Beiträge von MANitu A03

    Hallo.

    Ich habe eine Rückfrage zu der Fernbedienung von Amazon. Für meine Begriffe schaltet das Relais doch dauerhaft ein oder dauerhaft aus. Wenn ich das parallel zum Taster im Armaturenbrett schalten will, brauche ich doch nur einen Impuls solange wie ich drücke? Oder liege ich da falsch? fabs08 wie hast du das gemacht?

    Beste Grüße

    MANi

    Hallo liebe Gemeinschaft.

    Mir scheint das Thema hier passend, um meine aktuelle Frage in den Raum zu stellen:

    Ich habe meinen Gastank mit 110 Liter im "Keller", d.h. im großen Kofferraum drin, wo alles untereinander offen ist. Jetzt will elektrisches Gedöns einbauen. Landstrom-Verteiler und Kompressor steht an, später auch die MultiPlus. Muss ich da eine Abtrennung bauen, damit kein Gas an die elektrischen Schaltungen kommen kann?

    Beste Grüße

    MANi

    Bei uns war es nur ein WE-Ausflug und nur wegen dem Blumenkorso. Meine Frau kannte das noch nicht. Aber unser Anton ist noch schulpflichtig. Also Fr Mittag gestartet und heute wieder heim. Wir waren am Samstag noch auf dem Keukenhof und haben am späten Nachmittag noch eine Grachtenfahrt in Amsterdam gemacht. Also ist es jetzt tatsächlich umgekehrt: wir wünschen euch, lieber Jens, noch einen schönen Urlaub. Und natürlich auch allen anderen eine schöne Zeit. LG. MANi

    Da ich mich gerade mit Solar für meinen Bus beschäftige, möchte ich das Thema noch mal aufnehmen:

    Ich habe als Dach eine ziemlich dünne schlabbrige Platte drauf, die auf ein paar Profile geklebt ist. Ich gehe davon aus, dass es ein Gfk ist. Hier habe ich gelesen

    Die Frage ist eher ob das GfK es hält.

    Kann ich überhaupt auf so einem Dach die PV-Profile verkleben? Ich bin auch kein Freund von Angstnieten. Ich habe aber auch einen diversen Respekt vor der Windlast verbunden mit der Angst dass mein Dach aufreißt. Muss ich ggf. die Dachplatte verstärken?

    Könntet ihr bitte mal eure Erfahrungen einbringen.

    Fazit - sprechenden Menschen wird geholfen

    Dem kann ich beipflichten. Vielleicht kann man heute auch schreibende Menschen hinzufügen. Bei mir jedenfalls war neben persönlicher und telefonischer Rücksprache auch viel SMS und E-Mail dabei.

    Die DEKRA hat ein Schriftstück mit allen Anforderungen zur Umschlüsselung. Das habe ich alles umgesetzt. Den Einbau der Gasanlage habe ich mir im Wohnbusse-TV bei Fjordliner abgeschaut.

    Dass ich eigentlich falsch angefangen habe, hat sich später als richtig erwiesen. Ich habe mit den Einbauten Heckbett und Sitzgruppen im letzten Winter begonnen. Dann stellte ich fest, dass die Karosserie-Reparatur wesentlich umfangreicher als angenommen ausfallen muss. Mein Mango, wie hier öfter auch zu hören, ich konnte das Fahrzeug mit meinem Führerschein nicht bewegen. Die Karrosserie-Werkstatt hat den Bus mit ihrem roten Kennzeichen geholt. Auf dem Hof der Karrosserie-Werkstatt habe ich die Kochstelle eingebaut, die ich inzwischen zu Hause fertig gestellt hatte. Dann ging es mit rotem Kennzeichen zur MAN-Werkstatt. Dort wurde das Fahrzeug für die HU fertig gestellt. Bei denen auf dem Hof habe ich die Gasanlage eingebaut. Der Prüfingeneur hatte ohne mein Wissen das Fahrzeug schon ziemlich gründlich vorab inspiziert. Zum HU-Termin gab es dann HU, Gasanlagenabnahme und Umschlüsselung auf einen Streich so das ich am 12.10.2022 mein Fahrzeug zugelassen bekommen habe. Am Ende zwar deutlich länger als angedacht aber super gelaufen.

    Hallo. Wir sind auch gut zu Hause angekommen. Auch wir möchten uns ganz herzlich für die freundliche Aufnahme und die fachlichen Ratschläge bedanken. Auch wenn wir wegen der Kinder nicht mit an der Feuertonne sitzen konnten, war es sehr schön, euch - zumindest einen Teil von euch - kennenzulernen. LG. MANi

    Hallo ROMan.


