Beiträge von Elektroniker

    365 kg, puhh das ist ewas schwer.


    Ich brauche eigentlich nur 3,6 kW elektrische Leistung (230V, 16 A).
    Dafür dürfte eine Maschine von ca 10-15 PS ausreichend sein.
    Wenn ich keinen fertigen Stromerzeuger kaufe, sondern selbst etwas baue, würde ich eventuell zusätzlich zu einem 230V Generator noch eine 24V LKW Lichtmaschine ranhängen, um die 24V Akkus zu laden.


    Ansonsten würde ich über das Powernetzteil laden. Den Automatiklader wollte ich aus Kostengründen ehr schwächer dimensionieren (nur ein 5-10 A Gerät kaufen, dafür aber ein gutes mit IUoU).
    Und großes 28V Schaltnetzteil von Meanwell (24V Version hochgeregelt auf 28V) rein, was die 24V Verbraucher direkt versorgt (und für ungeregelte Schnell-Ladung mit 28 Volt verwendet werden kann)



    Der kleine 230V Sinuswechselrichter erzeugt unterbrechungsfreie 230V für Kleingeräte aus dem 24V Netz.
    Die anderen 230V Geräte werden über eine Schütz/Relaissteuerung aus den verschiedenen Quellen versorgt, allerdings nicht unterbrechungsfrei. Beim Umschalten wird die Spannung kurz unterbrochen werden, das ist technisch einfacher.


    Ein Teil der Innenbeleuchtung (mindestens das, was normalerweise aus der Fahrbatterie oder bei standard 12V ausbau über die 12V Aufbaubatterie laufen würde) und evtl eine 12V Steckdose wird über ein eigenes 12V System mit einem kleinen Pufferakku betrieben werden, damit sie unabhängig vom Rest ist. Ein Pufferakku im Beleuchtungssystem soll auch für eine eventuelle Eigenstarthilfe verwendet werden.


    P.S.
    Sollte es ein 24V Fahrzeug werden, dann werden die Spannungswandler natürlich nicht gebraucht (Bis auf der für den TV / UMTS Kram) und es werden einfache Koppelrelais verwendet.
    Die Eigenstarthilfe und der zweite 12V Akku entfällt dann natürlich auch, da ich die Eigenstarthilfe dann einfach aus den 24V Wohnbereich Akkus nehmen kann.
    Und die Beleuchtung ist dann logischerweise auch auf 24V, dann braucht man nur ein einfaches Relais, um sie zwischen Fahrbatterie und Aufbaubatterie umzuschalten.



    Sollte ich mich dazu entscheiden, die Großverbraucher ( z.B. Mikrowelle) ausschließlich über Generator laufen zu lassen, ohne die Möglichkeit, es auch nur kurzzeitig auf Akku laufen zu lassen, kann der 3kW Wechselrichter eingespart werden. Dann kann man alternativ auch alles in 12V machen, was ebenfalls die ganzen Spannungswandler einsparen würde.



    Hier mal einen Plan wie ich mir die Elektrik derzeit so vorstelle:



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    Grüße

    mit dem generator produzierst du genug
    strom um einen e-heizstab zu betreiben, weil die energie die du
    produzierst-mußt du ja auch abnehmen


    Im Prinzip ja. Aber ein Auto im Leerlauf wird auch warm laufen. Ähnlich ist es mit dem Generator.
    Aber man kann es ja optimieren, in dem man den Strom auch sinnvoll nutzt:
    Man baut einfach einen elektrischen Air Conditioner ein, der heizen und kühlen kann.


    Und im Winter nutzt man die Abwärme des Gasmotors noch zusätzlich, man braucht sie ja nicht zu verschenken.
    Oder man speist die Abwärme einfach in den Kühlwasserkreislauf des Fahrzeuges ein, und kann dann die normale Fahrzeugheizung im Stand nutzen.


    Mit einem elektrischen Air Conditioner bekommt man den Strom schon weg. Außerdem hat man damit auch noch eine Klimaanlage für den Sommer. Eine normale Gas Standheizung kann das nicht.
    Und was dann noch an Strom übrig bleibt, nutzt man einfach für einen kleinen Warmwasserboiler, und/oder für einen elektrischen Zusatz-Heizlüfter.


    Eine schallgedämpfte Installation eines Stromerzeugers benötigt auf jedenfalls eine Wasserkühlung, da Lüftungsschlitze den Lärm rauslassen würden.


