Wohnraumbatterien einbauen

  • Hallo zusammen. Nachdem ich den Bus mittlerweile mehr oder weniger leergeräumt habe muss ich mich nun mal mit der Planung des Ausbaus auseinandersetzen. Dazu eine erste ;) Frage: Wo habt ihr die Wohnraumbatterien untergebracht? Anm.: Mein NAW hat nur einen Kellerkasten.. ansonsten muss ich alles innen unterbringen. Danke für eure Rückmeldungen. Gruss Beat

  • Hallo Beat,


    Batterien immer unten, allein wegen des Gewichts. Der originale Batterikasten ist ganz unten und die Zusatzbatterien hab ich im Kofferraum, also auch unten. Die sollten ohnehin nicht in den Wohnraum, da Batterien beim Laden ausgasen (ausser komplett geschlossene Systeme)

    Magirus R81 Bj. 1982 H ist nun auch durch Das Kennzeichen bedeutet: MagirusR 81der3.
    http://www.R81.de
    Wem meine Bilder gefallen, darf sich gerne daran erfreuen
    und ANGUCKEN.
    Runterladen und weiteverwenden NUR nach Genehmigung durch mich, sonst.... :evil:

  • Hallo Beat,


    ich hatte für die Batterien ein Regal geschweisst, am vorderen Ende des Laderaums. Hauptgrund für den Platz war ebenfalls die Gewichtsverteilung und das gasen. In das Regal passen drei mal 88 Ah übereinander. (damals 88 Ah, jetzt gibt es in der Größe auch 90 Ah und mehr).
    Wir haben dann irgendwann Starterbatterien mit 88 Ah gekauft, und in den Kasten der Starterbatterien (bei uns über der Vorderachse, vom Laderaum aus mühsam zugänglich) die Wohnbatterien gestellt. Das sind jetzt 2 x 180 Ah für den 24V Wohnteil. Die dritte Batterie im Regal ist eine 88 Ah als 12V Wohnbatterie. 12V ist bei uns nur für Radio, Navi usw., kann aber notfalls auch den Kühlschrank (WAECO, mit Kompressor) versorgen, wenn die 24V leer sein sollten.
    Das Umstellen auf die kleinen Starterbatterien hat bisher keine Probleme gemacht, auch nicht im Winter. Und unser Motor ist ein V8 mit 12,8 Litern. Die Batterien sind bei den Bussen so groß, weil sie normalerweise ja auch im Stand eine Weile die Innenbeleuchtung versorgen müssen. Nach dem Wohnmobil-Umbau aber nicht mehr. (weiss jemand, wie groß die Batterien z.B. in einer Mercedes 1626-Zugmaschine mit unserem Motor OM402 sind?)
    Vielleicht ist das also für Dich auch eine Idee: große Wohnbatterien in den normalen Batteriekasten, kleine Starterbatterien an einen neuen Platz (unten und in der Nähe des Motors).


    Paul

    Neoplan Jetliner N209 Bj. 1980

  • Wie willst du sie laden ? Ist mit entscheidend für den Standort.

    Grüße aus dem Remstal
    Stefan T 911
    17 Jahre mit einem O 302, und seit 2018 nun mit einem Van Hool T 911 unterwegs



  • Ich werde die Wohnraumbatterien wahrscheinlich mit einem B2B Lader (Sterling) laden. Oder alternativ über ein Ladegerät wenn Netzstrom vorhanden.

  • Dann so nahe wie möglich an den Starterbatterien !

    Grüße aus dem Remstal
    Stefan T 911
    17 Jahre mit einem O 302, und seit 2018 nun mit einem Van Hool T 911 unterwegs



  • Hallo Beat,
    der Sterling B2B Lader lädt mit 30 Ampere die 12V Batterien, d.h. auf der 24V Seite fliessen nur knapp 15 Ampere. Der B2B Lader sollte so nahe wie möglich an den Wohnraumbatterien platziert werden, das Kabel von den Starterbatterien sollte so dimensioniert werden, dass der Spannungsabfall möglichst Gering ist. Hier hilft DIr ein Kabelrechner.


    Wenn du dein Mobil auch im Winter nutzen möchtest, würde es Sinn machen, die Batterien an einem gewärmten Ort zu platzieren, dies kann auch der Innenraum sein.


    Wenn Du dann Bleisäure-Batterien nimmst, musst Du unbedingt die Gase die beim Laden entstehen, nach draussen abführen. Dann sollte das kein Problem sein. Viele Batterien haben seitlich einen Anschluss für Entlüftungsschläuche, ansonsten kann man auch die Nachfüllstopfen durch solche mit Schlauchanschluss ersetzen.


    Bei Gel-Batterien ist das nicht notwenig.

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    Ü-Wagen Umbaugalerie: http://ue34.de
    (wird regelmässig erweitert)

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