    Ich finde deine Zeilen echt toll,wirklich zum Nachdenken. Und ich kann auch deine Skepsis nachvollziehen, dass das Forum förmlich explodiert ist und dabei gehöre ich auch zu den NEUEN, aber ich habe die Neuvorstellungen auch beobachtet. Für mich ist es eine echte Bereicherung hier sein zu können. Für mich kann ich sagen, dass ich so viel wie möglich drin und dran lasse am Bus. Und ich muss auch nicht alles im neuesten Stand haben wollen. Natürlich wird das eine oder andere mit der Zeit noch gebaut werden, aber eben entsprechend meinen Möglichkeiten. Aber da sind wir bei dem Punkt, wo ich nur für mich sprechen kann. Wer mehr oder andere Möglichkeiten hat, wird das Vorhaben anders oder auch luxuriöser angehen. Für mich ist das völlig legitim. Ich finde es interessant, was der eine oder andere aus seinem Fahrzeug macht oder bereits geschaffen hat. Ich persönlich suche mir dann die Ideen aus die auf mich passen und am Ende wird es eine völlig andere Umsetzung, die dann eben meine Handschrift trägt. Deshalb freue ich mich auch darauf einige von den wirklich erfahrenen Wohnbusslern kennenzulernen. Und ich finde es angebracht, auch mal in dieser Richtung zu sinnieren. Bin gespannt was die anderen dazu zur Diskussion stellen.

    LG

    MANi

    Hallo Joe.

    Wir planen jetzt auch nach Weilburg zu kommen. Es wäre unser erstes Treffen mit der Wohnbusgemeinde und wir sind sehr gespannt auf Euch. Da wir noch nicht so autark sind benötigen wir Strom und Toilette. Wäre das auf dem Platz möglich? Alternativ könnten wir uns vorstellen, dass wir Samstag früh einrollen und dann abends wieder abfahren.

    LG

    MANi

    Herzliche Grüße aus Hofgeismar in die Runde. Unser Baby hat eine umfangreiche Karosserie-Reparatur erhalten, die wesentlich umfangreicher war, als wir angenommen hatten. Dann war noch die Reparatur in der Nfz-Werkstatt, dann HU und Umschlüsselung. Letzten Samstag konnten wir endlich zu unserer ersten Tour aufbrechen. Inzwischen sind wir nur noch zu viert. Es hat einen riesigen Spaß gemacht, mit dem großen Auto unterwegs zu sein. Natürlich haben wir festgestellt, dass einiges nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten. So mussten wir vom WoMo-Stellplatz auf den Campingplatz umsetzen. Aber das ist erst einmal okay so. Die Liste für die weiteren Maßnahmen ist im Kopf schon fertig. Danke an alle, die auf meine Anfragen geantwortet haben. Das hat mir sehr geholfen.

    Also eine Gasnlage ist wirklich kein Hexenwerk. Habe mich als Neuling langsam ran getastet. Nachträglich ist man natürlich immer schlauer. Ich würde jedenfalls empfehlen, einen Tank zu kaufen, der vormontiert ist und einen TÜV hat. Ich habe einzeln gekauft und hatte die Rennerei bis ich den TÜV hatte. Bei den Verbrauchern muss man darauf achten, daß diese eine CE und eine SNr. haben. Ich hatte vom Kochfeld die beiliegenden Aufkleber im Küchenschrank innen in die Tür geklebt. Damit war der Prüfer sehr zufrieden. Die Aufkleber von Verteiler und Druckminderer musste ich noch in deren Nähe anbringen. Das Gasrohr und die Scheidringverschaubungen habe ich im Fachhandel gekauft. Die Papiere und Kaufbelege habe ich alle in einen Hefter gepackt. Das fand der Prüfer auch ganz gut. Jetzt ist das gelbe Heft und die Gasanlagenabnahme mit drin und das führe ich mit. Der Platzwart vom Campingplatz hat zumindest gefragt, ob die Gasanlage abgenommen ist, sehen wollte der nix.

    Für die Schneidringverschraubungen von GOK gibt es auf der Website eine Anleitung: bissl Öl dran, ich habe das Mechanikerdeo genommen, richtig zusammenstecken, zunächst mir der Hand fest ziehen, dann 1 bis 1,5 Umdrehungen anziehen. Ich habe mir dann Markierungen mit dem Lackstift gemacht und mit 1,5 Umdrehungen war alles dicht.

    Natürlich sollte man gewissenhaft arbeiten. Bei mir war eine Verschraubung nur Handfest angezogen. Das hat sogar die Dichtheitsprüfung mit 150mbar ausgehalten. Aber ich habe trotz Corona noch meine feine Nase behalten und Gasgeruch festgestellt. Also habe ich immer nur zum Kochen den Tank aufgedreht und dann gleich wieder abgesperrt. Ich habe lange mit Seifenwasser gesucht, eingesprüht und gesucht, bis ich dann schließlich die Stelle gefunden habe. Also bitte: wer eine Gasanlage baut oder erweitert sollte unbedingt gewissenhaft sein.

    Ganz lieben Dank für euer alle Kommentare. Werde mir für Erweiterungen auch so ein Set zulegen. Was ich in meinem Fall nicht wusste, war dass der Prüfingeneur im Zuge der Voruntersuchung, wo ich nicht anwesend war, bereits mit den besagten Instrumenten und 150mbar abgedrückt hatte.

    Beste Grüße an euch alle