LKW als Wohnmobil - Welches Model z.B. - Anfängerfragen

  • Hallo!


    Mir spukt schon länger die Idee im Kopf herum meinen ständigen Wohnsitz in ein rollendes Eigenheim zu verlegen.
    Ich suche auch immer wieder nach Infos zum Thema, habe aber doch noch einige Fragen offen, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt.


    Also zuerst einmal wäre es mir sehr wichtig, ein kostengünstiges Eigenheim zu befahren.
    In der Anschaffung muss er nicht einmal so günstig sein, ich denke 10.000-12.000€ dürfens schon sein (gerne weniger). Das Geld könnte man bei wiederverkauf ja sicher auch zum großen Teil wieder rausholen.
    Nur im täglichen Betrieb kommt es mir auf günstige laufende Kosten an.
    D.h. Steuern, Versicherung, Verbrauch!
    Auch muss der LKW günstig zu warten und zu reparieren sein (wie beispielsweise mein guter alter Octavia 1, 1.9D).
    Motorleistung ist mir weniger wichtig.


    Die Wohnfläsche sollte schon recht groß sein, ein VW-Bus wäre mir z.B. zu wenig.


    Eure Busse sind schon geil, aber ich könnte mir vorstellen dass der Unterhalt von solch einem SChlachtross schon teurer sein kann als von einem einfach LKW mit Koffer. Deshalb tendieren ich auch eher zu letzterem.


    Das Teil sollte möglichst fertig ausgebaut sein mit Dusche und WC. Kleinigkeiten kann ich auch selbst machen, aber der Grundausbau sollte stehen.


    Soweit meine Vorstellungen. Fragt sich nur, was darfs denn sein?!
    Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, was es auf dem LKW-Markt so an Fahrzeugen gibt. Sollte man bei oben genannten Vorraussetzunge z.B. nur nach MB und Iveco schauen, weil die Technik vllt besonders standhaft und Ersatzteile günstig sind?


    Dann find ichs auch recht schwierig, entsprechende Angebote z.B. bei Mobile.de zu finden (oder ich suche falsch). GIbts andere Platformen wo mehr los ist?


    Ich danke euch für Input!

  • Hi Ben und viele Grüsse aus der Nordeifel zu Dir.
    Ja toll ein Eigenheim auf Rädern. Wir hier in der Eifel empfehlen da immer einen kleinen alten Behördenlaster und einen Wohnwagen für hinten drauf. Wohnwagen ist ja schon komplett fertig und kann dann bei Bedarf am Zielort als Eigenheim auf 4 Kurbelstützen auch abgesetzt werden und man kann dann mit dem Laster Solo noch Geld verdienen. Legt man Wert auf Aussehen wie Eihenheim, dann sind die alten Wohnwagen zu empfehlen, die damals wie ein Ferienhaus/Ferienhütte vom Erscheinungsbild her gearbeitet wurden, also Satteldach und Sprossenfenster mit Fensterladen usw., haben ein sehr Eigenheimliches Ambiente. Ansonsten eben einen anderen Standardwohnwagen je nach Ausstattungswunsch und Geldbeutel.
    Bis gut knapp 5 manchmal auch 5,50m Aufbaulänge tuns Kleinlaster wie Mercedes Bremer Modelle 407 408 409 410 sehr sparsam im Unterhalt und bei mehr Aufbaulänge dann eher Modelle mit 6 oder 7,5t Gesamtgewicht ( also 709 bis 820) oder 9 10 oder 12 tonner, die man auch auf 7,5t ablasten kann, dann leider was teuerer im Unterhalt (Bremsen, Reifen, Spritt) aber geht noch.
    Grüsse Axel


    Fahrzeuge: Feuerwehr-Einsatzleitung a. D. (MB, Bremer-Modell, 1984), Löschgruppenfahrzeug a. D. (MB, LP-Modell, 1975), 2x Fordson Traktoren, 2x W124, 1x SJ 410

  • Hi 210 und vielen Dank für deine Tipps!


    Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen:
    Das Teil sollte möglichst unauffällig sein. Vielleicht möchte ich auch auch mal zur großen Europa-und noch weiter-Reise aufbrechen und ich könnte mir vorstellen dass man mit einem LKW z.B. noch am wenigsten auffällt, den kann man auch mal irgendwo unauffälliger parken und man schnallt nicht direkt das dort jemand wohnt.


