Moin Woodbridge,
auch bei mir passte der Belluna weder in das erste Fahrzeug noch in das zweite - wäre ja auch ein mächtiger Zufall gewesen.
Ich habe den Kühlschrank jeweils mit XPS-Platten und Armaflex "umfüttert" und von vorne Holzblenden montiert.
Ist zwar nicht mehr so schick wie vorher, doch ich spare sehr viel Strom und brauche kein Gas mehr für den Kühlschrank. Günstig in der Anschaffung sind die Belluna-Dinger ja auch noch. Für die triste weiße Tür werde ich noch eine nette Deko mit unseren Initialen und einem Herzerl plotten; dann hat meine Liebste auch was davon 😁
Ein weiterer Nachteil ist die ab Werk nicht vorhandene Türarretierung, welche bei Belluna mittels eines dem Kühlschrank beigefügten Plastikriegels von 3M funktioniert. Wird an die Kühlschrankseite & die Türkante geklebt und bedingt deshalb eine Aussparung in den vorgenannten Holzblenden. Nicht besonders schön, aber zweckmäßig.
Dazu habe ich noch einen kleinen Schalter in den umgebenden Schrank verbaut, um den Kühlschrank bei Nichtgebrauch zuhause abschalten zu können (er hängt an 12V Dauerplus und würde sonst 24/7/365 durchlaufen).
Für uns (gehöre ja auch NOCH dazu) Weißwarenfahrer kann übrigens zudem auch das Mindergewicht der Belluna-Teile im Vergleich mit den Dometic & Co. - Geräten eine Rolle spielen. Ich z.B. kämpfe bei meinem ollen Flair Dreiachser gerade um jedes Kilo, damit das Zug-Gesamtgewicht unter den maximal zulässigen 5,2 t bleibt, was eigentlich kaum möglich ist, wenn ich meinen Sawiko-Hänger mit dem Renault Twizy (insges. 800 kg) hinterherziehe... aber das nur am Rande.
Nachtrag zum Thema Kühlschrank im Gasbetrieb: Als sich der Elektrolux-Absorber unseres Niesmann Flair im letzten Urlaub in GB ohne Vorwarnung verabschiedete und ich mich an einer ambulanten Reparatur versuchte, bemerkte ich, dass der obere Teil des Kamins hinter dem Kühlschrank fehlte(!), außerdem war der Brenner total vergammelt. Hab´ das Ding sofort stillgelegt; zum Glück hatten wir noch eine gute 12-V-Kühlbox dabei...
Ich bin echt froh, kein Gas mehr zum Kühlen verwenden zu müssen. Die Gasleitung wanderte direkt in den Müll.
Heiko