Beiträge von Andre1278

    Hallo Michael,


    zu 1)
    genau so kann man es machen.


    zu 2+3) ja und MPPT ist auf jeden Fall gut.


    zu 4) besser ist dass, weil die Batterien schon die 28,6V haben sollten um auch 100% voll zu werden.


    zu 5) es passiert definitiv nichts. Vergleichen wir es so: Wenn du einen Eimer Wasser mit einem oder zwei Schläuchen füllst ist den Schläuchen wie dem Eimer egal, er ist lediglich schneller voll. In weitem Sinne ist es so auch mit den Batterien. Den Ladegeräten ist das auch egal ob noch ein zweites Ladegerät dran hängt.

    Moin Martin,


    bei den Reglern wird in der Regel der maximale Ladestrom angegeben. Beim Shuntregler ist eben Modulstrom und Ladestrom gleich, bei MPPT Ist der Modulstrom meist niedriger da die Spannung meist höher ist als Bordnetzspannung.


    Darum kann z.B. der Morningstar Regler MPPT45A immer 45 A Egal ob an 12V , 24V oder 48V.
    Ich reg mich gerade auch auf dass ich kein 24V Bordnetz habe. Mein Morningstar liefert bei direkter Sonneneinstrahlung zur Zeit 45,5A mehr geht nicht, dann regelt er ab. Als ich noch zwei Regler drin hatte, waren 72 A der Rekord bei kalten Modulen und 55A wenn sie warm sind.

    Hallo Michael,


    du hast 24 V Bordnetzspannung oder ?


    1) beim zusammenschließen auf Parallelschaltung achten. Also beide Plusleitungen der Module kommen auf + am Regler und beide Minus Leitungen der Module auf Minus am Regler.


    2) Bei 24V Systemen können 380W ca. 15A Liefern, ist es ein 12V System brauchst du einen 30A Laderegler.


    3) Bei 12 V Batteriespannung JA bei 24V Batteriespannung wäre ein MPPT besser aber es geht auch ein Shuntregler


    4) Es ist Pflicht den Regler so nah wie möglich an den Batterien zu verbauen. Je länger die Kabel sind desto mehr Verluste:
    15A Ladestrom bringen bei 4mm² und 5 Meter Länge ca. 0,315V Spannungsverlust. Wenn das Anschlusskabel vom Regler zur Batterie aber nur 1 Meter lang ist, sind es nur noch 0,06V Verlust. Um eine vernünftige Volladung der Batterien zu erreichen sollte der Regler also so dicht wie möglich an die Batterie. Bei einem Meter Abstand reicht noch 4mm² Kabel, jeder weitere Meter würde heißen, Querschnitt verdoppeln.


    5) Da passiert gar nichts, Ladegerät und Solar liefern zusammen den Strom den sie können wenn ihn die Batterien aufnehmen.


    Hoffe ich konnte helfen.

    Guten morgen,


    dagegen spricht nicht viel, LEDs als GU10/MR16 gibt es. Es sind die gleichen Leuchtmittel wie in der 12V Variante.
    Wenn der WR sowieso an ist, dann gehts. Würde aber der Wechselrichter nur wegen der Beleuchtung laufen, macht es wenig Sinn.
    Das Eigenverbrauch vom WR einfach zu hoch ist.
    220V LED sind aber kein Stück günstiger und 2Watt bleiben 2Watt. Heller wird es erst wenn die LEDs mehr Leistung haben. Und bei den 220V Leuchtmitteln wird es dann richtig teuer.

    Moin,
    warum willst du Überspannung in Wärme umwandeln und nicht einfach durch einen geringeren Stromverbrauch nutzen ?


    Unsere LEDs haben einen Spannungsregler direkt auf der Platine und laufen mit 10-30V problemlos. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass die Lampen immer gleich Hell leuchten, und je höher die Spannung steigt desto weniger Strom nehmen die Lampen auf. Es handelt sich um einen Spannungsregler, darum können die Leuchtmittel auch problemlos in 24V Bordnetzen eingesetzt werden. Da fragt sich, wer hat da noch Lust zum löten und experimentieren ?

    Guten Abend,


    Die Techniker von Fraron sind wirklich sehr nett, das habe ich auch schon mal gemerkt. Bisher hat das Gerät auch immer perfekt seinen Dienst getan. Habe es extra heute nochmal probiert aber keine Chance, es lädt nicht mehr.
    Da wir ab jetzt bis wir zuhause sind eh keinen Strom mehr haben, brauche ich das Ladegerät nicht wirklich und kann so gut bis Deutschland warten. Danke für eure Erfahrungen.


