3% in Strom. Diese Varianten machen nur Sinn, wenn man schon sehr viel Wärme gratis zur Verfügung hat.Gasturbinen sind in diesen kleinen Dimensionen nicht sehr effizient, hinzukommt, dass wegen der hohen Drehzahl die Kopplung an einen Generator nicht so einfach ist. Da müsste man schon überlegen einen Generator für die hohen Drehzahlen selbst zu bauen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch Dampf herzustellen und damit einen Luftmotor (z.b. pneumatischer Schlagschrauber) mit angekoppeltem Generator anzutreiben. Diese Variante ist wohl sehr aufwändig, hat aber den Vorteil, dass Du nicht an einen bestimmten Brennstoff gebunden bist. Das Wasser kann mit Gas, Diesel, Holz, etc. verdampft werden, bei geschickter Konstruktion sogar gleichzeitig. Ausserdem kann das Wasser durch Deine Solaranlage vorgewärmt werden.
Du hast noch kein Windrad auf dem Dach, oder?
Ev. wäre das (ergänzt durch eine Wärmepumpe) auch noch eine Alternative.Meiner Meinunug nach soll das Ziel sein, soviel Strom wie möglich zu generieren, da überschüssiger Strom wieder in Wärme umgewandelt werden kann.
Mit einem Diesel BHKW könnte das Verhältnis von Strom/Abwärme vermutlich knapp 30/70 erreichen. Weiter ist der Aufwand für ein Dieselsystem wohl relativ gering, da mehr oder weniger "nur" fertige Komponenten miteinander verbunden werden müssen. Wäre also mein Favorit.18.Na toll, was ich ursprünglich eigentlich Schreiben wollte, habe ich beim Beitrag vorher vergessen... :wall:
Die meisten handelsüblichen Kleinverbrenner sind luftgekühlt. Am einfachsten ist, wenn Du einen mit Wasserkühlung findest.
Von Luft- auf Wasserkühlung umzubauen ist theoretisch gesehen nicht so wild. In der Praxis ist es jedoch oft nicht so einfach passende Flächen für einen Wärmetauscher zu finden bzw. herzustellen. Das Ganze muss ja auch Dicht sein.
Alternativ zu der Wasserkühlung könntest Du den Generator auch in ein luftdichtes Gehäuse bauen und die Luft zur Kühlung mit einem Gebläse dem Generator zuführen und anschliessend in den Innenraum des Wohnmobils führen.Weiter solltest Du überlegen, was Du machst, wenn das Wohnmobil bereits auf 35° geheizt ist, Du aber immer noch mehr Strom benötigst. Klar, man kann einfach ein Fenster öffnen, aber bei Sturm ist das vielleicht nicht erwünscht. Ich würde mir daher die Entscheidung bei der Konstruktion offen lassen, ob ich die Abwärme nutzen oder einfach in die Umgebung abgeben will.
19.Die Kühlluft ins Fahrzeug zu blasen ist keine gute Idee. Da ist man dann ständig damit beschäftigt irgendwelche Öltröpfchen etc. vom Motor zu putzen, damit es im Wohnmobil nicht so mieft. Auch die Schalldämpfer sind meist nicht so hunderprozentig dicht, als dass ich Luft aus dem Motorenbereich in den Innenraum blasen wollen würde.
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20.Einen luftgekühlten Viertakt-Einzylinder (wie z.B. den Honda GX25/35 bzw. deren Klone) auf Wasserkühlung umzubauen ist nicht unmöglich. Diese Motoren haben nur im Bereich der Zylinderbuchse Kühlrippen, das macht es etwas einfacher und wurde schon von Modellboot-Leuten umgesetzt. Die Rippen müssen bearbeitet oder ganz entfernt werden und eine entsprechende Zylinder-Umhausung muss angefertigt werden. Kein Projekt für einen Abend aber bei dem hier geplanten Projekt ist dieser Umbau eines der kleineren Übel.
