Beiträge von Hinrik Thiemann

    Da fängt es schon wieder an! Ich habe den Fahrtenschreiber 2001 bei der Vollabnahme nach damals vorliegendem Recht einbauen müssen (800 Euro)! Weiter oben im Forum stehen die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben dazu. Das gilt wohl auch heute noch für Busse über 7,5 t. Aber dann....

    Ja, ich war schon in 2x in Helmstedt und 4x in Braunschweig. Reaktion: wer so ein Ding fährt und sich sonderbare Geräte reinbaut, der darf sich eben nicht wundern...


    Ich wollte im Forum nur hören, ob es Euch ähnlich geht, oder ob ich hier der Depp vom Dorfe bin.


    Hinrik.

    Und so einen TÜV-Mann bräuchte ich hier auch, dann wäre es mit der Paragraphensucherei vorbei. Aber ich habe immer so ein Pech. Weil die sonst wohl nichts finden, maulen sie an so Kleinkram rum: Fahrtenschreiber, Flüssiggasprüfung am Standherd, mein neuer Holzofen u.s.w.


    Würde mich natürlich trotzdem freuen, wenn mir jemand mit einem Paragraphen helfen könnte, den TÜV zu beruhigen.


    Hinrik.

    Vielen Dank für die erneute Aufnahme der Fahrtenschreiber-Diskussion. Es hat sich aber seit 2005 etwas geändert. Die TÜV-Leute berufen sich auf eine neue Fassung der Straßenverkehrs-Zuslassungs-Ordnung (seit Einführung der digitalen Kontrollgeräte). Angeblich ist es aufgrund einer Ungleichbehandlung bei Wohnmobilen über 7,5 t ein nationler Fahretnschreiber fahrzeugbezogen und nicht fahrerbezogen zu betreiben ist, was wohl bedeutet, dass die Fahrer dieser Fahrzeuge die Lenk- und Ruhezeiten nicht mehr beachten brauchen. Stimmt das? Hat das nicht auch zur Folge, dass eine Eichung überfleüssig ist?


    Was mich nun interessiert: wer von Euch läßt tatsächlich alle zwei jahre seine Fahrtenschreiber kontrollieren? Wie ist bundesweit die Stimmung beim TÜV? Habe ich es hier in Niedersachsen mit extremer Strenge zu tun?


    Hinrik

    Hallo,


    wir hatten es ja schon: bei Bussen ber 7,5 t ist ein Fahrtenschreiber deutscher Norm erforderlich. Ob eine Scheibe eingelegt werden muß, ist aber wohl Geschmacksache, jedenfalls gehen die Meinungen auseinander (Fahrtenschreiber ist fahrzeugbezogen, nicht fahrerbezogen zu betreiben....). Nun habe ich meine TÜV-Plakette nicht bekommen, weil mein vor 5 Jahren teuer eingbauter Fahrtenschreiber nicht alle zwei Jahre geprüft wurde. Prüfkosten 100 Euro. Ist das zu glauben?


    Lasst Ihr Eure Fahrtenschreiber regelmäßig neu eichen? Versuche ich mein Glück bei einer anderen TÜV-Stelle bin ich erneut 80 Euro für die Hauptuntersuchung los mit dem Risiko, dass es erneut auffliegt. Schön wäre eine eindeutige Aussage, dass Sonder-KFZ-Wohnmobile von der schwachsinnigen Eicherei ausgenommen sind. Wer kennt die Paragraphen?


    Gruss. Hinrik

    .... und ich meinen 13-Tonner ab dem 1.3.2006 als Oldtimer für tatsächlich 191 Euro/Jahr.


    Der Sachverständige vom TÜV hat die hier im Forum beschriebenen Befüchtungen für gewichtige und hubraumstarke Wohnmobile abgeschwächt. Es wäre noch nichts verabschiedet und es handelt sich bislang nur um einen Gesetzesvorschlag. Wer weiss, vielleicht sind bis dahin schon weitere Busse oldtimerwürdig...


    Gruss. Hinrik.

    Lieber Michael,


    wir hatten für die ersten Urlaube ein Porta-Potti Chemieklo mit 25 Litern Inhalt. Mit vier Kindern war der manchmal in ein bis zwei Tagen voll und stank bei Hitze trotz Chemiezusatz erbärmlich.


    Seit einem Jahr haben wir uns ein Zerhackerklo aus dem Jachtbedarf (<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.schwenckner.de">http://www.schwenckner.de</a><!-- w -->) für 169,00 Euro zugelegt. Den Frischwassertank habe ich selbst aus Kunstoff geschweisst (siehe Infos auf Startseite), für den Abwassertank habe ich mich dánn doch lieber auf einen Profi verlassen, denn jeder Trofen könnte riechen: Kunststofftank 50 Liter für ca. 150 Euro. Den habe ich unter den Bus gelegt (man könnte den Tank aber auch über das Toilettenniveau legen). Oben ist ein Eingang mit 25 mm für die zerhackte Fäkalie und einer mit 13 mm für die Tankentlüftung, die über das Dach geht. Unten befindet sich ein Ausgang mit 25 mm, der mit einem normalen Kugelventil aus dem Baumarkt verriegelt wird.


