Hi zusammen,
mal eine Frage an die Elektroprofis hier im Forum.
Ich möchte einen Bus als Nebenbühne für kleinere Musikveranstaltungen, Lesungen, Kabarett etc. betreiben.
Aufgrund der Gesamtleistungen des Geländes müssen wir jeden Abnehmer nochmal einzeln betrachten. Einer davon ist die Busbühne.
Ich habe unserem Elektroplaner einfach mal so 10Kw für PA, Licht etc. vorgegeben und war jetzt doch etwas überrascht, was da für Leitungsquerschnitte (und Kosten) rauskommen.
Der weiteste Punkt an dem die Bühne betrieben werden soll, ist vom Transformatorencontainer etwa 600m entfernt.
Mein Gedanke nun:
wenn ich eine Beschallung für etwa 150 Personen betreiben möchte und das Bühnenlicht einigermaßen sparsam in LED ausführe, sollte ich mit etwa 3Kw auf 230 Volt hinkommen.
Ich möchte die Bühne 168 Tage lang und max. 6 Stunden am Stück betreiben können. Wenn ich eine 3 oder 5Kw Victron einbaue und entsprechende Batteriekapazitäten, werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht hinkommen. Wenn ich den Bus aber am Netz hängen habe und mit einer begrenzten Menge Strom zuspeise und das ganze auch über Nacht am Netzstrom hängen lasse (da wär die Zuspeisung relativ egal, weil die meisten Verbraucher außer Betrieb sind), sollte das doch auch irgendwie ohne Armdicke Leitungsstränge zum Bus machbar sein.
Hat da von den Profis jemand eine Idee, in welchen Verhältnis Zuspeisung, Pufferbatterien etc. sowas zuverlässig realisierbar wäre? Mich überfordert das ....