    Um einen Stromerzeuger komme ich wegen der geplanten Installation einer Mikrowelle/Grill mit 2-3 kW Anschlussleistung nicht herum.

    Hallo.
    Kennt ihr leise Motoren, die man mit normalem "Flaschengas" betreiben kann, und die eine Wasserkühlung besitzen?


    Durch die Wasserkühlung sollte es möglich sein, den Generatormotor gut schallgedämmt einzubauen.
    Und ihn über den KFZ Kühlwasserkreislauf zu kühlen.
    Mit einem zweiten Wärmetauscher im Aufbau könnte man ihn auch noch als Standheizung verwenden, und gleichzeitig gengend Strom produzieren.


    Es gibt von Honda kleine Stromaggregate, die mit Gas laufen und recht leise sind, aber die haben keine Wasserkühlung.
    Ein einzelner Gas-Motor würde mir aber auch schon reichen. da würde ich dann einfach einen synchrongenerator anbringen, oder eine große LKW Lichtmaschine und dann über den 24V Aufbaustromkreis+Wechselrichter gehen.

    Ein Möbelkoffer oder Frigo Transporter währe auch nicht schlecht.


    Ein Setra S80 wäre auch gut, der sieht optisch auch noch toll aus.
    Wie viel Geld muss man für do einen Bus etwa hinlegen?


    Grüße

    Hi.


    Ja, so ein großer Bus, so wie du ihn hast auf deinem Bild, das wäre schon fein.
    Aber mit dem Bus bekomme ich Parkplatzprobleme.
    Der schluckt sicherlich auch einiges an Sprit.
    Dafür hätte man in so einem großen Bus natürlich deutlich mehr Platz.


    mfg


    die Modifikationen am Kühlschrank (ausser ggf. die
    Kälterausfall-Verhinderungsklappen) sind m.E. unnötig ... wichtiger ist,
    dass die Anlaufleistung Deines Kühlschranks nicht den Wechselrichter
    überfordert ... Habe 800VA begrezten Std.-Baumarkt Kühlschrank seit (mit
    Vorbesitzter) 2004 verbaut, Km-Leistung >40.000 km betrieben von
    3000VA (jetzt sogar nur 2000VA) mod. Rechteck-China-Billigwandler ..."




    Hört sich gut an. Ich muss mal testen, obs mit dem 1000 W Teil geht, dass ich hier liegen habe.




    "Mikrowelle habe ich keine Erfahrungen aber alles andere läuft bei
    uns über zwei (A/V teilweise auch über saparaten Sinus) Wechselrichter.
    Kenne aber tatsächlich Fahrzeuge wo alles inkl. Elektroherd über
    Sinuswandler und allerdings riesige Batteriebänke betrieben wird ... Das
    kostet dann aber richtig Geld !
    "




    Mikrowelle zieht halt ordentlich Power. 2 kW und mehr.


    Kochen kann man mit Gas, aber Mikrowelle geht halt nur elektrisch.


    2 kW für 15 minuten (So lange dauert bei mir zuhause ne Pizza in der Mikro mit Grill). Das wäre eigentlich das Ziel.




    Generator meist wegen Geräuschbelastung keine optimale Option ...



    Leider.


    Kochen geht mit Gas (und somit notfalls auch kaffee mit Gas), aber Mikro
    braucht halt Strom. Vielleicht wäre so ein kleiner, leiser GAS-Honda
    noch machbar für unterwegs. Auf Campingplätzen hätte man eh "Landstrom".


    Mit Generatorunterstützung könnte man den Akku bedeutend schwächer auslegen.


    Mikrowelle ist für mich jedenfalls ein Muss. Selbst wenn sie nicht lange
    auf Akku betrieben werden kann, würde ich sie einbauen. Und drauf
    hoffen, dass man den Honda laufen lassen kann oder "Landstrom" hat.

    So, habe im Vorstellungsforum nochmal einen eigenen Vorstellungsthread aufgemacht :)
    Da steht auch nochmal genau, was ich vor habe und warum ich das Projekt machen will.




    Wieviel Wechselrichterleistung wird eigentlich für einen Kühlschrank benötigt? Wenns nicht allzuviel ist, könnte ich auch hingehen, und für den Kühlschrank einen eigenen, kleineren, Wechselrichter vorsehen, der über ein Temperaturmessmodul gesteuert wird.