    Die ersten Urlaube haben überzeugt: Kein Geruch, genügend Fassungsvermögen, Toilettenpapier wird auch zerhackt und sehr einfache Entsorgung. Das Einbauen war sogar für mich als Akadedmiker möglich.


    Kann man empfehlen.


    Gruss. Hinrik.

    Lieber Franky,


    ich bin kein Experte, aber: 2 x 12 V in Reihe geschaltet (plus und minus zusammen, an den freien Polen abgreifen) = 24 V, 2 x 12 V parallel geschaltet (minus und minus zusammen und plus und plus zusammen) = 12 V, aber cave: ist eine Batterie defekt, entladen beide! Starterbatterien sind für die plötzliche Energiebereitstellung gedacht, Verbraucherbatterien für die ahlmähliche Stromabgabe, also für unsere Zwecke. Sind aber teurer. Glaub ich.


    Für Laien - wie wir beide - gibt es ein tolles Heft: "12-Volt Batteriestrom für Yachten und Wohnmobile" von Lothar Jürgens.


    Gruss. Hinrik.

    Lieber Michael,


    es war im Sommer 2004. Mittelnorwegen in 2000 Meter Höhe versagte der Luftdruck, Lenkung und Automatikgetriebe gingen nicht mehr richtig. Nach einer Stunde Prokelei wird die Familie ungeduldig. Warum ist man versichert? Also AVD in Deutschland angerufen. Die wollen sich kümmern. Tun sie aber nicht. Immer wieder angerufen, immer wieder ein anderer Sachbearbeiter, keiner ruft zurück, Handy leer, also talwärts mit dem Rad in die nächste Siedlung, dort eine Stunde am Telfon gesessen und mit der regionalen Abschleppdienst (Viking) gesprochen. Die wollen kommen. Mit dem Rad wieder auf 2000 Meter hoch und gewartet, nach 2 Stunden aus Langeweile Motor angelassen und siehe da: Luftdruck 6 bar, runter ins Tal gefahren und von einer LKW-Werkstatt aus Abschleppdienst abgesagt. Nee, nee: die waren schon fast am Ziel. Mit einem Riesen Bergungs-LKW kamen sie uns dann besuchen und haben per Eurocard umgerechnet 1000 Euro abkassiert.


    Meine Frau und ich haben daraufhin das Kleingedruckte im Vertrag gelesen und waren auch der Meinung, wir bekommen nur 160 Euro wieder. Wir haben uns mit einer Flasche Rotwein besoffen.


    Zu Hause habe ich einen Brief an den AVD aufgesetzt und betont, ich hätte eigentlich nur einen Servicewagen gebraucht und hätte mich sehr im Stich gelassen gefühlt. Die wollten dann nur die Kontonummer und haben alles überwiesen.


    Kurz und klein: Ich weiss die Details auch nicht. Vielleicht lohnt es sich, einmal beim AVD mit konkreten Beispielen nachzuhaken.


    PS: wer es wissen will: in den Luftleitungen war nur eine handvoll Wasser, ging über ein Ventil spielend raus. Das habe ich aber erst ein Jahr später gemerkt. In Dänemark.

    Hallo Michael,


    wir sind mit unserem 13-Tonner beim AVD. ADAC und andere Gesellschaften haben Längen- und Gewichtsbeschränkungen, AVD nicht. Gab dazu auch schon mal hier im Forum auf meine FRage hin einige Infos.


    Im vorletzten Jahr haben wir im hohen Norwegen auch schon mal um Hilfe gerufen, dann gings aber doch wieder. Trotzdem kam so ein Riesenabschleppteil angefahren (für 40-Tonner) und hat die Anfahrtkosten in Rechnung gestellt (1000 Euro). Die haben wir dann zu Hause vom AVD zurückbekommen.


    Ich würde mal im Forum blättern.


    Gruss Hinrik


    NB: vielen Dank für die Marokko-Infos

    Hallo,


    wie ist denn der Lärm unter Volllast? Für unseren 47 Jahre alten Panorama-Bus (im Sommer und Winter klimatechnisch eher ungünstig) habe ich die originale Webasto-Heizung ersetzen müssen und eine gleichartige Webasto HL 90 eingebaut (war teuer...). Die heizt die Luft wie der Teufel auf, ist aber laut und verbraucht unter Volllast 1,0, unter Halblast 0,71 Liter/Stunde. Überwintern kommt ohnehin nicht infrage, wir sind nur wenige Wochen im Jahr unterwegs. Mich würde aber interessieren: wie kommst Du auf geniale 10 Liter/Tag und wie ist die Lärmbelastung?