    Wohnmobile hingegen sind ja eindeutig zu identifizieren und scheinen mir auch vom Aufbau her wesentlich instabiler. Was auf schlechteren Straßen sicher auch ein Thema sein wird könnte ich mir vorstellen.


    Den LKW mit Wohnwagen hintendrauf stell ich mir echt lustig vor und sicher auch praktisch so wie du es beschreibst. Eigentlich ne geniale Idee. Aber das wäre wohl so ziemlich das auffälligste mit dem man unterwegs sein kann ;)


    Die Mercedes habe ich mir mal angeschaut, die 4xx-Modelle scheinen mir alle zu klein. Auch die 7xx. Ich glaube fast interessant wird es erst ab der 8xx-Reihe. Auf welche Wohnfläche kommt man da? Breiste müßte ja so zwischen 2,50 und 2,55m sein, korrekt?
    Und die Länge des Koffers ist immer unterschiedlich? So 6m wären glaube ich schon fein.
    Jetzt kommt natürlich auch so langsam die Frage des Verbrauchs bei dem Schiff...

  • ...so wie unsere Kasse z. B....


    814er, 6m reine Wohnfläche plus Führerhaus und das bei moderaten 15-max,16 Liter auf 100 Km.


    Die wird nähmlich in absehbarer Zukunft frei, aber leider nich für`n Apel und`n Ei...


    Ach ja,..herzlich Willkommen hier im Forum


    und nen kleiner Tip...ne Vorstellung deinerseits hilft ungemein. ;)


    Grüße aus Clauen.. Petra u. Rüdiger



    Habs vergessen,..Die Kasse ist gesamt 8m lang, GG 7,49 to, also alte Klasse 3


    und Bilder gibts in der Galerie.. :)

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

    Einmal editiert, zuletzt von RÜDIGER 814 ()

  • Hallo,


    willkommen hier.


    Welchen Führerschein hast Du - also, bis zu welcher Gewichtsklasse darfst Du fahren?


    Gruss


    W.

  • Hi Ben, ja da gibts die allerlustigsten Varainten von, von recht einfachen Modellen mit 3,5m Aufbau bis anspruchsvoll und 8m.
    Da es die 307/407 aber nur sehr selten mit Sonderradstand für Deine gewünschte 6 Meter Aufbaulänge gab, wirste eh schon was um ca. 6Tonnen oder mehr nehmen müssen. Denn dei Klasse ab 5,99t ging damals bis ca. 7,50m Aufbaulänge also schon fast 9 Meter Gesamtlänge und dann liegst Du bei einem Verbrauch von gut 60-100% mehr als bei nem 3 oder 4 tonner also so 16-20l, ist also nur ne Frage was man sich leisten kann. Anbei nur mal für deine Vorstellungskraft ein Beispiel von einem 709 mit 133.000km 2.000 Euro und Wowa drauf, die hatten 5,99t ab Werk, bzw 6,5 mit Aufpreis und eine Nutzlast von ca. 3,8t als 6,5 Tonner.
    http://suchen.mobile.de/wohnwa…structionYear=1995&noec=1


    Grüsse aus der Eifel


    Fahrzeuge: Feuerwehr-Einsatzleitung a. D. (MB, Bremer-Modell, 1984), Löschgruppenfahrzeug a. D. (MB, LP-Modell, 1975), 2x Fordson Traktoren, 2x W124, 1x SJ 410

  • Habs vergessen,..Die Kasse ist gesamt 8m lang, GG 7,49 to, also alte Klasse 3


    und Bilder gibts in der Galerie.. :)

