Beiträge von Der_Busfahrer

    Grüß euch :)


    Eine ganze Weile hat man nix mehr von mir gehört. Es gab nen Arbeitgeberwechsel und ein neues Alltagsfahrzeug. Mein Deutz hab ich schweren Herzens verkauft und durch einen Mercedes T2 609D ersetzt. Ehemaliger Viertragen-Krankenwagen von der Bundeswehr, Baujahr 1988.




    Der Vorbesitzer hat ihn mit knapp 11.000 Kilometern auf der Uhr 2010 gekauft und hat ihn nir alles halbe Jahr mal zu einem Festival gefahren. Leider stand er permanent draußen und hat wohl auch bei der Bundeswehr 1.5 Jahre (!) im Freien gestanden. Entsprechend Matt ist der Lack und entsprechend korrodiert waren auch gewisse andere Teile. Aber immerhin war er billig, hatte neuen TÜV und war bereits als LKW umgeschlüsselt, das spart einem in Hessen viel viel viiiiiiiel Ärger und Geld.


    Mittlerweile hab ich ihn fast 10.000 km gefahren und so einiges war doch fällig:


    - Hinterachse abdichten
    - 6 neue Reifen "Fulda Conveo Trans" (Größe von 205 auf 225er aufgerüstet, mit Eintragung und Betriebserlaubnis der Bündelungsstelle Marburg)
    - Motor abdichten
    - Große Inspektion
    - diverse Roststellen beseitigen
    - Kraftstoffanlage abdichten
    - neues Sonnenrollo
    - Standheizung war nicht mehr zu retten.


    Desweiteren hab ich mir aus einem Thule-Dachträger einen provisorischen Heckspoiler gebastelt (was anderes war nicht aufzutreiben) und das Fahrzeug wurde mit Sachen im Bezug auf mein Kraftsport-Hobby beklebt, ausgeblichene Teile wie die Kotflügel und Stoßstangen mit Sprühfolie "lackiert" (plus Felgen), Scheiben mit Folie blickdicht getönt. Zudem hab ich ihn mit ach und krach auf 3.5 Tonnen zGG ablasten können (daher hab ich auch die kürzeste Version mit dem größten Saugmotor gewählt)


    Warum der Mercedes? Billig in Anschaffung, Steuer (210 Euro im Jahr) und Versicherung (250 inkl Teilkasko), die allermeisten Ersatzteile sind noch lieferbar (wenn auch teils zu horror-Preisen) , mit 187cm problemlos Stehhöhe im Aufbau, Bett passt im Laderaum QUER hin , viel Bodenfreiheit, keine komplexen technischen Anlagen wie Abgasreinigung oder Motorregelung, sehr kleiner Wendekreis durch kurzen Radstand und großen Lenkeinschlag, optisch und akustisch ein sehr auffälliges Fahrzeug.


    Was nervt? Der Diesel-Durst (der typische Busfahrer-Bleifuß fordert 14-15 Liter auf 100km), das schaukelige Polter-Fahrwerk (Spurrillen-Suchgerät), die zeitweise ausfallende Instrumentenbeleuchtung (Fehler wurde trotz intensiver Suche nicht gefunden), die durch nicht vorhandene Isolierung eher mäßige Heizleistung, das im kalten Zustand etwas motzige Getriebe, die trotz intensiver Schmierung gerne mal klemmenden Schließzylinder und die schnell abbrechenden Plastikgriffe der Zündschlüssel (halten bei mir 3 Wochen).


    Und ja, der 90-PS-Sauger ist ehrlichgesagt ne ziemliche Krücke berghoch...was aber auch am nicht perfekt übersetzten Getriebe liegt. Hier wird in Zukunft eine Einspritzpumpen-Optimierung erfolgen (für Tipps und Vorschläge bin ich gerne offen).


    Ansonsten gefällt mir das Bussi aber sehr gut! Der Laderaum wird für allerlei Transportaufgaben genutzt und für Übernachtungen gibt es ein Faltbett und für das restliche Campingzeug ein modulares Kistensystem. Maximale Flexibilität war mir wichtig! Und in 2 Jahren kann ich bei Oldtimer-Ausfahrten mitmachen und die Schicki-Mickies in ihren geleckten Hochpreiskarren ziemlich ärgern :great:




    So, erstmal DANKE für eure Mühen! Die Fehlercode-Liste hat mir schon sehr weitergeholfen. Somit muss ich nur noch rausfinden, was ein CRT-Steuergerät ist :D


    Hmm, gemäß dem Fehlercode ist die Abgastemperatur zu hoch...wie kann sowas passieren? Partikelfilter zu?