    Eventuell könnte man dann hin gehen, und den Kühlschrank selbst auf 4 Grad einstellen (Mit der Originalsteuerung)
    Und der Wechselrichter wird über das Temperatumessmodul gesteuert, so dass er bei Batteriebetrieb schon bei 10 Grad abschaltet.
    Den Temperaturfühler kann man bei vielen Kühlschränken ohne Bohren einbringen: Viele haben einen kleine Wasserabfluss an der Rückwand.


    Den Wirkungsgrad des Kühlschranks kann man vielleicht noch verbessern, indem man an den Kühlrippen des Kühlschranks PC Lüfter o.ä anbringt.

    Hallo.


    Nachdem ich schon was im Elektrik Forum geschrieben habe und mich dort schon kurz vorgestellt habe, möchte ich das hier nochmal richtig machen :)


    Ich heiße Sven.
    Ich wohne im saarland und Rheinland-Pfalz (2 Wohnsitze)
    Außerdem bin ich sehr viel unterwegs. Im Monat ca 2000 km.
    Ich bin die Woche über fast immer auswärts unterwegs, berufsbedingt.


    Ich komme bislang in diversen Pensionen unter, und speise in der örtlichen Gastronomie.


    Um meinen Lebenskompfort zu erhöhen, und Geld zu sparen (Pensionen und Restaurants sind eben teuer, oder man muss das letzte Loch und die Currywurstbude nehmen)
    möchte ich eine rollende Küche/Rollendes Wohnzimmer mit Schlafmöglichkeit realisieren.
    Selbst wenn ich wegen schlechter Wetterbedinungen doch nicht im Bus übernachte (z.B. im tiefsten Winter), kann ich mich dann in der letzten Absteige einmieten, und den Feierabend am eigenen Fernseher mit PC, Internet kühlem Bier und etwas zu essen genießen. Nur zum schlafen gehts dann halt in die "Monteursbaracke".


    Ich habe einen LT31 Bus in Aussicht. Er ist Fahrtüchtig, und teilweise schon ausgebaut. Aber er ist nur sehr rudimentär als Wohnmobil ausgebaut, da gibt es noch einiges zu verbessern. Vor allem elektrisch, da er keinerlei Autarkie besitzt. Das läuft alles über die normale Fahrzeugbatterie, was nicht gut ist. Das Interieur ist Renovierungsbedürftig. Diesen Bus wollte ich wieder fit machen.



    Viele Grüße

    Um nochmal auf den Kühlschrank zurückzukommen:


    20.000 km ist schon einiges, gut zu wissen. Das ist ein Pluspunkt für den Haushaltskühlschrank im Bus.


    Die Steuerung möchte ich umbauen, um bei "Landstromanschluss" oder Aggregatbetrieb den Kompressor gezielt laufen zu lassen, auch wenn die Kühlschrankeigene Steuerung es nicht für notwendig hält.
    Deswegen sollen auch ordentlich Kühlakkus in den Kühlschrank, um die Kälte dann zu speichern. Die Temperaturabsenkung bei "Fremdstrom/Aggregatbetrieb" soll quasi als "Vorkühlung" fungieren, um den ersten Start auf Akku möglichst lange hinauszuzögern.


    Natürlich könnte ich auch jedes mal die Tür aufreissen, das thermostat auf kälter stellen, und später wieder zurück. Aber das ist umständlich.


    Die Originalsteuerung möchte ich übrigens nicht entfernen, sondern nur eine eigene Steuerung extern anklemmen. Dem Kompressor ist es egal, ob der Strom von der eigenen Steuerung eingeschaltet wird, oder durch einen eigenbau.


    Grüße

    Hi.


    Ok, dann stelle ich mich mal vor.
    Ich heiße Sven, und wohne im Saarland/Rheinlandpfalz.


    Ich bin Wochenendpendler, während der Woche lebe ich auswärts.
    Daher möchte ich mir eine rollende Küche/Rollendes Wohnzimmer realisieren.


    Die Küchenausstattung ist mir sehr wichtig, und es sollte "fast wie zuhause" sein.
    Mikrowelle ist Pflicht. Und wenns gar nicht anders geht, wird die per Notstromaggregat versorgt.


    Und ein ordentlicher Kühlschrank sollte auch da sein :)

    Ich plane die Anschaffung eines gebrauchten Bus (Irgendwas in die Richtung LT 31)
    Habe schon einen LT31 im Auge.


