Bus gekauft und tausend Fragen

  • warmweiße u.a. LED 24V Leuchtmittel beim Chinesen genauso "teuer" wie die 12V ... schau mal bei AliExpress ... M.E. ist ein separates 12V Netz Quatsch ... und wenn tzatsächlich nötig gibt es kleine DC-DC Wandler 24/12V oder das klassische Netzteil von 230V auf 12V / 5V oder was Du willst ... ein Wandler wird ja für den Kühlschrank immer laufen ...

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • M.E. ist ein separates 12V Netz Quatsch

    Das ist erfahrungsgemäß Glaubenssache.
    Wenn mir unterwegs was kaputt geht, bin ich mit 12V immer besser beraten.
    Elektrisch macht 24V mehr Sinn. Somit muss das jeder für Sich entscheiden.
    Aber wir wissen ja, das für die meisten die eigene Lösung die beste ist ;)

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    Ü-Wagen Umbaugalerie: http://ue34.de
    (wird regelmässig erweitert)

  • Reihenschaltung kann bei Led schiefgehen da keine reinen ohmschen Widerstände in jeder 12V oder mehr LED befindet sich ein kleines Schaltnetzteil inklusive einer Pulsweitensteuerung das heisst die LED und das Netzteil schalten mit einer Frequenz im kHz bereich ein und aus. Wenn man 2 12V LED's in Reihe schaltet wird es lustig von eventueller Zerstörung oder gegenseitige Stroboskope Diskotheken geflacker ist alles möglich. Nur gescheit funktionieren wird es nicht.


    Elektronische Grüße
    Ronny

  • Hab das auch schon gebaut mit Reihenschaltung ... ging einwandfrei ... waren aber auch ganz einfache Lämpchen :D


    Ist aber nicht professionell und dimmen geht nicht vernünftig ... daher lieber mit 24V Versionen (häufig können die sowieso universell 10 bis 30V wenn nicht bis zum Ultimo optimiert) :D

    Gruß


    Sputnik



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  • Hab das auch schon gebaut mit Reihenschaltung ... ging einwandfrei ... waren aber auch ganz einfache Lämpchen :D


    Ist aber nicht professionell und dimmen geht nicht vernünftig ... daher lieber mit 24V Versionen (häufig können die sowieso universell 10 bis 30V wenn nicht bis zum Ultimo optimiert) :D


    Alles was ich an LEDS verbaut habe , hat 10-30 Volt...


    egal ob als Lichtband oder Glühlampenform.

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Ich hab da so ultrahelle mit feistem Kühlkörper, die möchten ziemlich genau ihre Betriebsspannung sonst richt es schnell "nach Strom" :D Aber die machen auch richtig hell ... da reicht eine Sofitte für ein ganzes Kofferfach (und Du willst nicht direkt reinschauen)

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
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  • Im Bad habe ich eine LED-Wohnhauslampe verbaut,


    den 230/24 Volt Trafo rausgeschissen und dafür ein 24 Volt Spannngsbegrenzer


    eingesetzt, weil im Bus die Spannung schon mal auf 29 Volt hochgehen kann.


    Das Risiko war mir da zu hoch, dass die Lampe aufraucht.

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Aufrauchen, rausscheißen ... was ist los Rüdiger :D

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
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  • Die notwendige Verbrennungsluft für die Heizung wird als Umluft von einer Ecke am Fußboden wieder angesaugt und zurück zur Eberspächer geführt.


    Das würde ich nun wieder nie machen. Geiz kann auch krankhaft sein.
    Ich zitiere da mal jemanden aus dem Boote-Forum:



    Das trifft nicht nur für Boote zu...



    BTW das mit dem Gully (der eigentlich ein Regenwassereinlauf ist, sofern öffentlich zugänglich) und dem "Abwasser" habe ich hoffentlich falsch verstanden.

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.


  • Zitat von »Karle«
    Die notwendige Verbrennungsluft für die Heizung wird als Umluft von einer Ecke am Fußboden wieder angesaugt und zurück zur Eberspächer geführt.

    Komme gerade etwas durcheinander.
    Die Begriffe Verbrennungsluft und Umluft werden hier zusammen genannt.


