Trennwand rundrum verschrauben?

  • Ich bin gerade dabei, die Wand zum Schlafbereich aufzustellen und es werden auch einige weitere deckenhohe Platten für diverse Schränke folgen. Ich habe etwas Skrupel, die Holzplatten am Boden UND an der Decke festzuschrauben, weil ich keine Verspannungen möchte.
    Die Wärmeausdehnung von Alu-Sandwich ist nicht ohne aber ich weiss auch nicht, ob sie überhaupt relevant ist, schliesslich habe ich an den Innenwänden auch jetzt schon zusätzlich 12mm Sperrholzplatten bis oben.


    Wer hat damit Erfahrungen und kann dazu etwas berichten?

    Viele Grüße,
    Martin
    --
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    (wird regelmässig erweitert)

  • Am Boden Verschrauben - am Besten mit einem Winkelprofil - sollte kein Proble sein.


    An der Wand bzw. an der Decke würde ich sie entweder
    - nicht fixieren u. runderhu mit einem Winkelrüfiel eine Nut bilden in welher sie sich bewegen kann od.
    - die Winkelprofiele an der Decke mit einem Schltz versehen damit die Platten arbeiten können u. an der Wand wiederrum lediglich in einer Nut führen


    Die eleganetestete Lösung - aber natürlich mit einem entsprechenden Mehraufwand - ist in der Trennwand eine ca. 3 cm tiefe Nut reinfräsen u. an die Wand, Decke u. Boden eine entsprechnde Holzleiste schrauben u. dann die Wand draufschieben. Anschließed am Boden ordentlich verschruben u. an der Decke in die Leiste eine Nut damit die Wand wieder arbeiten kann u. verschruaben.


    Wichitg meiner Meinung nach ist, dass zur Decke 3 - 4 mm Luft wegen unterschiedlicher Ausdehnung der Materialien gelassen wird.

    Stephan + Maria


    Unser Fuhrpark: Peugeot 403B Bj: 62; Puch-Mofa VS50D Bj: 66; Setra S208H Bj: 80; VW T3 Bj: 87; Peugeot Huski Cabrio Bj: 91; Mercdes O404-10RHD Bj. 95; CBR1100XX Bj: 99; Audi A6 V6 quattro Bj: 00; Peugeot 208 Bj: 07; Ford Mondeo Bj: 08; Peugeot 208-e Bj. 20

  • Was auch klappt ist eine Verschraubung am Boden und eine Schwalbenschwanzführung an den Seiten und oben mit einer Kompriband-Einlage die die Platte leicht vorspannt. Birgt knarzen vor und kann auch noch akustische Telefonie-Effekte unterbinden wenn die Wand als Raumteiler dient.

  • Bei mir kommen keine Alu-U-Leisten in den Volvo, :cursing:


    die Wände werden sauber bei ca. 18-20 grad eingepaßt,


    bei anderen Themp. dementsprechend strammer oder loser einpassen,


    unsichtbar mit dem Boden verschraubt, mit den Hängeschränken verbunden,


    die wiederrum mit Karosse verunden sind, alles abhängig vom Grundrißplan...


    an der Decke wird und iss nix verschraubt.


    Da der Volvoaufbau aus Alu ist, der kräftig je Witterung arbeitet,


    ist das die beste Lösung,...die bis jetzt bestens funzt. :)

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Ich habe oben und unten jeweils über Winkel verschraubt.
    Mein Schreiner sagte das hält nie.
    Nach nur 14 Jahren ist es immer noch fest.


    Musst nur die Löcher für die Schrauben was grösser bohren. Also 4.4 mm Schrauben, Loch 6 mm.

    Gruss
    Joe

  • Also ich tendierte nun dazu, an der Decke die Platten zu nuten und auf ein T-Profil zu schieben. An der Wand verschrauben.
    Was meint ihr? Ich hab Bereiche, da gehts nicht anders, da muss ich die Bretter an der Decke in einer Führung haben...

    Viele Grüße,
    Martin
    --
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  • Dann wird das in Deinem Fall die beste Lösung sein...


    nur zusehen, dass das T-Profil nicht über die Wanddicke steht,


    wenn möglich, eher zurück stehend. :)

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Also, die Wärmeausdehnung von Alusandwich entspricht dem normalen Alu sprich ca. 2mm pro 100°C und lfm.
    Üblicherweise werden diese in Aluprofile geklebt und dann mit dem Fahrzeug verschraubt oder umgekehrt, etwas Luft zum Profilgrund sollte schon sein, die Wärmeaushenung wird vom Leber aufgenommen.


    L.g.

  • Also, die Wärmeausdehnung von Alusandwich entspricht dem normalen Alu sprich ca. 2mm pro 100°C und lfm.
    Üblicherweise werden diese in Aluprofile geklebt und dann mit dem Fahrzeug verschraubt oder umgekehrt, etwas Luft zum Profilgrund sollte schon sein, die Wärmeaushenung wird vom Leber aufgenommen.


    L.g.


    Die Ausdehnung liegt eher bei 2,5 mm. Ausdehnungskoeffizient Alu bei 25,4.