    Bei Motortalk hab ich durch Zufall eine Fehlercodeliste vom TGA gefunden (auf deutsch), die eigentlich kompatibel zum Lions City sein müsste, oder?


    http://www.motor-talk.de/forum…html?attachmentId=694514&


    Tja, MAN läßt sich hier alles vergolden, auch das Auslesen der Fehlerspeichers...als ich beim hiesigen MAN-Laden zum "Nachknacken" der Räder war (nach Reifenwechsel) und dem Stift dafür nen 5er in die hand gedrückt hab, kam dann ein paar Tage später auch noch ne Rechnung dafür...waren ja nur 25 Euro :cursing: :thumbdown:

    Hallo zusammen, hier mal eine Frage, die sich zwar nur bedingt mit Elektrik befasst. Aber vielleicht weiß ja trotzdem einer die Antwort. Fahrzeug ist ein MAN Lion's City NL 313, Baujahr 2006


    Und zwar geht es um die Störungsmeldung "Motorregelung Fehler, Weiterfahren möglich" mit dem Fehlercode "MOT 4001-1" mit gelber Warnlampe (VDV-Armaturenbrett). Welche Bedeutung steckt hinter diesem Fehlercode? Nach dessen Aufreten (was komischerweise regelmäßig erst nach 6-9 Minuten Fahrbetrieb ist) bleiben von den 313 PS nur noch gefühlte 270 übrig...und komischerweise haben ALLE unserer Lions diesen Fehler mit genau diesem Fehlercode.


    Angeblich hat jeder MAN-Betrieb eine Fehlercodeliste, in der die entsprechenden Codes vermerkt sind. Meine Anfrage in einer MAN-Werkstatt wurde mit einem "bringen Sie das Fahrzeug erstmal her, damit wir den Speicher auslesen können" dahingehend goutiert (klar, die wollen ja ihre Zeit verkaufen), ob sie solch eine Liste haben.


    Vielleicht hat einer der Leute hier nen besseren Draht zu MAN oder hat schonmal selbst diesen Fehler gehabt. Daher meine Frage: hat MAN eine solche Liste und kommt man da auch als Normalbürger dran? Als mündiger, technikaffiner Fahrer weiß ja gerne, was da nun genau dahintersteckt. Und wenn nicht, welche Störung verbirgt sich denn genau hinter diesem Fehlercode?


    Vielen Dank schonmal an euch!

    dass Änderungen zulässig sind, "die 10 Jahre nach der Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können"!

    Die letzten vier Worte sind das wichtige, was auch in jedem Gutachten zur Erlangung des H-Zeichens drinstehen sollte. Bei meinem Deutz wurde auch genau dieser letzte Teil explizit als Begründung fürs H rangezogen, als es um die Umschlüsselung von "so. Kfz Löschfahrzeug" auf "LKW geschlossener Kasten" ging, also quasi genau diese Änderung der Zulassungsart, die bei Bussen im Sinne des Verweis auf eine "verträgliche" Lösung, wie sie bei Feuerwehren der Fall ist, auch stattfinden sollte.


    Vielleicht ist aber genau dieser letzte Absatz aber noch nicht zu jedem Inscheniör oder in die letzte Amtsstube vorgedrungen.

    Mein 170er Deutz hat nach ner bremsintensiven Kurzstreckenfahrt (Faschingsumzug) auch plötzlich angefangen, an der Unterseite des Lufttrockners ordentlich Öl rauszuhauen...gab dann auch die Horrorszenarien mit verschlissenen Kolbenringen. An der Leistung des Luftpressers hat sich aber nix sonderlich negatives getan. Er hat dann aber in den nächsten Wochen auch wieder aufgehört mit dem Öltropfen und die Luftkessel waren auch furztrocken. Eventuell kommt es wirklich nur von der langen Standphase und es gibt sich mit der Zeit wieder, daher empfiehlt es sich wirklich, auf den Rat des Plenums zu hören (wie so oft :D ).

