Hallo aus dem Siegerland

  • Hallo Annett und Familie,
    auch von uns herzlich willkommen.
    Ein Mercedes 815 oder 816 mit Kühlkoffer oder normalen Koffer mit Hebebühne 2.50 m breit.
    Dann habt Ihr die Möglichkeit am Hang auf die Bühne zu fahren und von dort in die Kabine.
    Es gibt noch viele Varianten, der Vorteil vom Koffer, gerade Wände.


    Grüß Rolf

  • Hallo Annett und Familie,


    seid auch von mir gegrüßt.
    Da habt ihr ja ein spannendes Projekt vor,wird bestimmt nicht einfach.
    Nur nicht den Mut verlieren,jeder Topf findet einen Deckel ;)


    Ich bin da auch über was gestolpert,was dem was ihr sucht eigentlich ganz nahe kommt.
    Nur der Ausbau fehlt halt noch :S aber da kann bestimmt BUS-UWE dir weiterhelfen.


    Schaut mal hier : 7,5 Tonnne ,Tüv neu,mit Hebebühne, Hoch genug ist er mit 3,20 m auch,und er scheint sogar ein Automatikgetriebe zu haben.
    190.000 km, Bj 12/2005,Luftfederug,2x Zusatzheizung,2xKlima,und der Preis scheint mir auch gerechtfertigt.



    Gruß aus der Wetterau
    Frank

  • Mensch vielen vielen Dank für eure wirklich gigantischen Ideen!!! :great: :great: :great: :great: :great: :great: :great: :great:


    Ich hoffe ihr seit mir nicht böse wenn ich an den gezeigten Modellen immer was zu mäkeln habe... Amerikaner geht nicht. Wir haben jede Menge Werkzeug, aber nix zöllisches. Anzuschaffen wäre kein Problem, aber unsere Werkstatt ist echt voll. Mal ganz abgesehen davon, das vermutlich jedes Ersatzteil aus Amerika eingflogen werden muß..... :(
    Die Rampe hinten geht nicht, weil da das Bett hin muß um meinen Mann liegend transportieren zu dürfen/können. :S


    Sorry!!!

    Der Bus ist da, der Bus ist da... trari-trara-trarallala :love:

  • Alles nachzuvollziehen
    Und noch kein Problem, mit etwas Geduld findet sich
    Auch dafür eine Lösung , nicht aufgeben.......
    Wir suchen weiter, auch wenn es evtl. Etwas dauert

    :) MEISE-REISEN :) ein O 302-der perfekte Bus :love:

  • Annett: Sagtest du nicht du willst ein Querbett - aber wenn ihr das Bett auch zum Transport benötigt ist dann nicht ein Längsbett vorgeschrieben :?: ?(
    Zumindest in Österreich ist es so :huh: denn anders bekommst keinen Tüv
    Der Grund dürften die Kräfte beim Fahren sein die angeblich ein dafür benötigte "Liegegurt" nur bei einem Längsbett aufnehmen kann :rolleyes:

    Stephan + Maria


    Unser Fuhrpark: Peugeot 403B Bj: 62; Puch-Mofa VS50D Bj: 66; Setra S208H Bj: 80; VW T3 Bj: 87; Peugeot Huski Cabrio Bj: 91; Mercdes O404-10RHD Bj. 95; CBR1100XX Bj: 99; Audi A6 V6 quattro Bj: 00; Peugeot 208 Bj: 07; Ford Mondeo Bj: 08; Peugeot 208-e Bj. 20

  • Wie haben uns vor zwei Jahren auf der Rehacare ein behinderten gerechtes Wohnmobil angesehen und die hatten vom Tüv das ok für den Liegendtransport. Das Bett war quer zur Fahrtrichtung und hatte einen relativ kleinen Freiraum zum einsteigen ins Bett. In diesem Zwischenraum war dann ein sogenanntes Fangnetz gespannt und im Falle eines starken Bremsmanövers würden die Wände und das Netz meinen Mann auffangen...
    Diese Genehmigungen sind schwer zu bekommen, aber wo kein Kläger da kein Richter... Haben wir auch schon mit dem Tüv besprochen, das ist dann immer Ermessensspielraum und die gute Begründung unsererseits (ärztliche Gutachten usw.). Das erkämpfen wir uns wenn der Bus bei uns in der Auffahrt steht und ich ganz genaue Daten habe...
    Beim Längsliegen würde es meinen Mann bei jedem Bremsen das etwas stärker ist, zusammenschieben wie eine Ziehhamonika... Er hat überhaupt keine Körperspannung und kann sich weder mit Armen geschweige denn mit den Beinen abstützen. Der Gurt würde ihm ins Fleisch schneiden und schlimmste Druckstellen verursachen...