    @ Martin, das Geld für den Blauen will ich mir noch sparen denn eigentlich ist meine Konfiguration so wie sie momentan ist für uns ausreichend. Klar besser geht es immer, aber braucht man es ? Solange wir nicht mit Induktion kochen, und keine elektronisch gesteuerte Waschmaschine haben, brauche wir auch keine reine Sinusspannung.


    Viele Grüße aus Peniscola

    Hallo,
    kennt von euch einer dieses Ladegerät und hat vielleicht damit Erfahrungen ?
    Wir haben es seit einem dreiviertel Jahr im Einsatz und nun ist es defekt. Ein Einzellfall ??


    Wenn ich es einschalte gehen die LEDs ganz normal an, aber zusätzlich leuchtet die FAULT LED, also Fehler.
    Laut Anleitung gibt es für diese Konstellation der LEDs gar keine Fehlerbeschreibung. Denn wenn ein Fehler vorliegen würde, dürfte die ON LED nicht leuchten. Sie tut es aber. Naja egal Fakt ist, dass das Ding nicht mehr lädt.
    Wenn wir wieder zu hause sind, werde ich es einschicken, hat ja noch Garantie.

    Guten Abend,


    LEDs sind eigentlich Dioden, diese sperren wenn sie verpolt angeschlossen werden.
    Wenn die Vorschaltelektronik auf der Platine nur für Gleichspannung ausgelegt sein sollte, dann bleibt es bei falschen Anschluss lediglich dunkel. Kaputt darf da nichts gehen. Passiert mir bei unserem selbstklebendem Lichtband immer wieder, wenn man beim anschließen gleichfarbige Kabel verwendet :oops: Entweder es leuchtet oder bei Verpolung bleibt es eben dunkel.
    Die AC/DC Leds stört es sowieso nicht wo Plus und Minus ist.
    Wir hatten ganz am Anfang eine Sorte 14V Gleichspannungs LEDs, die Dinger hab ich sofort wieder aus dem Programm genommen, da man echt verrückt wird, weil ich im Womo jede zweite Lampe umpolen musste. Sowas nervt!



    Schönen Abend !

    Hallo Michael,


    die Idee mit dem Wandler ist auch nicht schlecht, aber für das Geld könnte man auch auch gleich bessere LEDs kaufen .


    Zum mal ja das Problem besteht, dass die billig LEDs auch an 12V oft nicht lange halten. Vor allem die LEDs mit mehreren kleinen
    runden 3mm LEDs , als Platine dann mit einer weißen kleinen Plastikabdeckung auf der Rückseite, sind weder haltbar noch bringen sie auch nur annähernd eine akzeptable Lichtleistung.

    Hallo Leute,


    Wir selbst haben früher schon mit LEDs experimentiert und sind auf die Nase gefallen. Die ersten 100 Euro waren schnell ausgegeben und nach wenigen Wochen waren die Lampen kaputt. Inzwischen haben wir viele Hersteller getestet und wissen worauf es ankommt.


    Leider haben die LED Lampen einen schlechten Ruf, weil die Technik bisher nicht ausgereift war und durch Unwissenheit oft die falschen Leuchtmittel eingebaut werden. Die Niedervolt (12V) LED sind für eine Betriebspannung von 12V entwickelt worden. Nun haben die Batterien aber im Wohnmobil diese 12V nur wenn sie eigentlich schon leer sind und im Normalfall liegt die Batteriespannung in einem Bereich von 12,4-14,5V je nachdem in welchem Ladezyklus sich das eingebaute Ladegerät gerade befindet. Somit werden die LED´s immer mit einer viel zu hohen Spannung betrieben was zu einer drastischen Lebenszeitverkürzung führt.
    Es gibt aber LEDs die problemlos im Wohnmobil funktionieren:


    Vario LED 10-30V AC/DC:
    Durch einen integrierten Spannungswandler auf der LED-Platine, bleibt die aufgenommene Leistung der LED immer gleich, egal ob nun 12V anliegen oder sogar 30V. Die LED-Bausteine selbst werden dadurch immer mit der optimalen Spannung versorgt, was zu einer sehr hohen Lebensdauer führt. Eine Vario LED nimmt bei steigender Spannung immer weniger Strom auf. Das bedeutet, bei einem Bespiel von einer G4H6 mit 6SMD LEDs und einer Leistung von 1,3 Watt ( was eine 10W Halogenlampe ersetzen würde), dass die LED bei 13V 0,1 A Strom aufnimmt und bei 24V nur noch 0,05A .


    Da diese LEDs auch für Wechselspannung geeignet sind, ist es egal wie die Lampenfassung gepolt ist. Die LED brennt immer. Lichtflackern wegen
    Spannungsschwankungen im Bordnetz, durch Wechselrichter und Kaffeemaschine, sind bei dem Vario LEDs ein Fremdwort. Trotzdem sind auch die Vario LEDs mit Dimmern nach wie vor dimmbar!
    Aber Achtung, es gibt auch Vario LEDs die auf der Platine eine sichtbare Spule aus dünnem Kupferdraht haben. Diese Leuchtmittel können in Radio und TV Störungen verursachen.