    wenn man(n) das nicht will,....Neuwagen kaufen,

    ist aber auch kein Patenrezept...auf dem Firmenhof sind schon bei mehreren nahezu nagelneuen Fahrzeugen eines namhaften deutschen Herstellers bei einer eigentlich kaum merkbaren Bodenwelle Seitenscheiben zu Bruch gegangen, weil zu sehr unter Spannung verbaut (mutmaße ich)...gerade die ältesten Kisten, die schon derb klappern, nehmen diese Stelle jeden tag seit zig Jahren klaglos unter die Räder...lass sie nur klappern, aber sie halten....


    neuwagen sind auch keine Lösung :thumbup:

    ahoi, wollte ja noch berichten, wie die Sache ausging:


    habe einen "neuen" alten Koffer bekommen, der die selben Maße und die selbe Qualität hat. Ein Kollege stieg auf die modernen "Hande-Taschen" um und gab mir daher netterweise seinen koffer ab.


    Also, Problem gelöst :great:

    Hallo zusammen,


    berufsbedingt und in Folge der hochgradigen Elektrifizierung moderner Kraftomnibusse kommt es zuweilen ja mal vor, dass einem der Kupferwurm übel mitspielt und sich die eine oder andere Fehlermeldung ins VDV-standartisierte Einheitscockpit-Display verirrt.


    Besonders beliebt sind da "Motorregelung Fehler", "Heizungs-Klimaregler Fehler", "Getriebe-Fehler", "ABS/EBS/ASR Fehler" usw. in Kombination mit gelber Warnlampe und einem auftretenden Fehlercode (beispielsweise MOT 1234-5)...


    ich als etwas mehr als durchschnittlich engagierter Busfahrer und technisch sehr interessierter Laie wüsste dann natürlich gern, was da genauer im Argen liegt und ob das in Kombination mit entsprechender Weitsicht auch ein Problem werden könnte.


    Dass die Fehlermeldung "Batteriespannung niedrig" nicht Gutes verheißt und ein sofortiges Anlassen des Busses ratsam ist, ist auch selbst mir als Laie klar :D


    Und dass es bei der Fehlermeldung "Batterie 2 keine Ladung" ein gerissener Keilriemen zu einer der drei LiMas sein kann, auch.....und bei "ABS/EBS/ASR Fehler" eine Bremse hängen kann und man das durch Rauchentwicklung aus dem Radkasten (zu spät, aber noch rechtzetig) merkt, natürlich auch...


    Mir geht es aber einfach darum, mal zu wissen, was die Fehlercodes genau bedeuten und was man als Laie vielleicht auch tun kann. Dazu ist es eben nötig, dass man mal etwas mehr als "Getriebe Fehler" weiß...benötigt wird hierzu eine Liste, die aufdröselt, was die einzelnen Codes genau bedeuten, und man das OHNE MAN-CATS Diagnoserechner rausbekommt (mit der Liste)...


    Gibt es so eine Liste for free vom Download oder gar als Application fürs Schmardfon? Oder läßt sich MAN da nicht in die Daten lugen?

    so klein ist doch die Welt...der Knast-Eki und ich sind fast Nachbarn (nach ländlichem Maßstab :D )...gestern auf nem mittelhessischen REWE-Parkplatz hab ich ihn stehen sehen und direkt "hallo" gesagt...die Farbe seines Mobils war eben doch verräterisch....


    echt netter Kerl :thumbup:

    dem Actros seine Geschichte ist sehr interessant, trotzdem gehe ich mal zum Thema zurück :D


    Ergänzend zu dem Hinweis bezüglich Linien- oder Reiseverkehr sei noch gesagt, dass es auch auf die Anzahl der Fahrer ankommt. Ein "gemäßigter" Vor-Rentern mit etwas mehr Ruhe im Gemüt ist fürs Fahrzeug sicher besser als die ständig wechselnden fahrer auf den runtergreockten Linienhitschen. da können die Werkstätten der Verkehrsbetriebe noch so sehr hinterher sein...wenn da dauernd häufig wechselnde, heißblütige Linienverkehrsknechte am Steuer saßen, verschleißt alles im Zeitraffer. Wenn das fahrzeug aber aus nem kleinen Betrieb stammt, wo am Wohl der Kiste quasi die ganze Firma hing, stehen die chancen gut, dass die Kiste ordentlich behandelt wurde.


