Beiträge von Subocean

    Die Daten deines Generators sind aber wirklich interessant. Kannst du mal Fabrikat und Modell durchgeben? Ich würde mich damit gern mal etwas tiefer beschäftigen.

    Zitat von "Der Lowrider"

    Ich habe noch einen baugleichen neuen Generator in originaler Verpackung....


    Also von deinen bisherigen Schilderungen her muss ich davon ausgehen, dass dieser Geni ein beachtenswertes Teil ist. Die soweit bekannten Eckdaten erwecken mein Interesse....
    Sicherlich brauchst du nicht BEIDE Geräte. Weshalb ich dich ganz gern um eines der beiden Geräte erleichtern würde. Entweder das (momentan) defekte, oder auch das Neugerät.
    Solltest du dich von einem der beiden trennen können, würde ich mich über eine PN mit den genauen tech. Daten und deinen Preisvorstellungen freuen.

    @ Baubude0 - mit dir würde ich gern mal näher plauschen. Wie ich mitbekommen habe, bastelst du schon länger an der Neoplaste rum und solltest somit hinreichend Erfahrung mit polymeren Heimwerkerlösungen haben... Mir ist das bis dato noch ein Buch mit sieben Siegeln. Habe zwei gute Schweissgeräte und weiss auch damit umzugehen, was mir jetzt allerdings herzlich wenig nützt. Auch mein berufliches Verhältnis zu Elektronen und solchen, die es werden wollen (Halbleitern), hilft mir hier nicht wirklich weiter...
    Wie krass schätzt du den Unterschied im Umgang von GFK und Kohlefaserverbindungen ein? Das wäre der Unterschied zwischen deinem und - möglicherweise - meinem Neo. (Muss mich morgen entscheiden, der Besitzer hat sich inzwischen meinem Angebot gebeugt..)

    Hm, also zunächst solltest du keine Widerstandsmessungen mit Signalton durchführen, das verfälscht das (ohmsche) Messergebnis.... Piepsmodus ist für reine Durchgangsprüfung. Das war jetzt der (leicht berechtigte) Oberlehrermodus.


    Des weiteren muss ich fragen:
    Was genau sollte Dein Generator liefern? 380V UND 220V (beides Wechselsstrom) und auch 12V Gleichstrom?


    Deine Messergebnisse lassen darauf schließen, dass deine Generatorwicklungen soweit i.O. sind. Die Abweichung zu deinem Neugerät zwischen den drei Phasen von 0.4 Ohm kannst du getrost vernachlässigen - wichtiger ist, dass die Werte zwischen den Wicklungen soweit gleich sind. Bei dem schwarzen Leiter kann ich im Moment nur schätzen. Aufgrund der Messwerte deines Neugerätes kann es sich eigentlich nur um den Mittelpunktleiter einer sternverschalteten Konfiguration handeln. Deshalb auch die Frage, ob das Ding normalerweise auch 220V geliefert hat.
    Fasse ich alles zusammen würde ich jetzt anraten, den schwarzen Leiter zu verfolgen. Es scheint, dass es da eine Unterbrechung zum Sternpunkt gibt. Dieser selbst muss noch voll intakt sein, da du sonst zwischen den roten Leitern kein gleiches Ergebnis bekommen würdest. Was insofern gut ist, als Du es demnach nicht mit enem Wicklungs-(=Kapital-)schaden zu tun hast. Scheint ein einfacher Kabelbruch innerhalb des schwarzen Kabels zu sein.
    Schwierig kann es dennoch sein, dem Verlauf des schwarzen Kabels zu folgen und, wenn der Bruch lokalisiert ist, diesen zu beheben. Wenn du das schwarze Kabel vom Klemmbrett löst, kann es gut sein, dass du den Leiter aus seiner Isolierung ziehen kannst. Damit hast du dann die Ursache, aber noch keine Lösung.
    Wie die Zugänglichkeit aussieht, kannst im Moment nur du sehen.
    Ggf. könnte es möglich sein, den Sternpunkt zu finden (=gemeinsamer Knotenpunkt aller drei Wicklungen), hast du den, kannst du notfalls da dran gehen und eine neue Verbindung zum Klemmbrett herstellen - anstelle des alten schwarzen Kabels...