21.Berechtigter Einwand! Meine Überlegung war dem zeitintensiven Umbau aus dem Weg zu gehen, inzwischen frag ich mich aber schon, ob der Aufwand für die gezielte Luftführung nicht noch grösser ist...
Um den Aufwand gering zu halten wäre vielleicht auch ein Kompromiss denkbar: Die Kühlrippen abflexen und mehrere kleine und einfache Wärmetauscher (z.B. eBay #152671212983 oder besser eBay #282521245545) wos grad geht anbringen. So wird der Motor zum Teil immer noch über die Luft gekühlt und man kann nicht mehr die ganze Abwärme vom Motorblock weiterverwenden. Je nach gewünschtem Verhältnis von Strom und Wärme kann das durchaus sinnvoll sein.
22.Interessantes Thema
Ich hab ja viel mit BHKWs zu tun, allerdings sind die eine Nummer größer
willst du das Abgas auch kühlen? oder das Motoröl?Bei den Teilen gilt um so größer um so gut hast du einen Fixplatz in deinem Wohnmobil oder wilst
du das Teil enkoppeln können vom Gefährt?wie siehts mit dem schon verbauten Motor des Fahrzeuges aus?
23.Hallo, ob die Bohrungen der Motoren nach dem abflexen oder abfräsen dann noch rund sind ? Das bisschen Wärme muss ja auch noch in einen Kreislauf und die Abgase durch einen Wärmetauscher ? Also noch Pumpe und Ventilator ... Werden wohl im Schnitt nicht 200W benötigt ? Da muss wohl die Raumfahrt-Technik ran? Gruss
24.wie siehts mit dem schon verbauten Motor des Fahrzeuges aus?
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Zitat:
sondern eine Diskussion anregen welche Möglichkeiten und Sinnigkeiten in diesem Fall denkbar sind.Eigentlich bräuchte der Motor ja nur Abgaswärmetauscher, zusätzlichen Generator und einen
fetten Wärmespeicher, dann ist das BHK fertig. 1 Std. Betrieb, Akkus und Wärmespeicher
mehr als voll - allerdings sind Wärmespeicher immer "schwer".
So als komplett "wahsinnige" Idee anzusehen, wäre ein kombinierter Wärme+Stromspeicher,
wenn man schon ein schweres Batteriepack an Bord hat ... 8-)25.So schaut's bei mir aus. Ich würde mir überlegen zur Lichtmaschine noch einen Generator einzubauen und das Kühlwasser mit eine. Wt zu enrkoppeln. Wärmespeicher eventuell über einen Nachtspeicherofen.
26.so jetzt hab ich einmal Zeit etwas zu schreiben und auch noch einen
PC bei der Hand.
ich muss nämlich gestehen wenn ich am Handy tippe bin ich recht
schreibfaul und auch nicht selten etwas genervt.so wie fang ich an...
Prinzipiell gilt bei einem BHKW wirkungsgradtechnisch um so größer um
so besser. Die kleinen Honda Pocket sind recht toll und auserdem schon AVR geregelt damit hast du einen recht sauberen Strom für wenig Lärm und überschaubaren Aufwand. Wärmeauskopplung ist da nicht drinn...Zur thermischen Abgabe ist zu bemerken, die Rechnung Energieinhalt des Treibstoffes minus Wellenleistung ist thermische Leistung würde ich für eine
Dimensionierung nicht verwenden
Es geht nämlich nicht unbeträchtlich Energie durch die Abstrahlung des Blockes verlohren. Auch das Abgas lässt sich nur bedingt kühlen da sich bei zu starker Wärmeabnahme Ruß bildet bzw ansetzt.
