Beiträge von nofue

    Servus, Martin.


    Zitat von "Martin O302"


    Würde aber mal gerne wissen was aus dem Norbert geworden ist,
    ihm und seinen mobilen Beichtstuhl :D


    Aus mir - ein überbeschäftigter Gestalter. Aus meinem _Bus_ - keine Ahnung. Ich habe ihn bei Ulm eingestellt, als absehbar wurde, dass ich so schnell nicht dazu komme, und die letzte Nachricht war, dass die Halle ein wenig Wasser gefasst hätte. Da die Busse aber etwas erhöht auf der Rampe stehen, nehme ich (grundlos) an, dass nichts passiert ist.


    So, und jetzt langsam in die Federn,



    Norbert

    Servus.


    Abgesehen davon, dass ich kein Treffen-Fan bin, frage ich mich, warum denn nicht einen Supermarkt mit riesigem Parkplatz ins Boot nehmen? Selbstausbauer -> Baumarkt...


    Und wenn der Markt das auch in sein Marketing integriert, sollte auch Samstag vormittag kein Problem darstellen. Bloss Lagerfeuer auf Asphalt machen sich nicht so gut :)

    Servus, Steffen.


    Gute Fragen, und schon oft beantwortet. Einfach mit "suchen" hier nach sehen, was du findest. Generell ist der Wechselrichter kein Luxus, auch wenn das Hin- und Herwandeln Energie kostet. Aber die geringeren Leitungsverluste wiegen das wieder auf. Die "richtigen" Dinger kriegst du bei z.B. Victron Energy, ich habe eine Atlas drinnen (Trapezwandler), die "andere" (Name wieder vergessen) macht mehr Sinn.
    Aber wie immer im Leben kommmt es darauf an, was du willst/brauchst. Wenn es "nur" der Laptop ist, sollte sich eine 12V Lösung (bei Conrad?) finden lassen. Aber wenn dein Bus 24V Bordnetz hat, ist das Wandeln nach 12V DV genauso aufwändig und verlustreich...

    Servus.


    Zu dem Thema hat schon mal jemand einen Artikel verfasst, wie er eine elektrische Heizdecke zur Wassertank-Heizung mutiert hat.
    Prinzipiell ist wohl vor allem darauf zu achten, dass die Heizdecke nicht durch Kondenswasser durchnässt wird. Vielleicht sind ja elektrische Fussbodenheizungen für Nassräume die bessere Alternative.
    Da das Wasser ja auch (und vor allem) im Stand einfriert, macht eine auf Motorwärme basierte Lösung wohl wenig Sinn...

    Servus!


    Irgendwie habe ich meine Not mit Veranstaltungen wie dem SAT, das wohl zuerst dazu da war, die Indivualisten einmal im Jahr zusammen zu bringen. Also ein in sich vollkommen unschlüssiges Konzept :)


    Entweder ist jemand Individualist, oder eben eher an Massenaufläufen interessiert. Das SAT hat sich zu einer Massenveranstaltung entwickelt, und also sollten jene, die sich als Individualisten fühlen, das auch durchziehen. Ich denke, es ist ergiebiger, jemanden irgendwo in der Pampa zu treffen, als sich auf einnen Ort zu einigen und dann dort mit hunderten anderen, für die die Zeit sowieso nicht reicht, am selben Platz einzufinden.


    Mein Geschmack ist es nicht, aber jeder nach seiner Facon :)

    Servus.


    Zitat von "Anonymous"


    Ich bin gerade mit dem Ausbau beschäftigt und finde keine sinnvollen Angaben!


    Na, dann benutze doch mal die "suchen" Funktion hier...

    Zitat


    Mein Problem: Ich habe eine Batterieleistung von ca 300Ah! Kann ich die mit jeder Lichtmaschine Laden oder kann die davon kaputt gehen!


    Kein Problem. Die LiMa liefert nur soviel Saft, wie sie eben hergibt, in Abhängigkeit zur Umdrehungszahl. Die Batterie schluckt nur so viel, wie rein geht (solange der Regler in Ordnung ist). Als Faustregel gilt grundsätzlich, dass die Batterie mit C/10, also einem Zehntel der Kapazität, geladen werden sollte. Mehr ist schädlicher als weniger...
    Die nächste Daumenregel: Eine Batterie soll nie bis zur Hälfte leer gemacht werden. I.e. sind bei 300 Ah nur max. 150 Ah nutzbar, also lädt die LiMa auch nur die halbe Zeit (näherungsweise, da spielt der Zustand der Batterie auch eine Rolle). Aber 150 Ah / 50 A = 3h...

