Ladetechnik

  • Hallo


    ich habe zwar keinen Bus (hat sich dann doch anders ergeben) sondern einen Iveco 75E14 mit Kofferaufbau. Der Vorbesitzer, der das Auto ausgebaut hat, hat die Kabine elektrisch völlig vom Basisfahrzeug getrennt. Das heißt, die Bordbatterien werden während der Fahrt nicht geladen. Ich habe eine Solaranlage eingebaut, die auch gut funktioniert und den vorhandenen Haushaltskühlschrank gegen einen Waeco Kompressor getauscht. Das hat im Herbst bei wenig Sonne gut funktioniert. Eingebaut ist ein Verbund von 4 Staplerbatterien mit jeweils 6 Volt, die mit einer gemischten Reihen- / Parallelschaltung auf über 400 AH kommen. Soweit so gut.
    Ich habe mir überlegt, eine Sterling BB2412mit 30 Ampere einzubauen, allerdings: die Starterbatterien sind links vorne und die Bordbatterien rechts hinten. Ich hätte also eine Kabellänge von mindestens 8 m.


    Kann das noch Sinn machen?
    Gibt es Alternativen?
    Evtl. 2 Lichtmaschine?
    Ich habe auch schon überlegt ein Stromaggregat mitzunehmen und wenn nötig einfach dieses mal ein paar Stunden laufen zu lassen !?!?


    Beim Vorgängerfahrzeug war ich völlig autark (letzten Sommer 3 Wochen ohne Landstrom) und das soll so bleiben.

  • Der Sterling misst an den Aufbaubatts und lädt solange bis er fertig gemeldet bekommt.
    Kann nur etwas länger dauern.
    Nimm 10 Quadrat dann passt das.



    VG Andreas

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • Es gibt eine etwas dreckige aber sehr einfache Methode, deine Batterien zu laden.
    Schliess einen günstigen Wechselrichter an deine Starterbatterien an, schalte diesen ein wenn der Motor läuft (automatisch oder manuell) und schliesse daran wiederum dein Ladegerät für die Wohnbatterien an, was du ohnehin dabei haben solltest. Somit ist die ganze Geschichte wahrscheinlich leicht und für wenige hundert Euros erledigt.

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    Ü-Wagen Umbaugalerie: http://ue34.de
    (wird regelmässig erweitert)

  • Ganz ehrlich. willst Du in Fernprognose diagnostizieren, was er da für Staplerbatterien in welcher Konstellation verbaut hat und ob die vielleicht zusammen in Verbindung mit einem speziellen Ladegerät eingebnaut wurden? Ich nicht. Von daher ist das die einfachste, günstigste und vor allem sicherste Möglichkeit, die Batterien während der Fahrt zu laden.

    Viele Grüße,
    Martin
    --
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  • Das mit dem Wechselrichter muss ich mal überlegen. Billiger wäre es. Wobei es mir nicht ums Geld geht. Der Sterling BB2412 mit 30 A kostet knapp 400,- Euro.
    Die Staplerbatterien sind einfach paarweise in Reihe und die beiden Paare dann parallel geschaltet. Das funktioniert super. Warum der Vorbesitzer das gemacht hat?? Ich weiß es nicht. diese Batterien sind ja alles andere als billig. Allerdings hatte er eine Firma die Stapler wartet. Wahrschein ich hat er sie günstig bekommen. er hat mir gesagt, dass sie eine sehr hohe Zyklenfestigkeit haben. So lange es tut ist es mir recht.
    Das Ladegerät ist ein ganz normales handelsübliches, allerdings mit Kühlung.



    Ganz ehrlich. willst Du in Fernprognose diagnostizieren, was er da für Staplerbatterien in welcher Konstellation verbaut hat und ob die vielleicht zusammen in Verbindung mit einem speziellen Ladegerät eingebnaut wurden? Ich nicht. Von daher ist das die einfachste, günstigste und vor allem sicherste Möglichkeit, die Batterien während der Fahrt zu laden.

  • Den Wechselrichter automatisch einschalten müsste ein Relais erledigen, gell? Manuell ist mir zu gefährlich. Wenn ich das vergesse .....


    Es gibt eine etwas dreckige aber sehr einfache Methode, deine Batterien zu laden.
    Schliess einen günstigen Wechselrichter an deine Starterbatterien an, schalte diesen ein wenn der Motor läuft (automatisch oder manuell) und schliesse daran wiederum dein Ladegerät für die Wohnbatterien an, was du ohnehin dabei haben solltest. Somit ist die ganze Geschichte wahrscheinlich leicht und für wenige hundert Euros erledigt.

  • Was natürlich für den Sterling spricht sind die 30A Ladestrom. Was das Ladegerät bringt muss ich mal nachschauen. Andererseits spiel die Ladezeit am Landstrom natürlich keine Rolle (Campingplatz). Während des Fahrens sollen die Batterien aber möglichst schnell geladen werden.

  • Wenn möglichst schnell dann 2te Lima mit 80 Ampere und Laderegler bis 28,8 Volt
    Oder der Limaregler von Sterling (noch schneller).


    VG

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • Ob 2te Lima geht muss ich mal schauen. Daran habe ich auch schon gedacht. Wobei die 30 A des Sterling schon eine Menge Holz sind.


    Wenn möglichst schnell dann 2te Lima mit 80 Ampere und Laderegler bis 28,8 Volt
    Oder der Limaregler von Sterling (noch schneller).


    VG

  • Also ich habe den B2B 1224/50 drin und der braucht ewig bei 400 Ampere.

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • Ich denke er hat 12V im Aufbau ...

    Gruß


    Sputnik



    Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König.
    Derzeitige Fz.: MB O404 Wohnbus BJ.92; Cupra Leon ST Hybrid BJ.22; Audi A4 Avant 1,8T BJ.05; Toyota Supra MK3 BJ.87
    Frühere Fz. (Auszug): MB O307 Wohnbus exBüchereibus mit O303 Front Bj.80; BMW (318is Coupe, 330xD Coupe, 520D Touring diverse); Toyota Supra MK2

  • Denke ich nicht.
    Vier 6 Volt Blöcke in Reihe und paralell ..

    Es hat schon seinen Grund warum alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen von der Erde weg gerichtet sind!

  • 6V x 2 in Reihe = 12V das dann parallel bleibt 12V bei doppelter Kapazität

    Gruß


    Sputnik



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  • Es gibt eine etwas dreckige aber sehr einfache Methode, deine Batterien zu laden.
    Schliess einen günstigen Wechselrichter an deine Starterbatterien an, schalte diesen ein wenn der Motor läuft (automatisch oder manuell) und schliesse daran wiederum dein Ladegerät für die Wohnbatterien an, was du ohnehin dabei haben solltest. Somit ist die ganze Geschichte wahrscheinlich leicht und für wenige hundert Euros erledigt.


    Mit Dieser Lösung bin ich fast 10 Jahre gefahren. Hat immer funktioniert.
    Nur der Wirkungsgrad ist nicht gerade berauschend.

    Gruss
    Joe

  • Also wäre eine zweite Lima der Königsweg wie ich das sehe !?!?!?!?!?
    Da muss ich mal nachschauen ob das vom Platz her gehen würde.

  • Richtig ! und das mit dem Kabeldurchmesser nochmal genauer bestimmen ... tatsächliche Länge und maximaler Ladestrom plus Reserve (10mm² erscheint mir vom Gefühl her als zu gering) ...

    Gruß


    Sputnik



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