    So, jetzt ist's passiert - ich hab das Objekt der Begierte endlich gesehen und probiert.
    Und der steht tatsächlich so gut da wie angepriesen.
    Allerdings haben sich dabei eine Menge Fragen selbst beantwortet, auch die Kardinalfrage: wieso hat sich dieser Bus niemals durchgesetzt und wurde von den meisten Verkehrsbetrieben sogar schon innerhalb nur zweier Jahre wieder ausgemustert? Die Antwort liegt tatsächlich in der Carbonkarosse. Die ist mitnichten auch nur annähernd so verwindungssteif, wie konventionelle Bauarten. Was sich genauso im Fahrkomfort bemerkbar macht, wie in der Geräuschentwicklung. Ich bin selber schon alle Arten von LKW Zügen gefahren, vom Sattelschlepper bis zum Wechselpritschenzug. Jedem der danach z.B. mal einen Setra Reisebus gefahren ist - gern auch schon 20 Jahre alt - fällt sofort die absolute Ruhe und das super Fahrwerk auf.


    Das ist beim MIC nicht so. Fahrwerksmäßig stellen sich gleiche Gefühl ein, wie in einem amerikanischen Cabriolet aus den 70gern - von Verwindungssteifheit keine Spur. Und dazu kommt - völlig untypisch für jeden Bus - eine Geräuschkulisse, die so einfach unakzeptabel ist. Bei diesem MIC war das sicherlich noch etwas mehr als sonst üblich, weil er komplett leergeräumt war. Auf der anderen Seite hatte der aber schon eine Trennwand nach der hinteren Tür, die eben auch den Motor akustisch abschirmt... also schon schlimm.


    Das waren die negativen Punkte. Auf der anderen Seite steht: ein richtig guter Allgemeinzustand. Keinerlei technische Mängel - alles geht. Der Spritverbrauch wird von keinem Bus dieser Größe (10.60m) auch nur annähernd erreicht und das trotz einer 3-Gang Automatik. Ich bin das Ding im bergigen Gelände gefahren - und war erstaunt, wie gut der Durchzug in allen Lebenslagen war. Dazu kommen die Ausbaubedingungen - die Datenblätter suggerieren eine durchgehende 2.27m Stehhöhe. Ich hab's nicht nachgemessen. aber in den ersten 7m kam mir das noch deutlich höher vor, womit sich die Platzfrage für Tanks schon mal beantwortet.
    Weiterhin liegen die Steuern und Versicherungen bereits im Grünen - da schon als Sonder KFZ zugelassen und abgelastet. Momentan wiegt die Kiste um die 6,4t. Der Verbrauch soll - hoch und heilig versprochen :P bei Tempo 100km/h um die 15-16 Litern liegen...


    Das sind Premissen, denen ich mich nicht ganz verschliessen konnte.
    Jo, und deshalb hab ich mich schlußendlich dazu hinreißen lassen eine Obligation von -10% auf den aufgerufenen Preis zu hinterlassen, zahlbar sofort und in bar.


    Was den Verkäufer - wenn ich nicht völlig irre - wohl um seinen Bus erleichtern wird. Und mich in den elitären und leidgeplagten Kreis der Neoplast Besitzer katapultieren dürfte.


    Im Moment beherrschen mich diesbezüglich recht zwiespältige Gefühle. Was diese Entwicklung unterm Strich jedoch erzwang, war das Stimmpotential der Holden. Die war/ist dem gesamten Thema WoBu gegenüber noch recht skeptisch gesinnt. Und allen Fotos verschiedener Setras und O302's ist sie bislang mit vehementem 'ohne mich' begegnet. Und das war heute anders. Der MIC sah gut genug aus, eben auch nicht zu rießig - dass SIE letzendlich dann wenigstens sagte: Ok, wenn's denn wirklich sein muss - den kann ich wenigstens auch fahren.... (sie hat einen C1)
    Wenn's nach mir gegangen wäre, hätten wir jetzt WAS RICHTIGES... so wird's halt wohl doch eher was (grad noch) brauchbares...