    Gruss
    Joe

  • Wenn dann nehmen wir es genau: Legierung Almg3 (ENAW 5754) hat 23,8 ist ja kein reines Alu. :love:Und warum schreib ich ca.? weils ja nicht genau war meine Angabe
    Und, trotzdem funktioniert mein Vorschlag 8) Matin baut ja keinen Maschinenmesstisch sondern einen tollen Camper.

  • Meiner wird im Hochsommer um ca. 2cm länger,


    wohl gemerkt auf 12m...


    verliere ich dadurch meine Straßenzulassung. :rolleyes:

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Dann wird das in Deinem Fall die beste Lösung sein...
    nur zusehen, dass das T-Profil nicht über die Wanddicke steht,


    Und dann an der Stelle wo man das Profil anschraubt, ein Stück aus der Mitte wegnehmen?


    Gibt es spezielle Fräser für sowas? Wie sind deine Erfahrungswerte was die Nutstärke angeht? Bei 2mm Profil eine 3mm Nut fräsen?
    Ich will natürlich vermeiden, dass durch zu genaue Passung ein Reibungswiderstand entsteht und es bei Erwärmung knackt, im Gegenzug will ich aber auch kein Klappern der Wand in der Führung beim fahren...


    Vielleicht sollte ich die Platte doch einfach dran schrauben? Schliesslich ist mein Wandaufbau eh schon mit Holz vertäfelt...
    Wobei, Alu hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 23 und Holz (Buche) von 5.
    Also doch doof. Manno...

    Viele Grüße,
    Martin
    --
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  • Nutfräser die so breit sind wie das T-Profil,


    oder schmaler nehmen und nachsetzten....so wie jeder mag und kann... ;)


    ... muß aber nicht.


    Die Alukante vom T-Profil kann ruhig als Schattenfuge fungieren,


    das T-Profil sollte (für mein Desgin-Verständnis) nicht über die Stellwanddicke überstehen,


    also T-Profil max. so breit wie die Plattendicke.


    Die Nut ca. einen halbe Millimeter gößer, an zwei bis drei Punkten,


    kommt auf die kantenlänge an, punktuell Kleberpunke setzten, der "mitgeht",


    dann knarzt nix und man bekommt die Stellwand, wenn man muß,...auch wieder mit "sanfter Gewalt" los.


    Meine Platten sind teilweise, wo nötig, geschraubt,...an der Platte fest, teilweise sogar mit Leim,


    an der Außenwand mit 0,5-1mm größeren Schraublöchern, dann klappts auch mit dem "arbeiten". :)


    Bei extremen Themparaturen, könnte es vielleicht auch mal knacken,...na und,...wenns nicht dauernd iss,


    schließlich hast Du extreme Ausdehnungsmaterialien im Verbund,...ein kl. Restrisiko iss nunmal da,...iss ja schließlich auch ein beweglichen "Haus".


    Mach Dich nicht unnötig verrückt Martin,...das maximale was Du/man machen kann,..der Rest iss das Leben. :great:

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

  • Naja das hat seinen Grund, dass ich mir son Kopp mache. In der Kasse war die Wand zum Bad irgendwann gerissen und das muss ich nicht wieder haben. Das kann aber an dem billigem Baumarktholz gelegen haben, was dort eingebaut wurde.
    Bei den Kabe-Wohnwagen, die auch aus 40mm Sandwich gebaut sind, sieht man aber auch aussen genau, wo innen Trennwände gebaut sind.


    Vielleicht sollte ich der Vollständigkeit halber noch Wand- und Deckenaufbau vom ÜWagen erklären: 50mm Alu-Schaum-Alu Sandwich, 3mm Schwerschicht, 12mm Sperrholz.
    Das war schon so und das werde ich auch so lassen.
    Achja, die 3mm Stahlplatten und 10cm Glaswolle, die da noch zusätzlich drauf waren, hab ich dann doch abgenommen. So bin ich, mit einigen anderen Aus-bauten, von 12 auf 8to Leergewicht gekommen ;)

    Viele Grüße,
    Martin
    --
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  • Das Du Dir nen Kopp machtst, dass ist ja auch richtig, den hab ich mir auch gemacht,


    sonst wäre eventuell schon die Volvoeinrichtung nicht mehr an ihrem Platz.... :D


    Bei meiner Ex-Kasse hat nix geklappert, auch während der Fahrt und bei Themp.-Wechsel auch nicht.


    Der Volvo iss ne andere Liga, a.... 12 m lang, der arbeitet ganz anders wie ein 8m LKW-Rahmen,


    dann b... Materialien die in der Ausdehnung nicht größer sein können.


    Bei deinem verhält sich das wieder anders,..die Komponenten sind wieder anders


    und wie ich schon mal sagte,...es kommt auch immer auf den "Ablauf der Möbel/Einrichtung" an,


    die in sich und gegeneinander, bei richtiger Verschraubung, halten.


    Da braucht man(n) nur noch punktuell und so wenig wie möglich,


    die gesamte Einrichtung an der "Außenhaut" verschrauben/verbinden. :)

    Einfälle kommen, wenn man schläft,... oder auch darüber nachdenkt.

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