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Hallo,wenn du doch 24 hast wo liegt das Problem?
VG Andreas
Wenn Du hinterher noch durchblicken willst, würde ich mit 2 Spannungen arbeiten. So mache ich es: Laden der Wohnbatterien (24V) mit Trennrelais, Wechselrichter und Ladegerät 24V, dann von den Batterien aus runter auf 12V und dann hoch in den Bus, von dort aus alles nur noch 12V.
Ich bin ja von der Fraktion 24V. Der Vorteil ist, das man die Kabel nicht so dick auslegen muss und vor allem hat man keinen Zwischenverbraucher. Ein Spannungswandler zieht immer etwas Strom, auch wenn nichts angeschlossen ist. Von daher würde ich dir 24V empfehlen.
Eriwan, Du hast ganz klar recht, was die elektrotechnische Sinnhaftigkeit angeht.
Trotzdem befürworte ich immer 12V, weil die Geräte einfacher verfügbar sind, der Gebrauchtgerätemarkt deutlich größer ist und Ersatzteile unterwegs überall erhältlich sind. Ich erinnere da immer wieder gerne an Bernis Wasserpumpe.
Und Spannungswandler von 24 auf 12V ziehen keinen oder vernachlässigbaren Strom solange nichts verbraucht wird und mit minimalen Verlusten behaftet. Was Du meinst sind sicherlich Wechselrichter, da gehen schonmal 1-3A Ruhestrom durch.
Also ich habe auch lange gegrübelt, ob es 2 oder 3 Spannungen werden. Bei mir fiel die Entscheidung dann dadurch, daß ich sehr günstig an eine Wechslerichter-/Ladekombi für 24V gekommen bin. Habe alles, was ging mit 24V versorgt und nur für die Verbraucher, die in 24V nicht erhältlich waren, dann eine 12V-Ebene eingeführt. Bei mir war das vor allem die Webasto DualTop.
Die 24V haben halt schon den großen Vorteil, daß die Ströme nur halb so groß sind bei gleicher Leistung. Aber es gibt noch ein weiteren Punkt: Gerade bei größeren Fahrzeugen kriegt man doch schnell ein paar Meter Leitungslänge zusammen und damit auch entsprechenden Spannungsabfall. Bei 24V tut dann ein halbes Volt, das auf den Letungen verloren, nicht so weh, wie bei 12V.
Ich würde es wieder so machen, auch wenn es etwas mehr Aufwand ist.
Gruß
Kieskutscher
Kieskutscher: Genau so ! und 12V bekommt man an der entsprechenden Stelle einfachst von 230V AC oder 24V DC mit billigem Netzteil oder DC-DC Wandler ... und kann das ganze ggf. auch noch (z.B. von vorne) schalten ...
Bei mir kommt alles 24V. Geräte sind gut zu beschaffen aus der Bootszene oder dem Lastwagenbereich.
12V ist halt nur Spielzeug.
2,5mm2 für 12V ist nicht viel. Rechne mal deinen Spannungsverlust aus. Wieviel Leistung willst du übertragen und wie lange ist deine Leitung.
Maximal können 2,5mm2 25A verkraften, da wären aber bei 12V so viel Verlust an der Leitung, dass nur noch ein paar Volt ankommen.
Schau doch mal in die Solarzunft, die rechnen mit 2% Verlust und haben gleich mal 25mm2 oder mehr.
so viel Verlust an der Leitung, dass nur noch ein paar Volt ankommen
Also bei uns ist die Anlage im Bus auf 12 Volt ausgelegt. Ich bin zwar kein Elektriker, mir aber sicher, dass nicht nur "ein paar Volt" ankommen. Von der Webasto weiß ich, dass sie bei Spannung unter 11,5 Volt nicht mehr läuft.
25 A halte ich auch für recht viel. Wir haben auf 12 Volt die Radios, ein paar LED´s, manchmal den Kühlschrank und eben die Standheizung sowie die Wasserpumpen. Diese Verbraucher sind alle im unteren Ampere-Bereich (Heizung z.B. 3,2 A unter Vollast)
Geräte die viel Strom brauchen wie Wasserkocher, Backofen u.s.w sind doch eh auf 230 Volt ausgelegt.
Insofern kann ich nur sagen: bei uns funktioniert alles prima. Über Leitungsverluste mußte ich mir bisher noch keine Gedanken machen. 
Ich habe für die Wasserpumpe den DC/DC Wechselrichter von 24V auf 12V direkt vor die Pumpe geschaltet,
also kein Spannungsverlust oder großer Kabelquerschnitt
Ich glaube, das ist genausone glaubensfrage wie Isolation. Jeder findet seine am Besten.
Ich für meinen Teil baue so, dass auch der unwissende hinterher gut damit zurecht kommt. Das wird in Sputniks Bus unmöglich, ist aber auch nicht erforderlich. Ich kenne genug beispiele, wo durch falsche Handhabung bzw verwechslung von 12 und 24V erheblicher Schaden angerichtet wurde, von daher sind 12V für mich, bzw wenn ich für andere baue, die einzig richtige Wahl.
Wie gesagt, elektrotechnisch betrachtet ist 24V besser.
Aber alles was 12V ist als Spielzeug zu betrachten, das ist schon hart...
Jeder findet seine am Besten.
Ist bei uns nicht so, aber es funktioniert tadellos, warum sollte ich dann über andere Lösungen nachdenken 
24 V ist der Nutzfahrzeugbereich, Schiffsbau etc
12V findest du im PKW, Transporter, Wohnmobile, Boote etc.
Gerade in der Freizeitbranche gibt es nicht alles in 24V
und wenn man Preise vergleicht ist 12V auch meist günstiger und gebraucht
findet man da auch mehr...
Ich für meinen Teil baue so, dass auch der unwissende hinterher gut damit zurecht kommt. Das wird in Sputniks Bus unmöglich, ist aber auch nicht erforderlich.
Halloooo ... Ich muss ja alleine für mich schon idiotensicher bauen ... tztztztztz
Und wenn man Angst vor Spannungsverlusten auf den extrem langen Wegen im Fahrzeug hat, rate ich zu einem Hochfrequenzwechselstromsystem.
Da sind die Verluste deutlich geringer.Einfach am Verbraucher runtertransformieren,Frequenz umrichten,Gleichrichten,ggf. sieben und gut ist. 
und nicht vergessen: Ab und zu die Spannungsabfälle rausbringen, sonst wird es zu voll im Fahrzeug
das mit der Spannung scheint eine Glaubensfrage mit Logistikproblem (Spannungsabfall ) zu sein.
Aber mal im Ernst. Was wird den alles benötigt? Und was geht davon defekt, um es unterwegs mal "schnell" zu ersetzen?
Ich liste mal auf was ich bei mir eingebaut habe und ich habe kein GAS.
Das war's. Habe ich was vergessen? Ergänzungen gerne.
--> daraus folgend die Frage? Warum muss alles auf 12V?
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