Flexible Solarmodule mit Hagelschaden-können die was?

  • Man darf auch nicht vergessen, dass sich da Wasser hält und man nach ein paar Jahren sehr schöne Rostlöcher im Dach hat.


    Da gibt es aber mehr als eine fachlich richtige Möglichkeit, das zu verhindern.
    Alles was aufs Dach kommt und die Dichtungebene durchbricht muss korrekt und gewissenhaft gemacht werden damit man lange Spaß dran hat 8)

  • Helmut,warum soll ich Aussagen von Menschen die ich lange kenne und denen ich vertraue keinen Glauben schenken?
    Insbesondere wenn sie ihre Endscheidung für Flex Module bereuen.
    Wer gibt denn eine Fehlentscheidung gerne preis.
    Ich bin auch ziemlich sicher das die keine Aktien bei Standard Modulherrstellern haben.
    Und was die Bewegung angeht lebt ein Bus nicht vom Ernegieertrag duch Sonne während der Fahrt
    sondern durch geeignete Mittel zu Energieerzeugung wie z.Bsp eine Lichtmaschine und Booster odgl.
    Ein Segelboot hat höchsten einen Flautenschieber der eingesetzt wird wenn Mutti das Essen auf dem Tisch hat.
    Natürlich könnte man dann die Lima nutzen.


    VG

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • Nenne es doch Sicherungsniete - das klingt gleich viel mehr nach Sicherheit und nicht nach Unsicherheit :joke:

    Grüße aus dem Remstal
    Stefan T 911
    17 Jahre mit einem O 302, und seit 2018 nun mit einem Van Hool T 911 unterwegs



  • Da muß Ich dem Andy war geben , hatte diese platten biegsamen Dinger auf meiner Neptun , ist schade um die Kohle ,2 Wochen Marina und Akkus fast ermordet


    hatte dann ein geramtes Modul aufgebaut , und keine Probleme mehr


    Bernd

    Gib alles , aber niemals auf.

  • Die Zellen haben nicht den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie das Dach.
    Also wird irgendwas nachgeben.
    Bei einem Bekannten war es der Lack. Risse drin und Wasser kommt rein.
    Zudem reiben die durch die Bewegung.


    Der Erfolg war einfach nur das braune Krümelzeug, das man nicht am Fahrzeug haben will

  • Also was sich jeder aufs Dach baut, darf ja zum Glück jeder selber entscheiden. Ich fand die unisolar pvl-136 auch lange interessant, da sie flexibel, extrem belastbar bzw begehbar sind und weil sie die passenden Maße hatten für mein Busdach. Denn nicht jeder kann sich irgendwelche riesigen Module aufs Dach ballern. Bei mir gab es nur ein paar wenige Module die in Frage kamen und die pvl-136 waren für mich eine gute Option. Da das TrägerMaterial eine sehr dicke Gummischicht ist und die Solarzellen sind darin leicht schwimmend befestigt sind gibt es keine Probleme mit unterschiedlichen Ausdehnungkoeffizienten. Wenn es da bei jemanden den Lack ablöst würde ich mich fragen ob der nicht schon vorher porös und Brüchig war. Und wenn es an den flex Solarzellen gelegen hat, wäre der zellentyp interessant. Waren bestimmt keine unisolar pvl-136 um die es sich hier gerade dreht. Das einzige was an den pvl 136 schlecht ist die geringe spezifische Leistungsdichte pro qm und das man sie nicht hinterllüften kann. Aber wenn es nicht um maximale Leitung geht und man mit der geringeren Leistung pro qm leben kann, finde ich die Zellen eine gute Alternative. Wer sich für die Pvl-136 von Unisolar interessiert sollte auch nach den Pvl-576 und Pvl-544 schauen dort sind 4 pvl-136 nebeneinander auf einem Träger und man bekommt diese recht günstig. Man kann diese trennen und mit neuen Anschlusskabeln versehen und schon hat man 4 einzelne Zellen. Da ich meine Zellen sehr günstig bekommen habe und ich eine hohe spezifische Leistungsdichte benötige (alles elektrisch im Bus), sind es bei mir normale Solarzellen geworden.


    Gruß Ronny

  • Ich habe 2 *120W flexible Module am O309 verklebt und war voll zufrieden damit. Im Frühjahr und Sommer (Sommer unter den Bäumen) mehr Leistung als ich gebraucht hatte. Kühlbox und Nespresso so 20 Kaffe am Tag :)
    Der Vorteil ist, dass diese kaum auftragen und sich dem runden Dach anpassen.
    Beim Verkleben muss halt sauber gearbeitet werden damitt kein Wasser zwischen Kunststoff und Dach kommen kann. Und ne Angstschraube habe ich sicherheitshalber weggelassen, nicht dass ausgerechnet dort Wasser eindingt . Lieber ein Kleberaupe mehr. Wäreausdehnung ist gegeben aber mit ner ordentlichen Dickschichtverklebung sollten die Unterschiede im Kleber abgefangen werden.


    Ich würds in diesem Fall sicher wieder so machen, bin am Überleen ob ich nicht auch am 404 teilweise diese Paneele verwende, bin eh jetzt schon auf 3,6m - is hoch genug.


    l.g.

  • @ Nago: 3,60m ? Glaube ich nicht ! und die hohen Teile des Aufbaus (und erst recht Deine Klimas) sind höher als Standardsolarpanels mit ordentlich Luft drunter ... Du musst Dir meinen Ausbauthread nochmal genau anschauen glaube ich ...

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • @Soutnik,


    du hast recht - amtliche Messung ergab 3,8m, gut, dass Unterführungen die mit 3,6m angeschrieben scheinbar doch mit 3,8m gehen ;( war fix der Meinung ich habe "nur" 3,6m
    l.g.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!