    Der Bus ist da, der Bus ist da... trari-trara-trarallala :love:

  • Entschuldige, sollte ich etwas zu persönlich werden, aber darf ich fragen, inwieweit Dein Mann von der Lähmung betroffen ist ?


    Ist ein sitzender Transport im Auto garnicht möglich ?


    Bis die Tage, Ralph

  • Sacht mal wirklich ... denkt Ihr die zweiten Fahrer in den LKW-Fernfahrerhütten strecken die Füsse hinten auf die Ladefläche raus wenn im Schichtbetrieb gefahren wird ??? Fangnetz vollkommen ausreichend, egal ob oben oder unten ! Die Gefahr im Fernverkehr kommt eigentlich auch von hinten nicht von vorne ... auf 40t auffahren tut weniger weh, als 26t oder mehr (Sattelzugauflieger) von hinten durchrauschen zu lassen (Ich weiß, nicht witzig ... Kollegen von mir sind in Ihrer Ladung - Farbe- ertrunken andere konnten nicht mehr zweifelsfrei vollständig bestattet werden - Coil über die Kabine gerollt - war platt bis auf den Motorblock)


    Also schön entspannen bzgl. Liegendtransportsicherung ... nur der TÜV wird da mitreden wollen wenn man in lassen möchte :D

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • das muss man ja dem Tüv nicht sagen, dass auf dem Bett jemand während der Fahrt liegt.

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
    http://www.R81.de
    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
    und ANGUCKEN.
    Runterladen und weiteverwenden NUR nach Genehmigung durch mich, sonst.... :evil:

  • In der Situation von Anette würde ich das auf jedenfall - man denke an den Fall der Fälle u. es kommt zum Unfall - da geht es um die rechtliche Sicherheit bei den beiden damit nicht die Versicherung aussteigt od. so ähnlich - also da würde ich auf jedenfall um eine Tüv Genehmigung kämpfen.
    Wenn ein Erwachsener anstelle des normalen sitzes sich hinlegt ist es seine Entscheidung aber bei Anette geht es nicht anders also bin ich der Meinung auf jedenfall der Tüv-Segen

    Stephan + Maria


    Unser Fuhrpark: Peugeot 403B Bj: 62; Puch-Mofa VS50D Bj: 66; Setra S208H Bj: 80; VW T3 Bj: 87; Peugeot Huski Cabrio Bj: 91; Mercdes O404-10RHD Bj. 95; CBR1100XX Bj: 99; Audi A6 V6 quattro Bj: 00; Peugeot 208 Bj: 07; Ford Mondeo Bj: 08; Peugeot 208-e Bj. 20

  • Ja ohne den Tüv wäre nur die allerallerallerletzte Möglichkeit...


    Unser Dok ist zum Glück recht pfiffig und kennt unsere Problematik, der schreibt uns mit Sicherheit etwas!


    Der Tüv in Siegen ist ebenfalls recht zugänglich und naja mein Mann hat schon soooooo oft wegen unserer Oldtimer da angerufen, ich glaube die wissen das wir es ernst meinen :D

    Der Bus ist da, der Bus ist da... trari-trara-trarallala :love:

  • Entschuldige, sollte ich etwas zu persönlich werden, aber darf ich fragen, inwieweit Dein Mann von der Lähmung betroffen ist ?


    Ist ein sitzender Transport im Auto garnicht möglich ?


    Bis die Tage, Ralph

    Hallo Ralph,
    mein Mann ist ab den Schultern gelähmt, das heißt fast keine Muskulatur unterhalb der Schultern arbeitet noch. ;(


    Sitzen geht schon, muß er ja im Auto auch! Aber da stützt die Tür und die Armlehne den Oberkörper zusätzlich. Rennsitze gehen leider nicht, sagen wir mal, mein Mann ist etwas größer geraten und passt da ergonomisch nicht rein. Im Bus stehen die Beifahrersitze oft ziemlich frei, d.h. keinerlei zusätzliche Stabilität. Und länger als 5 Stunden darf er nicht sitzen (wegen Druckstellen), das heißt Urlaubsziele die weiter als 500km entfernt sind, sind nicht erreichbar... X(

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  • Hallo, Annett


    Leider will mir dazu nichts Rechtes einfallen.