    Zitat


    Macht das Probleme wenn sich Startbatterie und Wohnraumbat. so stark unterscheiden??? Oder werden sie beide voll geladen?


    Solange die Batterien kompatible Typen sind, ist es egal. Gel und Blei-Nass-Zelle ist keine gute Idee, aber wenn beides Blei-Nasszellen sind, ist es der LiMa egal, wer ihren Strom schluckt.


    Aber trotzdem: Mit "suchen" findest du hier ziemlich viel zu dem Thema...

    Servus, Holger.


    Zitat von "Tauchteddy"


    So, lange nichts passiert mit meinem BHKW...


    Tja, ich bin momentan auch etwas beschäftigt, der Bus rostet so vor sich hin :(
    Danke für die Nachricht, ich warte gespannt, was du zu Tage beförderst.

    Servus, Maethes.


    Zitat von "maethes"

    wie kann ich, wenn ich die busfenster raus haben will campingfenster einbauen und die stabilität erhalten?


    Wegen der Stabilität brauchst du dir da keine grosse Sorge zu machen - die Fenster tragen nichts, das macht die Struktur. Du kannst also das originale Fenster unbesorgt rauswerfen. Dann hast du ein grosses Loch, und wie du das veschliesst, hängt von deinem Bus ab.


    Üblicherweise ist das vertikale Formrohr der Struktur zumindest aussen mit Blech von der Seitenwand beplankt. Wenn du mehrere Fenster entfernst, kannst du auch diese Beplankung entfernen und die dann freistehenden Formrohre entrosten und schützen.


    Dann eine Stahlblechtafel "auf Stoß" einpassen, wobei die Tafel um den Wärmeverzug von Stahl kleiner sein sollte als das Loch. Pro Meter Stahl etwa 2 mm als Daumenpeilung. Nun das Blech in Position bringen und nur an einer Ecke (oben rechts z.B.) und zum Stützen etwas weiter zur Mitte mit einem weiteren Punkt anheften.


    Mit einem Gasbrenner die Platte auf etwa 90° erhitzen, so heiss wird es später wohl kaum mehr werden. Durch die Wärmedehnung sollte die Platte nun so groß sein, wie das Loch und du kannst sie nun mit mehren Punkten, ausgehend von den ersten beiden Punkten, weiter anheften.


    Wenn rundum im Abstand von 20 cm Schweißpunkte sitzen, kannst du den Gasbrenner abschalten. Das Blech kühlt sich ab und sitzt straff. Wenn du bei Zimmertemperatur einpasst, wellt sich das Blech im Sommer an der heißen Seite, was weder schön aussieht, noch für die Lackbeständigkeit hilfreich ist.


    Wenn du es genau machen willst, schweisst du in die leere Fensterhöhle zuerst horizontal Formrohr in passender Höhe für die zukünftigen Fenster ein - es ist sinnvoll, diese schon beschafft zu haben, damit du später kein Beschaffungsproblem bekommst. Je nach Geschmack kannst du auch noch links und rechts der neuen Fensteröffnung vertikal Formrohre schweissen, an die dann später das Fenster geschraubt wird. Das neue Blech kann dann gegen diesen Fensterrahmen geschweisst werden, und nach Rostschutz und Lackierung sollte das perfekt aussehen.


    Alternative Materialen wären:

    • Aluminium, das aber zu elektrolytischer Korossion führen kann, wenn es nicht gut vom Stahl isoliert eingebaut wird. Außerdem hat Alu einen höheren Wärmedurchgangswert und isoliert daher weniger gut als Stahl. Ausserdem ist es teurer und kann nur genietet werden, wovon nur abzuraten ist, da die Nietlöcher in die Struktur gebohrt werden müssten.
    • GFK kann in Bahnen oder Platten gekauft und an die Formrohre geklebt werden. Da GFK besser isoliert als Stahl wäre das ideal, leider ist der Wärmeverzug von GFK sehr viel größer als bei Stahl und der Trick mit dem Erhitzen vor Einbau funktioniert leider nicht (außer du kannst die ganze Halle auf 80 oder 90° erwärmen :) Entsprechend wellen sich GFK beplankte Fahrzeuge im Sommer immer ein wenig und auch, wenn dahinter ausgeschäumt wird. Dadurch löst sich langfristig der Schaum von der GFK Bahn, es entsteht in den Hohlräumen massenhaft Kondenswasser und alles wird langsam immer schwerer und kaputter.
    • Ausfachung mit vorgefertigten geschäumten GFK Verbundplatten und aufkleben einer GFK Bahn aussen wäre eine weitere Variante. Dazu würde man die 60 mm starken Verbundplatten genau auf die Fensteröffnung zwischen den Streben zuschneiden und (ohne Hilfsrahmen) an die Struktur kleben. Diese Platten würden von innen gegen die andere Wand abgestützt und dann von aussen eine GFK Bahn mit sehr viel Druck aufgeklebt. Diese Idee habe ich eine Zeit lang verfolgt, aber der Betrieb, mit dem ich das besprochen hatte, konnte sich nicht vorstellen, wie der nötige Druck über die große Fläche erzeugt werden könnte.