    Bei Truma Heizungen z.B. wird die Verbrennungsluft, also die Frischluft für die Brennkammer der Heizung, von außen angesaugt und die Abgase der Verbrennung nach außen geleitet. Doppelwandiger kombinierter Zu- und Abluftschlauch.
    Die zu erwärmende Luft wird im Innenraum aus der Umluft angesaugt, da trifft das Thema mit der immer weiter steigenden Luftfeuchtigkeit zu. Allerdings gibt es meines Wissens nach keinen Anschluß um die zu erwärmende Luft von außen anzusaugen. Truma begründet das mit der schnelleren Erwärmung des entspr. Raumvolumens. Luftansaugung erfolgt durch Schlitze im Gehäuse.


    Zur Vermeidung einer immer weiter steigenden Luftfeuchtigkeit im Innenraum wäre eine Weiche innen/außen zum Ansaugen der zu erwärmenden Luft sicherlich recht hilfreich wenn eine schnelle Aufheizung nicht nötig ist.



    Gruß,
    Rainer

    Gulf Stream SunVoyager, Bj. 1994, Cummins B5,9, Allison AT542, 7,49t

  • Mit Truma kenne ich mich absolut nicht aus.
    Meine Eberspächer auf dem Boot ist so gebaut, dass "Kaltluft" vom Heck außen angesaugt wird um sie warm in die Kajüte zu pusten. "Verbrennungsluft" wird im Motorraum angesaugt, das kann theoretisch sogar direkt neben dem Auspuff außen erfolgen.


    Einem Bootskollegen habe ich eine Planar 2 kW eingebaut, die saugt die Verbrennungsluft auch nicht von ganz außen an, nur vom Bereich der mit einer Stoffplane abgedeckt ist. Die warme Luft quirle ich aber auch hier nicht im Kreis, sonst wär' die Tropfsteinhöhle vorprogrammiert. Jeder der schon mal im Auto geschlafen hat bei geschlossenen Fenstern weiß eigentlich um diesen Effekt.

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.

  • Wenn mir unterwegs was kaputt geht, bin ich mit 12V immer besser beraten.

    Das sehe ich nicht so. Jede größere Tankstelle hat 24V Geräte für die Trucker.
    Die andere Frage, was ist dir schon unterwegs lebenswichtiges kaputtgegangen?




    Zum Generator, 'Starkstromanschluß' und Fußbodenheizung:


    Das hängt auch zusammen. Wärme aus Strom braucht immer Leistung satt.
    Man verbaut keinen Generator nur zum Spaß. Sowas kostet richtig Kohle. Hast du einen Schaltplan von dem Bus?
    Dann kann man sehen warum es so ausgelegt wurde. Wenn die Heizung ein paar kW braucht, dann kannst du die gleich mit dem Anschluß ausbauen.
    Wer weiß was da noch für Verbraucher sind.


    Hydrulikpumpen gibt's auch mit unterschiedlichen Leistungsklassen. Man kann auch eine kleine 24V Pumpe verbauen. Nachteil wird sein, dass man für das Ausfahren halt dann mehr Zeit braucht. Wenn du eine Stunde Zeit hast fürs nivellieren, auch kein Problem.


    Bevor ich einen Eingriff in das elektrische System mache, würde ich erst mal alles analysieren. Kaputt machen geht schnell.

  • Rocco,


    vielen Dank für Deine Ausführungen, kenne es auch bei anderen Luftheizungen aus eur. Wohnwagen und US Wohnmobilbereich nur so, das die zu erwärmende Luft aus dem Innenraum kommt. Deshalb immer die Notwendigkeit des Stoßlüftens bei kalten Außentemperaturen. Bei Warmwasserheizungen ist es eigentlich auch so das da nur Innenraumluft zirkuliert. Werde mich mal schlau machen.


    Gruß,


    Rainer

    Gulf Stream SunVoyager, Bj. 1994, Cummins B5,9, Allison AT542, 7,49t

  • Ich bin eigentlich noch dazu der Meinung, man spart fast gar nichts an Diesel, wenn man Innenraumluft ansaugt anstatt kühlere von außen. Ob nun 250 ml/h bei Volllast oder 200, wo ist da der Unterschied?
    Ich kenne auch einen, der saugt immer nur innen in seinem Stahlkahn an, schläft dafür aber grundsätzlich mit offenem Fenster. Ich könnte mich kringeln... :D

    Grüße aus Randberlin Nordost, Rocco.

  • Du kennst ja wohl nicht auch noch Tauchteddy ? ;(

    Gruß


    Sputnik



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    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

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