    Einstieg durch´s Heck entfällt also, weil da der einzige Platz für einen Quereinbau der Heia ist, soll sie ansonsten nicht im Weg sein.


    Möglich wäre dann höchstens noch ein Quereinbau der Liege vorne, direkt hinter dem Fahrersitz, was natürlich schön wäre, um während der Fahrt mit Deinem Mann Kontakt zu halten ( und nicht über 10 m Distanz brüllen zu müssen ), was aber den Durchstieg von vorne nach hinten stark erschweren würde.


    Da käme dann wirklich nur ein Bus mit 2.50 m Breite in Frage und selbst dann bliebe nur ein unbequemer Durchschlupf am Bett vorbei nach hinten.


    Ebenfalls möglich wäre vielleicht eine Liege, welche, vorne eingebaut, je nach Bedarf um 90° geschwenkt werden könnte, d.h. quer während der Fahrt, längs im Stand, also beim Campen. Diese Lösung aber TÜV-konform auszuführen, erschwert, bzw. verteuert die Sache wieder gewaltig, denke ich mal.


    Kann auf den Durchstieg während der Fahrt nach hinten verzichtet werden, ist, bzgl. der Wahl des Farzeuges, wieder alles offen. Z.B. käme dann ein Kasten-LKW mit einer reinen "Sprechverbindung" zwischen Kasten und hinterem Fahrerhausfenster in Frage. Ein Solcher ließe sich sicher auch leichter auf Klasse III ablasten.


    Aber ich denke mal, daß Du, wenn mal etwas mit Deinem Mann sein sollte, nicht erst umständlich vorne aus- und hinten wieder einsteigen willst, oder ?


    Bis die Tage, Ralph

  • Aber ich denke mal, daß Du, wenn mal etwas mit Deinem Mann sein sollte, nicht erst umständlich vorne aus- und hinten wieder einsteigen willst, oder ?


    Genau, das wäre auch gefährlich, falls ich ihn nicht höre und er mich dringend braucht...

    Der Bus ist da, der Bus ist da... trari-trara-trarallala :love:

  • @Jörg: Herr Grimm baut leider keine Fahrzeuge mehr um oder aus. Mit ihm habe ich Anfang des Jahres gesprochen, wo er mir dies mitteilete. Der Behindertenumbau ist zu schwierig, jeder hat 1000ende Extrawünsche die am besten nichts kosten sollen... Deshalbe hat er sich aus diesen Geschäft komplett zurückgezogen. Leider...

    Der Bus ist da, der Bus ist da... trari-trara-trarallala :love:

  • Hallo Annett,
    herzlich willkommen auch von mir. Habe Dein Posting zum Thema Rolli-Rampe gelesen und eben erst Deine Vorstellung hier gefunden.


    Als Vater von einem 5-jährigen Rollifaher habe ich mir auch viele Gedanken zum Transport gemacht, allerdings hat Joshua keinen QS sondern Glasknochen (Osteogenesis imperfecta = OI). Daher möchte ich Dir gerne ein paar Sachen schreiben.


    Auch wenn ich, noch keinen Bus habe, habe ich mittlerweile durch mitlesen hier festgestellt, dass der Unterhalt recht teuer wird für so einen Bus. Das sind nicht nur Steuer und Versicherung, auch HU, Wartung und Instandsetzung..... ich traue mir als Kfz-Mech (Pkw und NFz) zu, viel selbst zu machen, ein "normal" begabter und geschickter Mensch kann sicherlich auch vieles "aus dem Stand" machen und alles lernen, aber Dein Mann fällt ja wohl aus, aufgrund gesundheitlicher Gründe.
    Da ich Dich nicht persönlich kenne, was traust Du Dir zu am Auto zu tun? Wie sieht es mit dem Umbau aus.... was kannst Du da alleine, oder mit Kids, Freunden...machen? Hast Du weitere Hilfe oder bist Du auf Fachwerkstatt, Tankstelle, Garagenschrauber angewiesen? Das wird schnell teuer und immer wieder werden Projekte deshalb, weil der Besitzer nichts selbst machen konnte, aufgegeben. Dazu kommt noch, hast Du Platz zum Abstellen, Schrauben....


    Das soll Dich nicht abhalten, aber selbst nicht schrauben können/ wollen/ Möglichkeit haben, wäre ein Argument lieber etwas länger zu sparen und dann ein neueres Fz in besserem Zustand zu kaufen, was (hoffentlich) weniger reparaturanfällig ist.