    Also bleibt "uns" wohl nur die (vergleichsweise unkomplizierte) Beplankung mit Stahlplatten und so werde ich das nach langem Überlegen und Recherchieren auch bei meinem Monster machen. Wichtig ist, dass du schon im voraus genau weisst, wo die Fenster in welcher Größe hin sollen, sonst wird's mühsam. Natürlich kannst du auch zuerst beplanken und erst, wenn die Fenster da sind, die Hilfsrahmen innen einschweissen...
    Und du kannst vollständig auf den geschweissten Hilfsrahmen versichten und es so wie die Lieferwagen-Ausbauer machen und einfach Hartholzleisten um die Fensteröffnung kleben und daran das Fenster anschrauben. Wichtig ist nur, dass die Stahlplatte unverwellt über die alte Fensteröffnung kommt, das ist mehr Stabilität, als der Bus im Originalzustand je hatte :)


    So, hoffe, da war etwas Brauchbares dabei,

    Servus, Hennes.


    Zitat von "Gast Hennes"

    ich war im November in Aach, schon zum 8. oder 10. mal, stehe immer hinter der Kirche auf dem Friehofsparkplatz und gehe zum Brötchen holen nach Österreich hinter der Brücke rechts ist ein Bäcker.


    Huch - hab' dich wohl auch übersehen. Einige Kunden treiben mich immer wieder durch Aach und da wäre mir der Bus eigentlich aufgefallen. Aber vielleicht war es ja gar nicht im November 2004 - denn der Bäcker hat 2004 im Sommer das ehemalige Zollhaus gekauft und verkauft nun vor der Brücke rechts, in D, mit modernem Laden und Kaffeeecke. Sage einer, die EU bringe nix :)


    Ein paar Meter weiter gibt's übrigens den Golfplatz, dort ist auch ein sehr nettes Lokal - etwas weniger fett als im Adler. Zu mir sind's dann och drei Kilometer, immer Richtung Schilift... Nächstes Jahr wird die abgerutschte Straße saniert, dann geht's direkt von Aach ins Dorf Riefensberg...

    Servus, Cordula.


    Zitat von "wildezehe"


    Ich hatte mir vor langer Zeit in Kopf gesetzt, das ich nur noch in einen Wohnbus leben möchte!


    Na dann bist du ja richtig hier :) Es gibt natürlich auch noch andere Foren, z.B. http://www.busfreaks.de (eher technisch) oder http://www.busfans.de (eher locker), aber die Leute dort haben meist "nur" ein Lieferwagen WoMo, das für Urlaub genutzt wird. Also ist das "Rauschen" ein bisschen höher als hier, denn scheinbar sind die, die in ihrem Bus wohnen, nicht so oft online :)
    Da gibt's aktuell ein Pärchen, das durch Europa tingelt:
    http://www.abenteuer-europa.de
    und dessen Erfahrungen sind auch recht brauchbar...
    Hier haben wir das Thema "Wohnen im Bus" auch bis zum Abwinken durchgenommen, einfach mal die Threads abklappern.


    Zitat


    Und das versuche ich nun alles zu verwirklichen!Handwerklich bin ich schon recht gut drauf! Schreiner!!!! :D


    Hm. Schreinerin ist gut - da gibt's noch einen, Michael Hoffmann, der baut an seinem O302 und will damit um die Welt. Bloß ist der Innenausbau leider nur etwa 10% dessen, was den Bus am Leben hält. Zwar 100% dessen, worüber man sich laufend ärgert, aber im Bus kommt viel fachübergreifendes Wissen zusammen, wie ich schon sagte, sehr komplex, angefangen von der reinen Fahrzeugtechnik über Elektrik, Klempnerei über Isolation und Rostschutz bis zum Rechtsverständnis, für TÜV und sonstige Organe, die das Leben nicht immer erleichtern...
    Also lieber einmal zuviel fragen.


    Zitat


    Ich bin ja leidenschaftliche Trödlerin, und auf den Märkten nennen sie uns alle "Die Aussteiger"! 8)


    Da gibt es noch einen Marktreisenden bei den http://www.busfans.de , "TomTom" und seine Frau "Karawahnsinn". Die leben auch im Bus, dort ein Mercedes Lieferwagen. Und ich glaube, sie bauen auch an einem LKW mit Wohnkiste, einem 813.