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Aja Ben und vieleicht nun doch noch ein kleiner Hinnweis am Rande für zum Überlegen was für Dich persönlich am Sinnvollsten sein könnte. Also Du sagst ein LKW wäre wo leichter zu parken ohne dass jeder direkt merkt, dass da wer drin wohnt und das hat leider auch viele Nachteile, denn ein Wohnmobil ist unauffällig durch seine Auffälligkeit, will heißen:
    Ach da steht einer mit einem Wohnmobil, an so einen Anblick ist man gewöhnt, das ist nur ein harmloser Urlauber, der beisst nicht, der will nur spielen, den brauchen wir nicht zu kontrollieren oder angst vor zu haben.
    Steht dagegen wo ein Kasten-Kofferwagen herum, so läuten gern direkt in der Straße oder im Dorf in der Nähe die Alarmglocken, denn hmm wollen die diese Nacht vieleicht ein Haus ausräumen und mancherorts wird man ständig kontrolliert und weggeschickt. Beim Fahren mit LKW wurden wir im Ausland öfters kontrolliert, also Fahrtenschreiber, Frachtpapiere, Fahrverbote usw, jeder wollte wissen, was macht denn dieser Transporter aus dem Ausland wohl hier, wieso steht der da oder wieso fährt der da, man bekam in der Nacht gerne mal Besuch von den Freundlichen, dagegen mit Wohnmobil nie, da war jedem sofort klar, das sind Urlauber, die stellen keine Bedrohung dar.
    Auch weck ein abseits abgestellter LKW auch Begehrlichkeiten und die Herrn Langfinger wollen schonmal in der nacht nachsehen, was denn dieser Laster aus D-Land wohl schönes nach hier bringt, da ist ja höchsten ein übermüdeter Fahrer drin, mit dem kommen wir klar, den Stress mit einer möglichen ganzen Familie und Hunden dagegen will sich dann nicht so direkt jeder antun.
    Grüsse aus der Eifel und viel Freude bei Deinen derzeitigen Überlegungen und der Fahrzeugsuche, ist ja immer eine spannende und interessante Zeit für jeden neuen Aussteiger.
    Grüsse Axel.


    Fahrzeuge: Feuerwehr-Einsatzleitung a. D. (MB, Bremer-Modell, 1984), Löschgruppenfahrzeug a. D. (MB, LP-Modell, 1975), 2x Fordson Traktoren, 2x W124, 1x SJ 410

  • Nun mal ein Paar Infos zu deinem Anspruch der einfachen und billigen Wartung/Reparatur.
    Also bei geringem Budget und ebensolchen Kenntnissen ist ein Kleinlaster mit weniger Technik mehr, also billiger zu unterhalten.
    Frei nach dem Motto, was man nicht in seinem LKW verbaut hat, kann auch nicht kaputt gehen.


    Typische Dinge sind da ABS, Automatik, Luftgefederte Achse, Federspeicherhandbremse usw.., Daher empfehlen wir für Leute mit wenig Wissen, einfach auf sowas zu verrzichten, entweder ganz oder zumindest größtenteils.


    Maximalvertreter des geringen Anspruchs in Deiner gewünschten Koffergröße sind dann Fahrzeuge wie LP 608 , L/LA 710, LP 810, L/LA/LP 911 und gerade LA 710 und LA 911 werden in der Fernreisescene schon extrem teuer gehandelt. Das sind die alten Haubenfahrzeuge mit Allradantrieb ( dafür steht das A).


    Grüsse Axel


    Fahrzeuge: Feuerwehr-Einsatzleitung a. D. (MB, Bremer-Modell, 1984), Löschgruppenfahrzeug a. D. (MB, LP-Modell, 1975), 2x Fordson Traktoren, 2x W124, 1x SJ 410

  • wenn Du drin wohnen willst, fang erst garnicht mit aufgesetzten Wohnwagen an, da ist kein Platz.
    was in der siebeneinhalbmeter- Klasse ist schon ok.
    ne alte Kasse ist perfekt, aber möglichst mit Durchstieg, die neueren haben das glaub ich nicht mehr.

  • wenn Du drin wohnen willst, fang erst garnicht mit aufgesetzten Wohnwagen an, da ist kein Platz.
    was in der siebeneinhalbmeter- Klasse ist schon ok.
    ne alte Kasse ist perfekt, aber möglichst mit Durchstieg, die neueren haben das glaub ich nicht mehr.


    ...klar haben sie :great:

  • Glückwunsch zu deinem Plan , Ben ;)


    So um die 10.000 sind wohl knapp , aber nicht unrealistisch .
    Allerdings muss man nach " Schnäppchen " wirklich lange suchen . Auch ist der Wert einer Basis schwer ein zu schätzen , für 10.000 muss man sich auf sehr viel Arbeit und Mühe einstellen .


    Platz ist schon sehr wichtig wenn man drin wohnen will , unter 7,5 tonnen würd ich nicht gehen .


    Durchgang zum Führerhaus is praktisch , aber das sollte gut isoliert sein - im Sommer irre heiss vorne , im Winter bitterkalt .


    Ihr verkauft eure Sparkasse , Rüdiger814 ?


  • Ihr verkauft eure Sparkasse , Rüdiger814 ?