    Ich vermute mal, dass ihr euren PKW auf Steuerbefreiung aufgrund SBA angemeldet habt und das für ein WoMo nicht mehr geht?
    Was könnt Ihr eventuell von Krankenkasse, Pflegekasse, Sozialamt, Integrationsamt.... an Kosten für den Umbau übernehmen lassen?


    Zum Liegendtransport: Wir haben für den Liegendtransport unseres Kleinen im PKW!!! (im Falle eines Bruchs) die Ausnahmegenehmigung unserer zuständigen Verwaltung (falls Interesse, kann ich mal nachsehen wer das da genau war) eine Sondergenehmigung erhalten. Ein Freund hat für seinen Sohn (auch OI) ein Liegebrett gebaut und dafür die TÜV-Abnahme bekommen um so seinen Sohn im PKW liegend quer zu transportieren. Sowas sollte also irgendwie machbar sein. ggf. nach Körperabdruck und angepasster Schale im Fz.


    Rolli im Auto: Du schriebst zum Lift, ob der einen E-Rolli trägt? Wie willst Du den verstauen? Wenn Dein Mann, wie Du schreibst recht groß ist, wird der Rolli ebenfalls kein Mini sein. Einfach im Gang stehen lassen wäre mir persönlich zu gefährlich. Außerdem, wird der recht viel Platz brauchen, auch für die normale Bewegung. Vielleicht wäre, ein manueller "Im-Bus-Rolli" da eine Möglichkeit Platz zu sparen, weil ggf. Gänge und Wendepunkte schmaler sein könnten, der E-Rolli könnte dann in den Keller.


    Äh- Keller. Mal die Fahrerlaubnis außer acht lassend... Wenn ihr meint, mit einem kleinen 7,5to also 8m Auto auszukommen, wie wäre es als Denkansatz mit einer längeren Linie als Basis, vielleicht Niederflur. Das Einsteigen wäre leichter, ggf. hat der sogar Neigetechnik eingebaut, dass er auf Bordsteinniveau runter geht oder eine integrierte Rampe?! Boden ist ja wohl üblicherweise eben, Stehhöhe vorhanden.
    Wenn Du schreibst für ein paar Tage stehen zu wollen, sollten sich notwendige Tanks, Batterien und Technik in der Ebene verstauen lassen, wenn man mehr Länge hat?! Außerdem weiß ich nicht, ob Ihr wirklich autark stehen wollt? Anbindung an Stellplätze würde die Ver- und Entsorgung vereinfachen und die Technik bei entsprechender Planung deutlich reduzieren (Kosten- und Platzmäßig).


    Hoffe ein paar Denkanstöße geliefert zu haben, mir fällt bestimmt noch was ein....
    Gruß Thomas

  • Hallo Annett,



    Thomas hatte es ja schon in seinem Beitrag erwähnt, es gibt die Möglichkeit mit einem ärztlichen Attest eine Ausnahmegehmigung bei der Zulassungsbehörde für den Liegendtransport zu erhalten. Der Arzt bestätigt, dass der Transport für deinen Ehemann so,wie ihr ihn eingerichtet habt, notwendig und sinnvoll ist. Mit dieser Bescheinigung geht ihr zur Zulassungsstelle, die stellt ein Dokument aus, in dem sie den Liegendtransport genehmigt. Ihr müsst auf Fahrten sowohl das Genehmigungsschreiben wie auch das ärztliche Attest mit euch führen. Das ärztliche Attest darf nicht älter als ein Jahr sein. Diese Dokumente bewahren euch vor Ärger bei Verkehrskontrollen und mit der Versicherung.


    Es gibt aber doch sicher auch alternativ die Möglichkeit eine gute Sitzschale anpassen zu lassen und die im vorderen Bereich des Busses zu montieren. Für die Sitzschale benötigt man nur einen kreativen Rehatechniker. Den kann ich dir sicher vermitteln :) . ich kenne aber auch jemanden, der mit seinem E-Rolli in sein Auto fährt, den E-Rolli dort verankert und dann selbst das Fz führt. Auch dieser Herr hat eine Querschnitt (ziemlich weit oben). vielleicht gibt´s die Möglichkeit der Verankerung des E-Rollis in Nähe des Fahrersitzes (muss ja nicht unbedingt auf dem Beifahrerplatz sein).


    Auch mir wird sicher noch mehr einfallen, dann melde ich mich wieder.
    Bis dahin viel Glück bei der Bussuche


    Gruß
    Anja

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