    14V LED wären die zweite Variante.
    Diese LEDs haben auf der Platine die optisch gleichen elektronischen Bauteile wie die überall im Hand käuflichen 12V LEDs. Trotzdem sind sie anders. Sie werden in einer Kleinserie mit einer Nennspannung für 14 V gefertigt, was dazu führt dass dieses Leuchtmittel nie mit Überspannung betrieben wird, sondern eher mal mit Unterspannung, wenn die Batterien nur 12,x Volt haben, was aber für LED Lebensdauer eher förderlich ist. Nachteil bei diesen Lampen ist, dass sie mit abnehmender Batteriespannung auch minimal dunkler werden. Dadurch werden auch Spannungsschwankungen bei einschalten von hohen elektronischen Verbrauchern ( Wechselrichter mit Kaffeemaschine ) durch Helligkeitsänderung an der Beleuchtung sichtbar.


    Ganz nebenbei möchte ich noch erwähnen, auch wenn die SMD LED Chips von unterschiedlichen Herstellern immer gleich aussehen, gibt es doch in der Lichtfarbe und Helligkeit gravierende Unterschiede. Leider kann man sich auf die Technischen Daten der Hersteller nicht wirklich verlassen, oft wird in der Leuchtkraft übertrieben und auch die Lichtfarbe ist sehr unterschiedlich.



    Viele Grüße aus Spanien!

    Hi,
    die el Heizung hat einen Überhitzungsschutzschalter, dieser ist durch einen Schiebdeckel geschützt, den würde ich als erstes mal reindrücken versuchen. Vielleicht geht sie dann wieder. Der Schalter befindet sich direkt an der Heizung auf der 220V Platine. Also gegenüber der 12V Seite


    Gruß Andre

    Hallo Uwe,


    das mit dem Dieselkat ist klar. Die Abgasmessung misst nur den Rußausstoß, und der ist mit oder ohne Kat immer gleich. Ausser wenn du einen Rußpartikelfilter hast, da siehts logischer weise anders aus.


    Nun zum Thema, alte Diesel sind sicher nicht so schädlich wie neue. Die Rußpartikel von unserem Iveco haben ungefähr die größe von einem Backstein ;)
    Da kann man fast nichts einatmen.


    Gruß Andre

    Hallo Jörg,


    die Kabine ist komplett Eigenbau. 5cm PU-Schaumkern beidseitig, vollflächig mit 5mm Hartsperrholzkern druckverklebt. Dann beidseitig mit GFK Beschichtet. An den Kanten rundum GFK Profile, keine Kältebrücken. Von der Qualität bin echt überzeugt, wir brauchen ( gestern gemessen ) bei 0 Grad Aussentemperatur in 24h 22,3KW zum heizen und leben. Also Kühlschrank, TV , Laptop, Warmwasser und eben auch Heizung. Bin jetzt gespannt wie es wird wenn es mal kälter wird. Das wir weniger als 1.8 KW/h bei -18 Grad brauchen um die Karre bei 20 Grad zu halten, weiß ich schon.

    Hallo Sputnik,


    viel Erfolg mit der Stahlwolle, findest in jedem Supermarkt.
    Ich hätte nicht gedacht dass es so viel bringt, aber der kleien ist echt viel leiser geworden. ( Zumindest im vergleich zu vorher )


    Gruß Andre

    Hallo Forum,


    wir fahren zwar keinen Bus, sondern nur einen kleinen Iveco LKW mit Alkoven aufbau aber ich hoffe trotzdem dass wir dem Forum anghören dürfen. Schließlich geht es hier ja auch "WOHNUNGEN" und nicht nur um Wohnmobile auf Bus basis ;)
    Wir wohnen nun schon seit Ostern 2009 auf Rädern und seit August 2009 haben wir den Iveco. Das Fahrzeug ist zwar ein kompletter Eigenbau, aber leider nicht von uns gebaut sondern vom Vorbesitzer für seine 5 Köpfige Familie. Der Man (Ingenieur) hat das Fahrzeug sowas von Perfekt durchdacht, dass es für uns ein leichtes Spiel ist darin dauerhaft zu wohnen. Vom Platzangebot angefangen bis zu den technischen Feinheiten haben wir alles was wir brauchen. Ich würde mich auch freuen wenn ihr mal auf unserer Seite http://www.amumot.de vorbeischaut, hier veröffentlichen wir unsere täglichen Erfahrungen und beschreiben auch das Fahrzeug.


    Gruß Andre