    Na ja,..war nicht geplant und fällt uns auch schwer. ;(


    Aber wegen unsere marokkanischen Emigranten-Katze, :D


    steigen wir auf 12m um. Wenn man dann erstmal die Ellbogen breit macht,


    wirds wohl nix mehr mit der Kasse...leider. Zwei Womos machen dann aber auch keinen Sinn,


    auch wenn der Trend dahin geht. :rolleyes:


    Grüße von momentanen gesamt 20m.. Rüdiger

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Boa , eine sooo mächtige Katze ? 8o


    Meine 2 bayrischen Mietzen sind da zum glück nicht ganz so frech :D


    Nachdem man so viel Mühe ,Zeit und Geld in die Sparkasse investiert hat fällt es sicher extrem schwer den 814er her zu geben .. ;( ;(




  • Moin,


    also wenn du drinne wohnen willst, dann sind die Tips zu irgendwelchen Federspeicherbremsen oder eben nicht, das eine, aber zum wohnen sind ganz andere Dinge vorrangig entscheidend.
    Du brauchst viel Wasservorrat, du brauchst Strom, du brauchst keine Heizmöglichkeit die ausschließlich auf Gas angewiesen ist, du brauchst den erwähnten Platz der nicht unter 15m² liegen sollte.
    Ein Durchstieg zum Fahrerhaus ist entgegen der meisten Meinungen völlig nervend (außer bei Kassen oä. wo das Führerhaus nicht separat ist.


    Und zu Guter letzt ist für jemanden, der technisch nicht so versiert ist, ein Budget von 10000 - 12ßßß € zu gering.
    Denn: Wenn du drinne wohnen willst, kannst du keine Karre gebrauchen, wo dein Wohnort größtenteils der Werkstatthof ist.
    Du brauchst etwas was funktioniert und in einem passablen Zustand ist.
    Kleinere Handwerksarbeiten liegen immer an. Das ist halt, wie wenn man ein Haus hat.
    Aber das technische im Wohnbereich und das Fahrzeug selbst sollten in good condition sein.


    Alles in allem kann man sagen: Wenn du dich nicht vor dem Fahrzeug mit Wasserkanistern überschütten willst um zu duschen, am Baum pinkeln gehen willst und ständig nur auf der Suche nach Werkstatt oder Wasseranschluss oder Stromanschluss sein willst, brauchst du unter 7,5t keinesfalls suchen.
    Eher noch ein Stück drüber.


    Lass dir keine Angst machen. Von wegen Situation im Ausland wirst du ständig belästigt oder die Gefahr wäre hoch überfallen zu werden.
    Man sollte sich natürlich darauf vorbereiten, dass es passieren kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher fast null.


    Ich wohne jetzt seit über 1,5 Jahren in einem LKW, 18t (abgelastet auf 14t), Fahrgestelll MAN F 2000 mit BDF Kühlkoffer.
    17,5m² Wohnfläche, 900 Liter Frischwasser, Holzkamin, Gasheizung Warmluft extra, Warmwasser über 15L Boiler, 500 WP Solarfläche (das reicht für Wasserpumpe, Toilette, Licht, Laptop, Telefon, TV und soviel mehr braucht man eigentlich nicht).
    Das Fahrzeug hat jetzt 330 000 km runter, Motor 5 Zyl. MAN, 10 Liter Hubraum ca. 340 PS, Verbrauch zwischen 22 und 25 L Diesel, BJ 1994, extrem Hohe Fenster und Tür (sollte man mal in einem zwielichtigem Gebiet stehen kommt da ohne Leiter niemand rrein um dich zu besuchen).
    Es ist genügend Platz für WOHNEN alleine, auch zu Zweit geht sich das über ein paar Wochen oder Monate aus.


    Steuern jährlich 1250 €, Versicherung mit Teilkasko 150 SB und Wohnaufbau und -raum zusätzlich mit 40000 € versichert ---> 650 € jährlich.
    Einmal im Jahr TÜV 140 €, Standardservices am Fahrzeug (Öl, Luftrockner, Schmieranlage und dies und jenes) nochmal ca. 300 € jährlich (am besten während der Reise im Ausland (Ost, Südost) machen lassen,
    Reparaturen oder Erneuerung (Reifen, Motor usw. bisher fast garnichts, aber Durchschnittlich nochmal 1000 € ansetzen.


    Diese Zahlen gehen nur klar, wenn du gleich von vorneherein eine vernünftige Basis hast, die gut gewartet ist und nicht 100 Jahre alt (das Argument an einem LKW aus 1970 wäre so wenig was kaputt geht und deswegen so wenig Unterhalt kostet, funktioniert leider nicht, denn es ist ständig irgendwas dran an den Achsen, die Reifen, ständig Rost usw. usf.), dann wird es keine ständigen Überraschungen geben.