    Gruss. Hinrik Thiemann (FBW C40U, Alpenwagen "Haifisch")

    ja, habe ich gelesen - aber nicht verstanden.


    Schwarzes Kennzeichen: Es heißt, das Fahrzeug wird vornehmlich zur Pflege des kfz-technischen Kulturgutes eingesetzt und muß älter als 30 Jahre sein. Gerne zeige ich mein Kulturgut auch im Ausland. Ein Streitpunkt ist sicherlich der Innenausbau. Sollte die Anerkennung gelingen, wäre doch alles o.k., oder?


    Rotes Kennzeichen: kommt sicherlich nicht infrage, da nur An- und Abfahrten zu entsprechenden Veranstalltungen angedacht sind.


    Hat denn jemand tatsächliche Erfahrungen damit gemacht?


    Gruß Hinrik

    Lieber Stefan, der am 2.2.2004 die Diskussion über Spritpreise ins Rollen gebracht hat,


    hast Du Dir nun einen Wohnbus gekauft, oder nicht? Ich habe selten so viele Wortäußerungen zu einem Thema gesehen. Von 16 bis 50 Liter/100Km war alles möglich. Geschockt, verwirrt, begeistert? Es würde mich interessieren, inwieweit Dich die Beiträge zum Kauf motiviert haben.


    Ich hatte vor einigen Jahren die gleiche Frage ins Forum gestellt und bekam kaum Rückmeldungen. Inzwischen kann ich auch eigene Daten aufweisen: 13 t zul. GGew, 11 l, 269 PS, Vmax 78 km/h 23 - 27 l/100km.


    Wer vernünftig ist, käuft sich einen Wohnwagen, wer verrückt ist, einen Wohnbus. In der Gesamtschau ist der Urlaub, den wir zur sechst im Bus verbringen nicht teurer, aber auch nicht günstiger als ein Flugurlaub oder eine gute Fereinwohung. Aber besser! Und verrückter!


    Stefan, was ist aus Dir geworden?


    Viele Grüße


    Hinrik

    Lieber Hennes,


    6 Liter sind auch nicht ohne, vergleicht man sich mit Joghurtbecher-Mobilen.

    Mein FBW-Alpenwagen ist bereits 46 Jahre alt und schon über 20 Jahre als Wohnbus ausgebaut. Wäre eine Zulassung als Oldtimer sinnvoll? Würde vielleicht auch andere interessieren, gibt ja wohl mehrere mit älteren Kutschen. Beim letzten TÜV wurde ich sogar daraufhin angesprochen, ob ich ein Oldtimergutachten wolle. Oder gibt es Nachteile?


    Wo es Gesetze gibt, gibt es auch Lücken, oder? Abwarten reicht mir jetzt irgendwie nicht mehr.


    Gruß


    Hinrik

    ehrlich gesagt, mein Fazit aus der Diskussion im Frühjahr war abzuwarten. Jetzt bin ich aus meiner Lethargie erwacht und merke, dass niemand mehr über Steuererhöhung spricht. Was ist passiert? Was habe ich versäumt? Habt Ihr Eure Busse inzwischen abgemeldet, verkauft, zur Gartenlaube umgebaut?


    Bitte bringt mich auf den neuesten Stand. Meine Frau wird ungemütlich, wenn beim nächsten Steuerbescheid für unseren 11-litrigen 13-Tonner ein Monatsgehalt draufgeht.


    Gruß Hinrik Thiemann

    Hallo,


    hat jemand Ahnung, ob es bei uns in Deutschland diese Schleppvorrichtungen für Pkw gibt, die in den USA hinter jedem Wohnmobil bzw. Wohnbus hängen? Die haken doch ihre Autos direkt hinter ihr Mobil und lassen es mitlaufen. Mein Landrover/Defender hat schon so verdächtige Ösen neben den Vorderrädern, so daß die Spur gehalten würde. Wäre doch echt scharf neben dem Wohnbus-Luxus auch noch vor Ort mobil zu sein, oder?


    Hinrik Thiemann, FBW-Alpenwagen BJ 1959

    Hallo,


    nun haben wir es so schlimm! Keine Versicherung gewährt mir für mein FBW Alpenwagen (43 Jahre, 10m, 10t) einen Auslandschutzbrief. Nächster und erster Urlaub in Südengland mit vier Kindern ist für den 31.3.2002 geplant. Selbst der ADAC lehnt ab. Wie seit Ihr für mögliche Mobilitätsprobleme abgesichert?


    Gruß Hinrik

    Guter Tip. Hondelage ist für mich ja nicht weit. Suche ohnehin eine kompetente Werkstatt in der Nähe. Hier in Schöppenstedt kann man mir nicht mehr helfen, die sind alle nur geschockt. Kommst Du hier aus dem Dunstkreis?