    Zitat


    Ich wünsche Dir natürlich auch viel Inspirationen, was das Ausbauen betrifft und viel viel Geduld! :D


    Tja, die Inspirationszeit ist weitgehend abgelaufen, jetzt kommt die Transpiration :) Und Geduld ist weniger das Problem denn einen geeigneten Ort zum Schrauben zu finden (Halle). Dann bleibt das reine Zeitproblem, den Bus umbauen ist teuer, teuer braucht Geld, Geld braucht Arbeit, Arbeit braucht Zeit - und die fehlt dannn wieder am Bus :)


    Also viel Spaß mit "deinem",
    Grüße aus dem tief verschneiten Riefensberg,

    Servus, Cordula.


    Zitat von "wildezehe"


    Ich baue alles alleine um!


    Also echt die wilde Zehe :) Hast du irgendwelche Affinitäten zur Materie (lernte Mechanikerin, Motoröl statt Mutterbrust, wass weiss ich) oder bist du Quereinsteigerin?


    Zitat


    Der Bus muss mit dem gröbsten spätestens Ende März fertig sein!Weisst du, ich lebe schon seit 6 Monaten in einen Minibus (7,5m) und das ist fürchterlich eng!


    Also bist du schon erfahrene Einsteigerin (oder heisst das Nichtaussteigerin? Na ja...). Dann sollten die wichtigsten Details kaum mehr der Erklärung bedürfen (Nachts geht der Strom aus, winters wird es kalt, Wasser sollte man vor Frost schützen, bla, bla...). Der Zeitrahmen ist aber jedenfalls - hm - engagiert :) Ich fange wohl / hoffentlich gegen Ende März mit meinem Dingens so richtig an, bin aber froh, die letzten 18 Monate "Denkpause" gehalten zu haben, das Thema ist doch ziemlich komplex...



    Zitat

    95615 Marktredwitz/Oberfranken (viel Schnee; viel kalt usw.) am A....... der Welt oder am Busen der Natur, das kannst du Dir aussuchen


    Ich kenn das, bin hier um's Eck von 85734 Oberstaufen, die Beschreibung passt exakt :)


    Also wünsch' ich dir mal viel Glück mit deinen Tätlichkeiten, und wenn's klemmt, einfach posten... Im schlimmsten Fall findet sich immer eine Lösung, leider liegst du derzeit etwas abseits der größten Bus Anhäufungen. Aber wenn du danach ohnehin zu tingeln gedenkst, könntest du ja ein bisschen westlich rutschen, da gibt's dann einige, die nicht nur mit Rat, sondern auch Tat zur Seite stehen können.


    Viel Spaß noch,

    Servus, Cordula.


    Zitat von "wildezehe"


    Ich denke, das schlimmste werden die Strom - und Wasserleitungen werden! Ich werde da mal anfangen und wenn ich total verzweifelt bin dann schrei ich laut um Hilfe! ;)


    Baust du höchst eigenhändig aus und um? Super...


    Kleiner Tipp von mir: Lass den Tatendrang nicht zu früh tätlich werden. Nimm' dir Zeit, über deine Vorstellungen und deren Realisierung klar zu werden. Schau' im Netz herum, was da alles schon geschrieben wurde und - wenn du Zeit hast - schau dir ein paar Ausbauten an und übernimm', was dir sinnvoll oder wünschenswert erscheint. Ein heißer Tipp sind Bootsausbauten, da gibt's viele gute Ideen, die sich in der Praxis auch bewährt haben.


    Bei Strom- und Wasserleitungen solltest du einiges im voraus beachten, sonst ist dir nachher nur schwer zu helfen. So sollte klar sein, welche Stromarten du nutzen möchtest (12/24/230 Volt?), entsprechend gibt es Leitungsquerschnitte, die nicht unterschritten werden dürfen. Beim Wasser natürlich: Wo sind die Verbraucher? Wo die Tanks? Schaffst du das Abflußgefälle auch, wenn der Wagen mal nicht 100% waagrecht steht? Kann die Dusche überhaupt ablaufen, wenn der Wagen nach rechts hängend geparkt ist? Hu - wahrscheinlich kann man da wochenlange Seminare mit dem Thema füllen :)


    Die dumme Anmache ganz zuletzt: Wo bist du denn? Nur für den Fall, dass du Rat vor Ort benötigst...


    Norbert

    Servus, Cordula.