    Er soll als rollende Küche / Rollende Schlafmöglichkeit mit PC und TV ausgebaut werden.
    Es soll eine Autarkiezeit von 24 Stunden erreicht werden (incl 1x Mikrowellenessen warm machen)
    Der Kühlschrank soll bis zu 3 Tage versorgt werden können, wenn sonst nichts an ist.


    Ich rechne mit einem Leistungsbedarf von 2-3 Kilowattstunden, und mit einer Spitzenleistungsaufnahme von 2-3 kW für ca 15 Minuten (1x essen in Mikrowelle warmmachen)


    Nun stellt sich die Frage nach der Stromversorgung.
    Die originale KFZ Elektronik sollte unangetastet bleiben.


    Der Aufbau soll über ein komplett getrenntes Stromnetz verfügen, und nur während der Fahrt eine Grundladung vom 12V Fahrzeugnetz erhalten.
    Mir schwebt folgendes vor:


    Aufbau eines 24 oder 48V System, welches mit eigenen Batterien arbeitet, "Kraftnetz".


    - An dieses Netz wird dann ein großer Trapezwechselrichter für die Küchenausstattung angeschlossen, sowie ein kleinerer Sinuswechselrichter für allgemeine 230V.


    Das 24V/48V System soll über einen separaten Generator geladen werden. Ob man einen extra Generator am Motor anbringen kann, weiß ich nicht.
    Besser wäre es wahrscheinlich, ein normales Stromaggregat zu benutzen, dann braucht man den Fahrzeugmotor nicht zum laden laufen zu lassen.
    Außerdem kann man, wenn man ein Stromaggregat einbaut, die 230V Verbraucher auch gleich über das Aggregat laufen lassen, die Wechselrichter werden dann nur gebraucht wenn das Aggregat nicht läuft.
    Ein 230V -> 24/48V (Lade)netzteil wird ohnehin eingebaut, und zwar mit ordentlich Dampf


    Ein Energieaustausch zwischen dem KFZ Bordnetz und dem 24/48V System soll in geringem Umpfang möglich sein (ca 120 Watt), um während der Fahrt die Aufbaubatterie mit zu laden, ohne zu viel Leistung zu ziehen.
    Umgekehrt bräuchte man nur Strom für eine Erhaltungsladung der Fahrzeugbatterie bereit zu stellen.


    Für die Aufbaubeleuchtung will ich standard 12V LED/Halogen Beleuchtung aus dem Heimbereich und Wohnmobil Leuchten verbauen.
    Außerdem habe ich 12V Verbraucher, wie z.B. Autoradio, Fernseher, SAT Receiver, Funkgerät.
    Also brauche ich noch ein 12V System.
    Hierfür gäbe es mehrere Möglichkeiten:
    1. Einen großen Schaltregler vom 24/48V System auf das 12V System
    2. Eine eigene, kleine Batterie für das 12V System.
    Ich weiß aber nicht, ob man BleiGel Batterien einfach so an ein "normales" KFZ Bordnetz mit Nassbatterie und Standard Lichtmaschine anklemmen kann (Per Überbrückungsrelais während der Fahrt) Vielleicht müsste man noch eine Diode dazu nehmen oder eine Spannungsüberwachung, die bei 13,7 V abschaltet,
    Im Stand müsste die 12V Batterie per Schaltregler aus dem 24/48V System sowie von 230V AC aus nachgeladen werden. Wobei ich die Batterie ohnehin nur als Puffer auslegen würde, die HAuptenergie käme whrend der Fahrt vom Bordnetz, im Stand vom 24/48 V System und 230V AC Generator per Schaltregler / Netzteil.
    3. Individuelle Schaltregler (Angeschlossen am 24/48 V System) für jeden Verbraucher (wie zuhause im normalen Stromnetz auch üblich.)


    Außerdem: TV und SAT Receiver sind keine KFZ Versionen, sondern Haushaltsversionen, original per Steckernetzteil versorgt. Wie die auf Spannungsschwanungen reagieren, und ob sie KFZ Bordnetzfest sind, weiß ich nicht.
    Für Geräte wie UMTS Router gilt das gleiche. Beim Laptop wäre ich flexibel, jenachdem welchen "Adapter" ich kaufe.



    Wie würdet ihr das ganze realisieren?