    Die eigentliche Drehzahl eines Generators ist immer gleich, da proportional zu Frequenz und damit auch Augangsspannung. Unter Last wird lediglich versucht, die Drehzahl zu halten - was sich dann in 'schwerlaufen' äußert.
    Das mit dem externen Voltmeter wußte ich nat. nicht. Ist eher ein schlechtes Zeichen, da dieses lediglich und immer über einer der drei Windungen liegt (es sei denn, es gibt noch einen Umschalter für R/S/T - was du dann aber wahrscheinlich geschrieben hättest). Was bedeutet, dass die beiden anderen Windungen durchaus ganz andere Ausgangsspannungen produzieren könnten. Ich war davon ausgegangen, dass du das selbst gemessen hättest. (Dein Baumarkt Schätzeisen hat mir das suggeriert ;) )
    Wenn du das Ding im Moment nicht starten kannst, mach mal folgendes:
    Löse mal alle Muttern vom Klemmbrett rechts oben und enferne alle abgehenden Kabel. Erst dann miss den ohmschen Widerstand zwischen den drei roten Kabeln und zwar alle drei Möglichkeiten: 1. mit 2.; 1. mit 3.; 2. mit 3. Kabel. Stelle sicher, dass dein Multimeter davor schon 9min eingeschaltet war (wahrscheinlich schaltet es nach 10 Minuten automatisch aus), die Idee ist, es vor der Messung so lange wie möglich laufen zu lassen. Die Messung selber sollte dann zügig verlaufen. Du wirst recht niederohmige Werte erhalten, die sich kaum unterscheiden. Aus diesem Grund musst du unbedingt Sorge tragen, dass du nicht weitere Übergangswiderstände induzierst, also für wirklich guten Kontakt während der Messung sorgen (am besten Schraubklemmen, wenn irgend möglich, nicht nur einfach die Messspitzen 'irgendwie' dranhalten). Notiere dir ale drei Ergebnisse und stell die mal ein...

    Also erstmal: 160V anstelle der 380V - wo misst du das? Sind das tatsächlich 160V Phase gegen Phase und auch von den drei Phasen (oben rechts, rot) zwei x-beliebige rausgegriffen und in etwa gleich (+- ca.2V)?
    Wenn dem so ist, - alle drei Wicklungen liefern in etwas die gleiche, wenn auch unzureichende Ausgangsspannung, dann ist der Generatorteil höchstwahrscheinlich in Ordnung und mit dem Motor stimmt was nicht (unzureichende Drehzahl). Die Drehzahl für den Motor wird mit einem s.g. Gouvernor geregelt, meist elektronisch, gibts aber auch mechanisch. Dort würde ich ansetzen.
    Wenn die drei Phasen jedoch unterschiedliche Ausgangsspannungen liefern, je nachdem über welche der drei roten Kable du misst, dann wäre tatsächlich eine Wicklung hinüber. Da die Wicklungen (nicht erregt)nur einen sehr niedrigen Innenwiderstand haben (ein paar Ohmchen), wird der Unterschied durch reine Widerstandsmessung kaum auffallen. Die mit dem kleinsten Innewiderstand wäre dann die kaputte... aber ich halte das für weniger wahrscheinlich.
    Übrigens hat dein Drehstromausgang - gewonnen aus einem Generator - die beste Sinuskurve die's gibt, da brauchts keinerlei Nachbehandlung. Der angesprochene Gleichrichter ist in der Tat für die 12V - denn die liegen zunächst als Wechselspannung vor, wenn der Generator dafür tatsächlich noch eine weitere Wicklung hat. Damit müßten diese 12V gleichgerichtet werden (und eigentlich auch noch gesiebt und geglättet - nur über den Gleichrichter hättest du immernoch ein schönes 100Hz Brummen drauf, wenn du die bsw., zum Anschuß an ein Audiogerät verwenden würdest)...


    Schau dir mal den Motor und seine Steuerung an - lief der schon immer so niedertourig?

    Da hast du recht - der O302 steht wirklich gut da. Nur kam dann der N8012 und hat zunächst mal heftige Begeisterungswellen ausgelöst.
    Der eigentliche Denkprozeß dauert ja manchmal ein bischen länger.
    Hinzu kommt auch noch die Preisfrage - der Neo kommt unterm Stück eine ganze Ecke günstiger und vom Aufwand vielleicht auch einfacher, was allerdings mit einigen Fragezeichen versehen ist. Bin ja auch grad erst wieder an Land und damit in der Lage mal etwas anzusehen und mit Leuten direkt zu sprechen...
    Bist du eigentlich in Kontakt mit dem O302 Eigner?

    So, bin grad nach 10 Wochen nach Hause gekommen. Morgen gehts den N8012 anschauen. Inzwischen hab ich doch noch eine ganze Menge Info zusammenbekommen - auch aus dem Hause Auwärter selber. Da gibt's nicht nur gutes und ich muss da durchaus noch abwägen, ob dieser Bus tatsächlich Sinn macht, selbst wenn dieser spezielle tatsächlich in sehr gutem Zustand sein sollte.
    Leider ist es mir bislang nicht gelungen, mal mit einem Eigentümer eines MIC Wohnbusses selbst zu sprechen, das sollte sehr interessant sein.
    Der große Vorteil des MIC - die selbsttragende Kohlefaserkarosse, die eben Gewicht, Verbrauch und Rost unten hält, ist andererseits auch das große Problem.
    Man kann halt nicht einfach etwas anschweissen, nichteinmal anschrauben. Alles, was da jemals angeschraubt war, wie Motor, Achsen, aber auch Sitze, Haltestangen usw., hat entsprechende einlamminierte Gewindeanker. Wenn die mal nicht mehr tun, gibts ein Problem - und ich glaube, dass genau dieses Thema bei den Verkehrbetrieben dazu geführt hat, den MIC schleunigst wieder auszumustern...