Mit reiner Kühlwasserentkoppelung habe ich die Erfahrung gemacht das nicht
mehr als Pel/2 wirklich thermisch verfügbar ist.Optimiert man das System mit elektrischen Stellventilen welche Abgastemperatur messen, Öltemperatur Wassertemperatur und Spreizung von Vor- und Rücklauf kommt man schon deutlich weiter und dies vorallem
motorschonend. Nebenher muss man bei Ausfall eine Notkühlung realisieren.Dieser Aufwand übersteigt allerdings warscheinlich dein Wohnmobilbudget.
Das nächte "Problem" ist die Drehzahl. Vorzugsweise lässt man BHKW's auf
1500 Rpm drehen, da der Lärm geringer ist und auch der Verschleiss deutlich geringer bleibt.Ich würde mir überlegen in deinem Fahrzeug eine "fette" Lichtmaschine zu verbauen und mit dieser auf Akkus zu fahren. Anschliesend mit einem Wechsel
richter die 230V Verbraucher versorgen. Generator an den Motor anflanschen habe ich beim zweiten Gedanken daran nochmals verworfen da du ja die Drehzahl nicht leicht nachregeln kannst und auch das Drehzahlproblem wenn der Motor im Normalbetrieb bewegt wird ist nicht unerheblich. Da würde eine Magnetkupplung Abhilfe schaffen.27.Hallo, houwdy!
Deine Argumente kann ich nachvollziehen, auch wenn das Ganze für mich nie in Frage kommen wird.
Unser QEK ist für Derartiges nicht geeignet und wegen meiner Dacharbeiten ist der in den letzten 4 Sommern sowieso im Carport stehen geblieben.Etwas Geräusch-Ärmeres wäre mir natürlich lieber - so in Richtung Brennstoffzellen o. ä.
Aber das ist mehr Wunsch als Realität ...28.Schallschutz und auch Entkopplung sind ein heikles Thema.
Ich hab nur einmal ein BHKW gesehen bei dem die Schallschutzhaube wirklich eine drastische
Dämpfung gebracht hat. Ich war jedoch froh das ich bei diesem Gerät mit der Wartung
nichts zu tun habe. Kühlung und Schallschutz sind nämlich auch zwei Themen die nicht ganz
leicht unter einen Hut zu bekommen sind.
Es gibt auch BHKW's welche die komplette Elektronik getrennt aufgebaut haben und einen
Generator Isolationsklasse H oder höher verwenden und unter der Haube 70°C bekommen
und dies dann nochmals auskoppeln. Meist sind diese auch mit wassergekühltem Generator
gebaut. Hier kann allerdings der Frost wider ein schwieriges Thema werden.
Probiert und geforscht wurde in viele Richungen, machbar ist fast alles, nur wenn man
nicht verhungern will (als Firma) zählt das Plus unterm Strich welches viele
Entwicklungen wider in diverse Schubladen verschwinden lässt.:ironie: Vl eine nukulare Lösung?
29.Vielleicht mal ne ganz verrückte Idee..nimm einen Motor und steck den komplett in eine Wanne voll mit einer nicht leitenden Flüssigkeit..zb irgend ein Öl, den Ansaugtrakt muss man natürlich entsprechend umgestalten das der aus dem Öl rausschaut..den Suspuff kann man noch in ein paar Schleifen durch das Öl nach draußen leiten..dann hat msn eine Wanne voll heißem Öl das man durch einen Wärmetauscher schicken kann..oder ne Fußbodenheizung....den Motor kann man dann noch einen Stromgenerator antreiben der dann Strom erzeugt mit dem man dann allesmögliche treiben kann..
