Beiträge von dartom

    Du sprichst immer von der Linienbussparte.

    Dort ist der D2066 ausgelaufen als liegender Motor.


    Wir sprechen hier von den LOH Motoren, die für Sonderfahrzeuge immer noch gebaut werden und wie erwähnt zumindest bei den LKW vor über zehn Jahren zu Rückrufaktionen wegen Problemen an der Ölpumpe geführt haben

    Tja Bernd, ich kann das leider bestätigen, dass es so läuft, wie von Setra geschildert. Meinen Hersteller gibts nicht mehr, somit konnte ich mir das Eintragen einer Anhängelast komplett abschminken. Ein vorhandenes Ziviltechniker-Gutachten (welches dem TÜV die Verantwortung abnehmen würde) wurde mit dem Argument zurückgewiesen, dass ausser dem Hersteller NIEMAND darüber entscheiden kann, was das Fahrzeug ziehen kann und darf.


    Somit gabs keine Eintragung und keine weiteren Diskussionen.

    Aber viel Erfolg und ich gönne es jedem, bei dem es trotzdem funktioniert.

    Das ist eine Sicherheitseinrichtung, die alle Busse ab einem bestimmten Baujahr in einer bestimmten Form haben.


    Es gibt zwei Möglichkeiten:

    - Entweder die Tür erkennt eine eingeklemmte Person aufgrund des hohen bzw. steigenden Widerstands im Druckluftzylinder und reversiert aufgrund dieses Werts

    - Oder es gibt in der Gummileiste einen versteckten elektrischen Kontakt, der durch Zusammendrücken das Zurückfahren auslöst.


    Ich kenne aber die Konstruktion deiner Tür nicht.

    Ich empfehle das Fahrzeug gut durchzusehen. Franzosen haben keine besonders pflegende Beziehung zu ihren Bussen.


    Iveco hat diverse kleinere Probleme, aber die Technik selbst kommt aus dem LKW und ist solide.

    Hinterachse dürfte etwas laut sein, die Elektrik ist meist nicht vorbildlich verlegt. Die kommt aber eh neu.

    Dafür ist der Dieselverbrauch gut.

    Verlass dich nicht auf die Luftprüfung. War bei mir mit Luft auch nicht total dicht. Manche Dichtungen werden erst wirklich dicht wenn sie nass werden. Und falls du irgendwo Schläuche im System hast diffundieren die vielleicht nach aussen.


    Ich ging dann auf Risiko und hab das Heizungswasser eingefüllt. Und der Druck hält

    Zum Thema zurück:


    Der 1323 kann als Ersatz für den analogen Tacho eingebaut werden. Jang hat das beim Volvo gemacht.


    Bei mir ist der Kilometerstand auch stehen geblieben. Im Tacho ist so eine filigrane Plastikwelle, die war gebrochen.


    Da ich keinen fähigen Tachomenschen fand, der mir einen 1323 als Stand-Alone-Variante einbauen konnte, habe ich diese Welle getauscht und nutze den alten Tachographen weiter ohne Scheibe.


    Die Idee, den 1323 einzubauen, ist aber immer noch pendent

    Das ist kein CX45E, das ist ein Doppeldecker aus der Astromega-Baureihe, der TDX25E.


    Vermutlich handelt es sich um einen Prototypen im Langzeittest. Solche Tests werden gerne in unscheinbaren Gegenden oder Märkten durchgeführt, um die Konkurrenz nicht so schnell auf die Spur zu bringen.

    Ich weiss nicht ob es hierzu EU-Regelungen gibt.


    Ich hab gerade so ein Thema hinter mir mit Sitze eintragen. Der Ziviltechniker sagte, alles was neu eingebaut wird, nur noch in oder gegen die Fahrtrichtung (keine Sitze 90 Grad zur Fahrtrichtung), an vorgesehenen Befestigungspunkten und nur mit Dreipunktgurt. Weiters mussten die Sitze ein E-Prüfzeichen und die erforderlichen Papiere haben. Sonst hätte er es nicht abgenommen.


    Falls hier eine EU-Regelung zugrunde liegt, könnte dies in Deutschland auch so sein.


    Ohne Gurt denke ich hast du keine Chance. Weiters muss bei jeder Sitzbank auch ein Fenster sein.

    Muss es denn ein Doppeldecker sein?


    Wenn ich heute CNG oder LPG wollte, würde ich folgendes machen:


    Eine Basis kaufen mit Diesel, welche denselben Motorblock hat wie ein CNG-Schwesterfahrzeug.

    Zum Beispiel ein MAN Überlandbus mit liegendem D20-Dieselmotor, die gibts wie Sand am Meer.

    Der MAN Stadtbus hat denselben Motor als CNG-Variante. Hier ist der Umbau Plug-and-Play was die Schrauben angeht.


    Was die Integration in den CAN-Bus angeht, braucht es ab einem gewissen Baujahr sowieso immer Unterstützung des Herstellers und da gibts oft Widerstand

    So wie es aussieht kommt der aus Italien. Da die dort nicht salzen, sollte der Rost bei diesem Neoplan ausnahmsweise kein Problem darstellen. Aufgrund des verbrauchten Interieurs schätze ich den Kilometerstand auch auf 1.4 Millionen.

    Etwas das ich mir gut überlegen würde ist das AVS-Getriebe. Toll zu fahren, aber Ersatzteile gibt es kaum mehr. Wenn was kaputt wird, ist es die Steuerung oder irgendwelche Stellzylinder. Hast du eine Panne, kommt jemand mit Laptop und es gibt kaum mehr jemand, der sich wirklich damit auskennt.

    Bist du sicher, dass der Alarm von den Türen kommt?

    Auf dem Foto "alle Türen zu" leuchtet das Stop und ein Rufzeichen bei einem Symbol, welches eine Flüssigkeit überwacht.....Eventuell ist zuwenig Kühlwasser vorhanden?

    Das Fahrzeug ist Baujahr 94, damals zugelassen als Linienbus und war somit nie NoVA-pflichtig.


    Woher nimmst du deine Weisheit zu sagen dass dieses Fahrzeug bereits NoVA-besteuert ist?


    Gewerbliche Fahrzeuge sind erst seit diesem Jahr NoVA-pflichtig und nur bis 3,5t

    Das Problem mit der Nova entsteht mit der Umschlüsselung zur Fahrzeugkategorie Wohnmobil. Die ist NoVA-pflichtig.


    Leider entscheidet dabei nicht nur der Kaufpreis bzw. Marktwert. Der kann bei dem alten Fahrzeug als sehr tief angesetzt und auch nachgewiesen werden. Leider entscheidet auch der CO2-Ausstoss des Motors über die Nova. Und der ist bei diesem Motor natürlich exorbitant, wodurch der - leider durchaus nachvollziehbare - hohe NoVA-Betrag entstehen kann.


    Deshalb würde auch ich die Sachlage klären. Da du einen MAN-Motor eingebaut hast lassen sich Daten vom Motor gut einholen. Frag mal nach beim Finanzamt wie die NoVA berechnet wird und was du dazu brauchst. Aber darauf wird es hinauslaufen