    Weiss jemand, ob am Schiedersee damit zu rechnen ist, einen MIC zu treffen?


    Ansonsten sind Eure Ausführung zu den verschiedensten Themen hier schon wertvoll und ich danke Euch dafür!

    Zitat von "Sputnik"

    Die Doppeltürgummilippe ist (noch) nicht dicht bei uns ...... was soll da stören ?


    Doch schon recht interessant, wie die Meinungen so laufen. Dein Geschoss ist aber auch ein Stueckchen laenger... den Bus, meine ich. Da kommt es auf den Platz vllt. nicht so sehr drauf an. Und ziehen wirds wohl hauptsaechlich beim fahren, was bei dir wahrscheinlich vorne nicht stoert, bei uns gibts aber Viecher im Bus und Zug macht fuer ueble Tierarztrechnungen...


    Muss ich noch ein bischen drueber schlafen und - vor allem - moeglichst mal von nahem sehen. Ich hoffe ja sehr, dass am Schieder Stausee auch ein MIC 8012 dabei ist, wobei ich das kaum glauben kann, oft scheints die ja nicht zu geben...

    Nunja, das kann ich noch ein bischen hin und her ueberlegen - noch habe ich den Bus gar nicht, allerdings ziemlich viel Info drueber und das sieht alles recht gut aus. Der Verkaeufer macht einen echt serioesen Eindruck kurz, die Zeichen stehen so, dass ich ihn will! Bis naechstes WE wird sich das entschieden haben...

    Nee wirklich - Ihr lasst die Lufttueren weiterfunzen? Das haette ich jetzt weniger gedacht - auch weil Dekadenz zum Wohnbus nicht so richtig passt...
    Sind die Dinger eigentlich dicht? Wenn man zweifluegelige hat, ist in der Mitte doch nur eine Gummilippe - zieht's da nicht? (schon klar, kann man mit schieben ausgleichen 8| )


    Dabei hab ich schon mit dem Gedanken gespielt, die hintere Tuer vllt. sogar ganz zu zumachen. Nimmt enorm viel Platz weg. Oder wenigstens nur einen Fluegel zu betreiben, Stufen gibts bei dem Niederflurding eh nicht...


    Also ich seh schon, ich kann mich fuer naechstes WE wohl auf einiges gefasst machen... Koennte leicht sein, dass ich hinterher meine gesamte Vorplanung ueber den HAufen schmeisse. Was immerhin noch besser waere, als nach dem Bau erleuchtet zu werden...


    Gibt es hier eigentlich einen MIC Besitzer, der hier regelmaessig mitliest? Der Einzige, ueber den ich gestolpert bin, schaut wohl nur alle paar Monate mal rein...

    Mal noch was anderes - ich hoffe, dass ich dafuer nicht einen eigenen thread aufmachen muss:


    Was macht der mutmassliche Wohnbusbauer mit luftbetaetigten Tueren, lasst Ihr die etwa drin? Ich stell mir das denkbar unpraktisch vor - wenn man denn doch mal ein paar Tage steht, muesste noch ein elektr. Kompressor ins System, was sinnlosen Strom kosten wuerde. Ausserdem duerfte die orig. Isolierung von Falt- und sonstigen selbstoeffnenden Tueren auch nicht so der Hit sein...?
    Trotzdem sehe ich auf Bildern oefters noch die Orginaltueren...

    Zitat von "Martin O307"

    ....so ein Abwassertank muss doch auch irgendwo unter dem Bus unterzubringen sein?


    Bei 32cm Bodenfreiheit wird das schon schwierig. Als ich das erste mal "Durchgangsbad" hoerte, haben sich mir die Nackenhaare gestraeubt. Je laenger ich aber darueber nachdenke, umso mehr Vorteile sehe ich und ich erwaerme mich an der Idee. Der MIC der es werden koennte (warten ist schlimm!), ist schon teilausgebaut (Messefzg) und hat genau an der richtigen Stelle bereits eine Trennwand. Und Volumenmaessig sollte ich mit doppeltem Boden Bad/Schlafzimmer auskommen, das faellt dann nicht gross auf.
    Fuer den Rest moechte ich auf jeden Fall (Wasser) Fussbodenheizung, aber das geht inzwischen mit max. 3,5cm Auftrag. Dadurch, dass der Boden 5cm Kohlefaser ist, braeuchte man nach unten keine groessere Isolierung weiter. Und dann bleiben immernoch 2,22m Stehhoehe - und das finde ich toll!