    Der MAN wird auch im Laufe 2015 wieder gehen, da es einen mobilen, dauerhaften Wohnsitz für 2 Leute braucht, der in einen Zirkuswagen von 12m länge verlegt wird.
    Der VK soll sich irgendwo zwische 18000 und 20000 € befinden.
    Wenn man andere Reisemobile und Dauerwohnmobile sieht, die wirklich was können (also nicht 100 Liter Frischwassertank haben und völlig desolat sind, dann bewegt man sich letztlich immer mindestens in diesem Preissegment).
    Unter diesem Preis wirst du nichts finden, wo du nicht die Differenz zu dieser Summe letztlich eh nochmal reinsteckst.


    Liebe Leute....es soll mir keiner übel nehmen. Aber die wenigsten Wohnen hier dauerhaft in ihrem Fahrzeug und Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, 20 verschiedenartige Heizungen usw. braucht kein "Free Liver" wie es Jonson so schön nennt.
    Und wenn du in einem Fahrzeug wohnst, ist es eher nebensächlich dass innen alles aussieht wie bei Alice im Wunderland, alles schön verkleidet, alles schön sauber versteckt wird.
    Dann kommt es drauf an, dass es praktisch ist, man schnell an alles ran kommt, einfach muss es sein, damit man schnell Fehler findet und beheben kann, denn wen man drinne wohnt ist man ins Fahrzeug und in das ganze Gefrickel nur halb so verliebt wie es hier viele sind, die damit 6x im Jahr für 2 Wochen in den Urlaub fahren.


    That´s my 2 Cent zu einem, der dauerhaft drinne wohnen will.
    Gruß Rockland

  • Als Modelle eignen sich Kofferaufbauten, Kühlkoffer und Sonderaufbauten ala Messe/Austellungsfahrzeug.
    Preiswerte Typen wären Iveco, DAF, Volvo..dann MB und MAN, cool aber evt. aufwändig beim sanieren sind
    Pferdetransporter...., Fahrbare Zweigstellen (Kassen) sind auch interessant.
    Je größer das Fahrzeug (und schwerer) desto teurer wird der Unterhalt, aber man hat auch mehr Platz :D
    Was fast alle schreiben die dauerhaft in solchen Fahrzeugen leben ist je einfacher etwas gehalten ist desto
    problemloser das tägliche Leben.

  • Ich denke, dass die Formel "je schwerer, je teurer" sich über die Zeit gewandelt hat ... die leichten Dinger sind meistens wenig langzeitstabil ab ca. Mitte 90er ... Dann doch lieber nen robusteren Schweren, die auch noch heute häufiger auf der Strasse gesehen werden und deren Verschleißteile beim Zubehörhandel günstig zu bekommen sind (jeder gewöhnliche PKW ist teurer) ... aber dies gilt nur bis zur Einführung von Canbus und erst Recht nicht nach dem Beginn des "Abgas"-Wahnsinn

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • Na ab einem gewissen Gewicht sind die Teile schwerer Dimensioniert und damit auch
    schwerer zu handhaben. Ergo brauchst du schweres Gerät um daran zu arbeiten oder arbeiten zu lassen.
    Meist sind Land- und LKW Werkstätten etwas günstiger im Stundenlohn als PKW Werkstätten, aber
    trotzdem sind Reps nicht gerade preiswert. Und die Anzahl der guten "Schrauberbuden" ist auch geringer als bei
    PKW´s. Große LKW werden auch deutlich gebraucht und auch dort frisst Kilometer die Haltbarkeit.
    Blech-und Rahmenarbeiten wie Rost sind doch vergleichbar. Auch beim kleinen LKW rostet der Rahmen nicht durch...
    Ob Motor- oder Getrieberevision ist in anderen Preisklassen als beim "Leicht"LKW.
    Das heist alles außerhalb der Garantie oder Kulanz wird richtig teuer. Oder du machst es wieder selbst dann komme
    ich auf die Werkstattausstattung zurück die du brauchst.....
    Wenn dann noch Elektronik etc hinzukommt dann wirds richtig bitter....
    Da sind ja heute die Fachwerkstätten schon fast überfordert.....
    Also bleibe ich bei dem Fazit leichter(kleiner) ist günstiger. ;)

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