    Daher sollte man sich bei der Busbesichtigung beim Anblick des lackierten Firmennamens auf der Seite nicht nur denken "wie kriege ich den runter", sondern auch mal Nachforschungen über die Firma anstellen....

    ich glaub, wenn die meisten Fahrgäste wüssten, wie schlecht bezahlt und übermüdet die Fahrer sind, bzw. wie lange die schon auf dem Bock sitzen und mal näher sich die kaputtgesparten Kisten anschauen (trotz aller drei Monate SP bei den ollen Kisten wird da gespart, was geht...eine hiesige Firma verlangt von ihren EIGENEN FAHRERN 5 Euro Spritzuschlag, wenn sie im Sommer die Klimaanlage anschalten 8| ), der sie tagtäglich ihr Leben anvertrauen, würde der ÖPNV drastisch an Fahrgästen verlieren. Gerade Eltern von Schulkindern würden da ganz schnell nicht mehr ihre Liebsten an die Bushaltestelle bringen. Folge: weniger Fahrgäste und noch weniger Einnahmen, ergo sterben viele Firmen weg und zwangsläufig müssen die Zuschüsse zum ÖPNV wieder erhöht werden.


    Aber naja, genauso, wie der Kunde in den Lebensmitteldiscountern auch nicht so recht wissen will, wo der Billigfraß, den er sich da tagtäglich reinstopft, tatsächlich herkommt und was da eigentlich drin ist, will das beim ÖPNV auch keiner wissen. Hauptsache BILLIG! Aber wenn mal was passiert, ist immer der Busfahrer schuld und bekommt von allen Seiten den Schwarzen Peter zugeschoben. Bevor eine ganze Firma finanziell stirbt, soll lieber erstmal die Existenz des Fahrers sterben.... ;(

    Berufsbuskutscher ohne Bock auf den total unterbezahlten Bus Job mehr.

    aha, also scheint das Problem deutschlandweit präsent zu sein. Ein "Hoch" auf die Abschaffung der Tariftreuegesetze, auch mit der europaweiten Linienausschreibung wurde da dem Lohndumping Tür und Tor geöffnet. X( :thumbdown: :( und wenn dann ein emsiger Betriebsrat, bzw. Gewerkschaft mal bezüglich Lohnkürzungen mauert, wird der Laden kurzerhand dicht gemacht, siehe hier in Hessen bei der DB-Tochter RKH


    http://www.giessener-allgemein…,1_puid,1_pageid,113.html


    an die Stelle der RKH tritt dann bei den anfallenden Linien die kohlrabenschwarzen Schafe von privaten Busunternehmern, die ihren Arbeitssklaven mit 240 Monatsstunden (nur die bezahlten Stunden, wohlgemerkt...) noch nicht mal den jämmerlich niedrigen LHO-Tarif zahlen. Und das in einem Beruf, bei dem alle fünf Jahre beim Führerschein-Gesundheitsscheck der Schein nicht mehr verlängert werden kann (wenns doof läuft, aber kann durchaus sein), und dann ist der Ofen aus! Zusätzlich besteht noch die Gefahr, durch Unfälle (viele Linienbusse haben keine Gurte für den Fahrer, weil unter bestimmten Randbedingungen nicht vorgeschrieben, und die Knautschzone beim Linienbus sollte ja bekannt sein), bzw. gewalttätige Übergriffe ("Busfahrer-Slapping") und branchenspezifische Belastungen (langes Sitzen, der schlechte Zustand deutscher Straßen) plus dem gewaltigen Stress, den man beispielsweise im Innenstadtverkehr, den langen Schichtzeiten und den Wechselschichten, sowie auch von der Gesetzesseite ausgesetzt ist, arbeitsunfähig zu werden. Und das alles für diesen Lohn? lachhaft...lächerlich...never ever, sagen sich dann viele, und zwar völlig zu Recht!