    ECAS ist ja nicht schlecht, liesse sich auch sehr einfach aufruesten, da der MIC schon Vollluftfahrwerk hat. Damit bekommt man den Bus zwar gerade, wenn's im Schlafzimmer aber sportlich zugeht, wackelt immernoch der ganze Bus - hab ich auf einem Schweizer Rastplatz mal zusammen mit ca. 20 weiteren Schaulustigen mit ansehen duerfen. Der Grinseffekt war enorm... Nee, Stuetzen sind da um Welten besser :D


    Ja, viel sehen und das beizeiten, sollte einiges an spaeterem Aerger sparen. Wir sind am naechsten WE am Schiedersee - noch mit PKW und, wenn ich's halbwegs mit der Arbeit gebacken bekomme, auch in Kapellen-Drusweiler. Davon verspreche ich mir viel.

    Ja, der Sofatank macht Sinn - zumindest fuers Frischwasser.
    Abwasser und Faekalientank (moechte ich getrennt haben), muessen nunmal aber in den Boden - mit Hebeanlage und so fange ich jedenfalls nicht an...


    Wenn ich der - plausibler werdenden - Idee mit dem Durchgangsbad folge, koennte man nur den Badfussboden anheben, ggf. und um auf vernuenftiges Volumen zu kommen, auch weitergefuehrt ins Schlafzimmer - dort stoert eine geringere Deckenhoehe auch weniger. Die 2,27m im sonstigen Wohnbereich zu belassen, waere natuerlich ein Traeumchen...


    Gegen Schraegstehen bin ich gewillt tiefer in die Tasche zu greifen - ich will mir ein Hydrauliksystem schaffen und Stuetzen werden ein Teil davon. Das deshalb, weil ich aus unseren juengeren Jahren mit Schiefstehen noch unangenehme Erinnerungen mit mir trage. Dann hatten wir mal einen Winnebago gemietet, der hatte selbstnivelierende Stuetzen und das war ein Segen (und auch so ca. das einzg gute an dem Ding).

    Schonmal Danke fuer die Tipps!


    Wer hat denn alles hier ein Durchgangs-Bad und wuerde das beim naechsten Bus wieder so machen?


    Martin: Wird es bei dir nun so, wie in deinem frueheren Beitrag zum Thema mit Skechup dargestellt?



    Und noch eine voellig andere Frage: Hat irgend jemand Erdahrung wie flach man Tanks gestalten kann, ohne dass es Probleme gibt bei der Entnahme und auch Fuellen? Sieht sicherlich fuer Frisch- und Abwasser anders aus, als fuer Faekalien...?
    Ich frag das deshalb, weil der N8012 keinen Keller hat und generell schon verdammt tief ist (Bodenfreiheit 32cm), braucht man also einen doppelten Boden. Dieser sollte allerdings von den 2,26 Stehhoehe nicht allzuviel wegnehmen...

    Ok, doch ich geh mal davon aus, dass Ihr im Urlaub ja z.B. auch mehrmals taeglich esst. Nervt es da nicht, wenn man dann immer erst den Tisch aufbauen muss?
    Wenn man denn wo angekommen ist, wird sicher wenn immer moeglich draussen gegessen, aber unterwegs und bei weniger gutem Wetter doch wohl eher nicht?
    Gibt es spezielle Tische, die im Hau-Ruck-Verfahren wegstaubar und ebenso schnell wieder aufbaubar sind, oder muss man sich das selber bauen?

    Schon mal gut zu wissen, das mit den IKEA Moebeln. Ich mache um dieses Haus sonst immer einen Bogen, weil ich vor 20 Jahren mal ueble Erfahrung gemacht habe (bin nachtragend), aber man kann ja mal wieder schauen...


    An Software zum Einrichten fehlt es mir indess nicht - die kann aber leider praktische Erfahrung auch nicht ersetzen. Ich hab einige Haeuser in meinem Leben und fuer verschiedene Lebensabschnitte, also mit unterschiedlichen Anspruechen gebaut. Bislang habe ich mich ueber irgendetwas immer hinterher geaergert, weil man's haette anders/besser machen koennen...