    Zuerst mal willkommen bei den Irren :)



    Zitat von "wildezehe"

    Ich habe mir letzte Woche einen Reisebus Iveco Magirus Deutz gekauft und möchte diesen zum Wohnbus umbauen.


    Ha, wilde Zehe, tausende. Aber du sparst dir viele Zeilen nutzlose Prosa zu lesen, wenn du grob umreisst, was du mit dem Dings vor hast. In diesem Forum ist wohl wenig undiskutiert geblieben, also einfach auch die alten Threads durchsehen. Und - nicht dass ich dich vertreiben wollte - gibt es auch das Magirus Deutz Forum, wenn es technischer wird.


    Hier bist du in jedem Fall gut aufgehoben, stell' einfach konkrete Fragen und wir werden uns bemühen :)


    So, noch viel Spaß im Bus,



    Norbert

    Servus, Hinrik.


    Zitat von "Hinrik-Michel Thiemann"

    hat jemand Ahnung, ob es bei uns in Deutschland diese Schleppvorrichtungen für Pkw gibt, die in den USA hinter jedem Wohnmobil bzw. Wohnbus hängen?


    Also so ganz trivial ist das nicht, da muss am PKW einiges umgebaut werden... Bei uns ist das aus mehreren Gründen IMHO nicht zulässig, der einfachste Grund: Ein PKW im Schlepp ist ein geschlepptes Fahrzeug, und da ist die Dauer des Schleppens auf "bis zur nächsten Werkstatt" mit max. 30 km/h limitiert, auf Autobahnen nur bis zur nächsten Ausfahrt.


    Dann gibt es Limits, was du als Anhänger ziehen darfst (Gespannlänge 18 m) und das reduziert die Möglichkeit, den PKW auf einem Anhänger mit zu ziehen (außer, dein Bus ist max. 9 m lang).


    Nach meinem Verständnis also: "Leider nicht".

    Servus,Timot.


    Zitat von "timot"

    muss ich mir also einen fahrer organisieren, der mit mir da hinfaehrt?


    Interessante Frage. Als Österreicher will ich da kein Statement abgeben... Ich würde meinen, der Fahrer ist erforderlich, aber das mit allem Vorbehalt. Im Zweifelsfall würde ich beim TÜV anrufen...


    Zitat


    2.und wie laeuft das dann dort ab? wie sind die kriterien beim tüv? ist das mit zittern verbunden oder eher eine formalitaet?


    Nun, du kommst mit einem Wiegeschein und läßt den Eintrag machen. Wenn du nicht sehr knapp an der Grenze bist, sollte es keinerlei Probleme geben.


    Zitat


    3.gibt es spezielle bushändler, die bereits fertig abgelastete busse haben (raum hamburg)?


    Am besten mobile.de nach Geeignetem durchsuchen. Eine "Händlerszene" in diesem engen Marktsegment kann ich mir nur schwer vorstellen.


    Zitat


    4.welche busse koennen denn ueberhaupt abgelastet werden? existieren dafuer listen?


    Nur "indirekt": Schau hier in der Galerie und bei anderen Foren, welche Fahrzeuge abgelastet betrieben werden. Als Daumenpeilung kannst du davon ausgehen, dass Busse unter 8 Meter Länge, Breite 2.30 m und Höhe knapp um die 3 m potenziell abgelastet werden können.


    Das Leergewicht sagt dann schon einiges: Um brutto 7,5 t reisefertig zu haben, ziehst du die geplante Zuladung ab. 4 Personen mit Gepäck sind schon 400 kg. Wasser und Gas wollen wir mit nochmal 400 kg annehmen (knapp geschätzt(!)) und die Inneneinrichtung/Isolierung soll nochmal 400 kg ausmachen. Also rund 1,2 t, ein bisschen Spielraum, sagen wir 1,5 t geplante Zuladung -> Leergewicht 6 t.


    Typische "Abgelastete" sind kurze Setra (S6 , S80, ..., näheres beim Setra Club), kurze Magirus Deutz, ein paar Neoplan, und natürlich der O302 von Mercedes.


    Tja, viel mehr fällt mir dazu nicht ein. Vielleicht wäre ja ein LKW oder ein langer Lieferwagen die einfachere Lösung - wenn man vom Erwerb des C Scheines absieht. "Richtiger" Bus ist natürlich grundsätzlich ein anderes Fahrgefühl...

    Servus, Joe


    Zitat von "hongkong joe"


    mit dem ueberladen, .....
    Was sagt den der Polizist aus A ... dazu ?


    Dazu aus dem Campingforum
    (http://www.campsite.at/forum/topic.asp?TOPIC_ID=735 )