    Einen Vorteil hat die Sache: in der Branche fehlt so dringend der Nachwuchs, dass man selbst als Berufsanfänger quasi überall eine Stelle findet und als Busfahrer auch nie lange arbeitslos ist. Nur sind die offerierten Stellen dann eben auch grottenschlecht. Ein weiterer Nachteil: jeder, der nen Schein hat, wird auf den Bock gesetzt, egal wie schlecht er ist. Hauptsache, er ist billig und muckt nicht auf und ist nicht Gewerkschaftsmitglied. Wer besonders schnell die Kündigung haben will, redet einfach mal öffentlich darüber, dass sein möglicher Arbeitgeber einen gesetzeswidrigen Lohn zahlt oder macht sich in den kleinen Privatbetrieben mal emsig daran, einen Betriebsrat zu gründen oder Werbung für die Gewerkschaft zu machen. Derjenige fliegt baldmöglichst, egal wie knapp das Personal ist! Und was macht die Behördenseite? Nichts...denen ist es egal, Hauptsache billig.


    Paradoxerweise sind es gerade die kleinen Betriebe, die die höchsten Anforderungen stellen und am schlechtesten zahlen. Daher wird bei denen auch jeder greifbare Rentner mit Busschein auf den Bock gesetzt (auf 400-Euro-Basis, versteht sich...). Die sind meist dankbar, wenn sie sich noch was dazuverdienen können und mucken daher auch nicht auf. Außerdem steht ja das "normale" Personal ja nicht Schlange, weil die Bedingungen zu schlecht sind. Aber daran einfach mal was ändern? Will keiner von denen....würde ja Geld kosten.


    Zudem gibt es auf dem Arbeitmarkt quasi keine "FiF" oder gelernte Berufskraftfahrer mehr. Die meisten sind die "Zwangsverpflichteten" vom Arbeitsamt, also diejenigen, die vom Amt den DE und die BKF-Schulung bezahlt bekommen haben, weil sie nicht mehr anders vermittelbar waren oder ihren (Studien-)Abschluss hier nicht anerkannt bekommen haben. "Freiwillige", die ihren Busschein rein aus eigenem Antrieb (und noch selbst bezahlt haben) gemacht haben, gibt es prozentual nur sehr gering. Liegt wohl auch an den Führerscheinkosten, die künftig weiter zur einer Verknappung des Nachwuchs beitragen werden. Denn irgendwann sind auch mal die Generationen von Leuten in Rente, die ihren Schein über die Bundeswehr gemacht haben. Dem gegenüber steht ein immer weiter steigender Bedarf an Fahrern, der mit einer Verteuerung des Kraftstoffs und dem zunehmenden Kollaps der Innenstädte bezüglich Parkraum und Verkehrsbelastung weiter zunehmen wird.


    So, das musste jetzt einfach mal raus. Ich frage mich auch sehr oft, warum ich mir das noch antue. Und ich denke doch ernsthaft darüber nach, den ADR-Schein noch zu machen. Wenn sich dann was mit täglicher Rückkehr auftun würde, wäre ich die längste Zeit in meinem Leben Bus gefahren....Auch wenn es mal schöne Tage gibt. Aber auch ich erkenne bei mir drastische Anzeichen einer deutlichen Überlastung. Aber: Stunden reduzieren? Kann ich mir nicht leisten. Nicht von dem Lohn....

    Freut mich immer wieder, von einem "Geistes-Berufsgenossen" zu lesen :D


    Paragraf 20, Absatz 5 der STVO kennen die meisten Autofahrer heute auch nicht mehr. Deswegen wünsche ich mir ja Drucklufthupen bei jedem Linienbus serienmäßig....und zwar die lautesten ^^

    Obwohl die Strasse breit genug wäre um einen Pkw trotz Gegenverkehr vorbeizulassen, wurde sie durch einen dicke, durchgezogene Linie rechts künstlich verengt....und da darf man aber nicht drüberfahren !

    Wurde dir beim Lasterschein nicht gesagt, dass Fahrbahnmarkierungen für LKW wegen be-/überfahren nur sekundär relevante Bedeutung haben? :D :whistling:

    Natürlich ärgere auch ich mich, wenn vor mir einer mit 50 kmh dahinzuckelt, aber dafür gibt es ja Pressluftfanfaren :D


    Ein gestandener Stoiker läßt sich auch von 118 Dezibel feinster vertonter Druckluft nicht ernsthaft zu verstärkter Belastung seines Gaspedals bewegen...meist registriert der ja noch nichtmal, wo das Geräusch überhaupt herkommt :evil: .Das Hupen funzt ja noch nichtmal bei den schleichenden Pedalrittern mit suizidalen Bremsfehlfunktionen :D