    Alles komplett auf 12V auszulegen, wie in vielen Wohnmobilen, scheitert wohl an der Leistungsaufnahme der Küchenausstattung. 2-3 kW auf 12V, das währen über 200A.
    Außerdem weiß ich nicht, ob man mehrere Blei-Gel AGM Batterien einfach so mit an die Lichtmaschiene (Per Koppelrelais) anklemmen kann.
    Bei 24/48V haben Wechselrichter außerdem oftmals einen besseren Wirkungsgrad (Siehe Datenblätter von verschiedenen Wechselrichtern)
    Ein 12V Only System wäre nur realisierbar, wenn ich komplett auf Camping / Wohnmobiltechnik setzen würde. Nicht nur, dass das oft teurer ist, auch Leistungsmäßig kommen diese Geräte nicht an Standardgeräte ran. Campingkühlschränke kühlen nicht so gut, haben oft kein Gefrierfach und sind oftmals nur zum "kühl halten" bereits vorgekühlter Sachen.
    Campingkaffemaschine / Mikrowelle haben kaum Leistung etc.
    Oder die Küchenausstattung wäre eben nicht ohne Aggregat/Fremdstrom nutzbar, was auch mist ist.


    Für die 12V IT Geräte (TV,Receiver, UMTS Router) müsste bei einem "standard 12V Wohnmobil Netz" vermutlich trotzdem ein Spannungsstabilisierer her, der auf konstante 12V ausregelt. Am einfachsten selbst zu bauen wäre es, einen Stepup und einen Stepdown Wandler hintereinander zu schalten, oder über einen kleinen Wechselrichter und die original-Steckernetzteile zu gehen.




    Habt ihr Irgendwelche Tipps für mich? Wie würdet ihr das alles technisch realisieren?


    Grüße

    Hallo.


    Ich will in einen Bus eine Küchenausstattung einbauen.
    Ich habe mich nach Kühlschränken und Mikrowellen für 24V umgesehen, doch diese sind relativ teuer.


    Daher würde ich gerne auf Standard Haushaltgeräte zurückgreifen.


    1. Kühlschrank: Es soll ein guter Haushaltskühlschrank werden (Min A+ und Gefrierfach).
    Dieser Kühlschrank wird technisch leicht modifiziert.


    Das standard Thermostat wird elektrisch abgeklemmt und durch eine digitale Steuerung ersetzt, der neben der Kühlschranktemperatur auch noch die verfügbare Energie berücksichtigt:


    Läuft der Motor oder wird extern eingespeißt, wird bis auf 2 Grad Celsius herunter gekühlt (Diese Funktion wird abschaltbar sein)
    Läuft der Kühlschrank auf Akku, so wird die Solltemperatur auf 10 Grad angehoben, um Energie zu sparen.
    Um möglichst viel Kälte zu speichern, wird der Kühlschrank großzügig mit Kühlakkus bestückt.
    Außerdem werden innen die einzelnen Fächer mit Plexiglasklappen versehen, damit bei Öffnen der Tür nicht so viel Kälte verloren geht.


    Der Küchlschrankkompressor selbst soll ganz normal auf 230V AC laufen, über einen Wechselrichter. Sollte eigentlich funktionieren.


    Ich mache mir nur Sorgen, dass der Kühlschrank das mechanisch aushält. Ich weiß ja nicht, wie empfindlich normale HAushaltskühlschränke auf mechanische Belastung reagieren.


    2. Mikrowelle.
    Da eine LKW Mikrowelle mit 24V sehr teuer ist, würde ich gerne auf eine Haushaltsmikrowelle mit Heißluft und Grillfunktion zurückgreifen.
    An der Mikrowelle wird technisch keine Modifikation vorgenommen.


    3. Sonstige Küchengeräte: Kaffeemaschine (mit Thermoskanne), Wasserkocher usw.
    Standard 230V Geräte ohne technische Modifikation.


    Um den Betrieb der 230V Küchengeräte zu ermöglichen, soll ein leistungsstarker Trapezwechselrichter eingebaut werden, der 2,5 KW Dauerleistung abkann.
    Eingeschaltet wird er von der Kühlschranksteuerung und per Handschalter über den 12V Standby/Steuereingang.


    Hat jemand hier Erfahrung mit dem Einbau von standard 230V Haushaltsgeräten in einem Bus? Läuft das gut, oder gibt das nur Probleme?


    Viele Grüße