So jetzt bin ich gespannt.. :unknown:
Gruß30.Wenn du den Motor zu stark kühlst hast du das Problem das der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommt und dann die
Leistung nicht entfaltet und einem höheren Verschleis unterliegt. Kolben z.B. sind oft Oval da sie im Auge mehr Material haben
und sich dort stärker ausdehnen. Sie sind dann im Betrieb rund. auch der Gaswechsel und die Entlüftung des KW Gehäuses ist dann Problematisch. Und dort würde mann dann auch wärmebrücken benötigen.Die generatorische Leistung hast du ja sowiso. beim BHKW geht es ja darum die Verlustleistung auch noch zu nutzen.
glg
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Werte Gemeinde, nachdem hier m.E. die Hauptempfehlung auf Diesel-Langsamläufer gekapselt mit Kühlwasser-Wärmeentkopplung lautet: Ich hätte da noch so ein 12kVA Drehstromgeneratorteilchen mit 3-Zyl-ListerPetter 1500rpm Dieselgenerator in Schallschutzgehäuse zu veräußern ... Wasserspeicheranschluß easy - war schon mal so verbaut -
Steht derzeit im Bus und hat wenig Stunden runter, da kaum benutzt (bei mir eigentlich nur damit er ab und an mal läuft) und ich die Standklimas eigentlich kaum verwende, wenn ich nicht an Landstrom hänge ... Also wer sich interessiert, gerne auch per PN melden
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Schau mal in Blaustein unter http://www.t-gen.torcman.de findest du einen Honda-Motor. Die Aufffahrrampen sind noch nicht vermessen aber nicht vergessen.
Gruß Matze...das ist ja witzig!
Die Firma ist Luftlinie 400 Meter von mir entfernt, und ich habe noch nie etwas davon gehört oder gesehen..., und das bei einem 1.600 Seelen Dorf!
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Ich kann dir sagen warum,
Weil du immer nur "Setra" im Kopf hast
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Man oh man,..................mir bluten die Augen.
Ich dachte ich würde schlauer, doch jetzt bin ich nur noch mehr der Meinung das ich so was nicht nutzbar auf Dauer einsetzen kann.
So ein bisschen hatte ich mich gefreut was innovatives an Bord zu haben, doch wenn ich mir überlege was das Teil an Zeit und ich sehe jetzt nur die Zeit verschlingt für Entwicklung, Test, Aufbau, Einbau, Umbau und das alles für bisschen Strom für die Batterie und zweimal warm duschen.
Ich könnte mir vorstellen ersatzweise dafür auf ein Stellplatz zu fahren und mit Verlängerungskabel die nächste Steckdose zu bemühen. Auch wenn da der Strom golden aus der Steckdose kommt, das BHKW gibts auch nicht für lau.
Schade aber der Boden der Realität ist doch noch näher als der Himmel.
Grüßle Uwe
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Ich habe vor Jahren mal selbst mit Klein-BHKW für Ein/Zweifamilienhäuser herumexperimentiert.
Hatte auch mal ca 5 Jahre ein Eigenbau mit einem Golf-Diesel Motor am laufen.
Bin ich heute kpl. von ab , nutze jetzt hauptsächlich Photovoltaik in Verbindung mit Wärmepumpen.
Mann unterschätzt sehr schnell , wieviel Wärme bei einem Dauerläufer zusammenkommt.Grob gerechnet werden ca 35% der Energie elekrisch (bei gutem Wirkungsgrad), 65% in thermische Energie
umgesetzt.
Das heist ,wenn du 10kw elektrische Energie produzierst , hast du zeitgleich min. 18,5kw Heizleistung.
Ein BHKW sollte so ausgelegt sein sein , daß es möglichst lange durchläuft.Im Bus wird es dir dann sehr schnell zu warm , ergo bläst du dann die überschüssige Wärme über Kühler
in die Umgebung.
Dafür lohnt sich der ganze Aufwand m.E. nicht.Ist halt meine Meinung....
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Im Bus wird es dir dann sehr schnell zu warm , ergo bläst du dann die überschüssige Wärme über Kühler in die Umgebung.
Und genau das ist doch die Quintessenz Jürgen.
Das Teil soll unter Ausschöpfung aller Energiearten so klein dimensioniert werden das es den direkten Stromverbrauch und noch Wärme Energie liefert.
VG Andreas
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